Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 11. Jänner 2001 Lokal-Anzeiger Seite 17 Selbsthilfegruppe für Krebspatienten Tourismus verband einem freien Land und respek­ tieren Eigentum und Besitz. Auch dann, wenn noch so viele Beschwerden beim Tourismus­ verband eingehen. Wegen der Loipen bemüht sich der TVB ebenso wie bei den Spazierwe­ gen mit dem vorhanden Materi­ al und willigen Mitarbeitern ein möglichst gutes Ergebnis für Gäste und Einheimische zu erzielen. Reith^Aurath INFORMIERT Als Angebot des Gesund- heits- und Sozialsprengels St. Johann, Oberndorf, Kirch­ dorf findet am Dienstag, 16. Jänner, von 17 bis 19 Uhr, ein Treffen in den Räumen des Sprengels am Murweg 2, St. Jo- haim (Nähe Sportgeschäft Prem) unter der Leitung von Mag. Christi Hubeny statt. Betroffene und Angehörige sind herzlich eingeladen, dieses Angebot anzunehmen und die Möglichkeit zu nützen, sich auszusprechen, Erfahnmgen auszutauschen und Beratung und Unterstützung zu holen. Voraussichtliches Ende: 19 Uhr. Langlauf mit Problemen • • • über Weihnachten/Neujahr trafen im Tourismusbüro relativ viele Beschwerden über die Langlaufloipen ein. “Das war aber letztes Jahr viel besser”, “Warum ziehen sie keine Spur”, “Am Paß Thum geht es viel besser”, aber auch “Wamm lau­ fen die Hunde frei hemm?” wa­ ren die häufigsten Vorwürfe. Für jede Beschwerde gibt es eine Entschuldigung: Wenn bis zum 7. Jänner die Grashalme höher stehen als der Schnee, kann man keine Spur ziehen. Wie es überhaupt unmöglich war mit dem schweren “Käs­ bohrer” über die Wiesen und Felder zu fahren. Da wären nur die Maulwurfhügel platt gewalzt worden. So behalf man sich mit dem “Skidoo”. Als dann am Montag, 8. Jän­ ner, endlich Schnee fiel, musste zunächst der Untergnmd ge­ walzt und befestigt werden. Erst danach kaim man eine Spur ziehen. Aber auch das wurde von einigen Beschwerdeführern einfach nicht verstanden. Dass wir in den letzten Wintern im Dezember weit mehr Schnee hatten als heuer, ist anscheinend schnell in Vergessenheit gera­ ten. Und dass es am Paß Thum oder in Hochfilzen oft mehr Schnee gibt als in Kitzbühel im Tal, müssen wir neidlos aner- keimen. Ein spezielles Thema sind die Spaziergänger mit Hunden. Beide gehören nicht auf die Langlaufpiste. “Da müs­ sen sie aber Schilder aufstellen” ist auch eine gerne gebrauchte Vorhaltung. Der Tourismusver­ band hat viele Hinweisschilder angebracht, doch leider werden sie meist nicht beachtet. Es könnten noch einmal so viele sein, undisziplinierte Mitmen­ schen halten sich einfach nicht daran. Hundebesitzer sind über­ haupt ein Völkchen für sich. Die vierbeinigen Lieblinge sind ihnen oft weit wichtiger und wertvoller als diese “komischen Langläufer”. Trotzdem noch einmal die Bitte: Keine Spa­ ziergänger und Hunde auf den Langlaufloipen! Zum Schluss noch ein weite­ rer Spmch der ebenfalls kur­ siert: “Die Loipen dürfen nicht präpariert werden, weil der Tou­ rismusverband keine Entschädi­ gung zahlt”. Diese bösartige Anschuldigung ist völlig aus der Luft gegriffen. Der Touris­ musverband Kitzbühel-Reith- Aurach kommt all seinen Zah­ lungsverpflichtungen pünktlich nach und versucht, mit allen Grundeigentümern ein gutes Einvernehmen zu pflegen. Leider gelingt dies nicht immer, da Probleme mit anderen Behörden - etwa der Landesre- giemng oder der Stadtgemeinde - auf dem Rücken des TVB aus­ getragen werden. “Wenn ich keine Baugenehmigung bekom­ me, dürft ihr mit der Loipe nicht über meinen Gnmd fahren”. Was soll man da noch sagen, wenn alle Erklärungen und Bit­ ten nichts nützen. Wir leben in ST.JOHANN Spenden für Sozialsprengel St. Johann, Oberndorf, Kirchdorf Sonstige Spenden: Anne Stro­ bl, Going, S 50; Ursula Brun­ ner, St, Johann, S 1000; Johann Bacher, Oberndorf, S 1000; Karl Adolf Auersperg, S 2000; Farn. Peter Daxer, Oberndorf, S 1000; Farn. Ludwig Brettba­ cher, Oberndorf, S 500. Der Gesundheits- und Sozial­ sprengel St. Johann, Oberndorf, Kirchdorf bedankt sich recht herzlich bei allen Spendern. Weitere Treffen werden an diesem Abend vereinbart und können in Zukunft beim Ge­ sundheits- und Sozialsprengel erfragt werden. Psycho-Onkologische Einzel­ beratungen finden jeden zwei­ ten Mittwoch im Monat bei Mag. Maria Erler, ebenfalls in den Räumen des Sprengels am Murweg 2, St. Johann, von 9.30 bis 12 Uhr statt. ab Montag 8. Jänner 2001 Montag bis Freitag 8.30 bis 12.00 Uhr 14.30 bis 18.00 Uhr WWW. MtzbaeheLcora E-Maii’mfo@kitzbueheLcom ............... ..................... -Max 6 23 07 Samstag 9.00 bis 12.30 Uhr Tag der offenen Tür Blick in den eingeladen die Schwerpunkte Schulalltag der Ausbildung (wie z. B. Pra- g flj lädt die Bun- xis in den Übungsfirmen, Wirt- ^ deshandelsa- schaftssprechen, Grafikdesign kademie und am Computer) an der HAK und Bundeshan- HAS kennen zu lernen. Infor­ mationen unter Tel. 05356/ 644120. Zu einem Uhr. Interessenten sind herzlich Tscüöi Vorderstadt 19 • A.6370 Kitzbühel delsschule Kitzbühel am Don­ nerstag, 18. Jänner, von 8 bis 12
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