Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 20 KETTUR-ANZEiaER Donnerstag, 9. August 2001 Amüsantes Stück mit Spitzenbesetzung wie köstliches Ende an. Der Kitzbüheler Kulturveranstal­ tungsverein “eventarts” hat mit dieser Aufführung des Sommer­ theaters wohl entgültig die Her­ zen der Zuhörer erobert, und zwar vom passionierten, “nor­ malen” Theaterffeimd bis hin zur Kitz-Society... KITZBÜHEL. Am Don­ nerstag, 2. August, feierte das Stück “Kunst” am Kaps- er Schlosshof Premiere. Die moderne Komödie der fran­ zösischen Erfolgsautorin Yasmina Reza wurde von Re­ gisseur Peter Faerber und ei­ nem beeindruckenden Dar­ stellertrio grandios umgesetzt. Das Stück rund um die Er­ werbung eines “modernen” Gemäldes, nämlich weiße Farbe auf weißer Leinwand, war auf den intemationlen Theaterbüh­ nen ein Publikumshit. Kein Wunder, denn hier paart sich auf imwiderstehliche Weise intelligenter Witz xmd hinter­ gründige Gesellschaftskritik. Drei recht unterschiedliche Freunde stehen im Mittelpunkt der Handlung: Da ist zunächst der Lebemann Serge (Oliver Huether), der sich als weltoffe­ ner Kunstkenner sieht. Weiters der eher traditionelle Marc (Ronald Seboth), der die seiner Meinung nach aufgesetz­ te Modernität und vor Allem das von seinem Freund erwor- (surä) Kirchenmusik Kirchenmusik zum Hochfest Mariä Himmelfahrt gibt es am Mittwoch, 15. August, um 9 Uhr beim Hochamt in der Stadt­ pfarrkirche Kitzbühel. Die Ausfuhrenden sind: Soli­ sten, Chor und Orchester der Stadtpfarrkirche. Prof Mag. Alois Pletzer. Diri­ gent: Andreas Feiler. Ordinarium: Missa in C-Dur, genannt “Krönungsmesse” für Soli, Chor, Orchester von W. A. Mozart. Proprium: Festfanfare für Bläser, Pauken und Orgel von Joseph Messner. “Sub tuum praesidium confiigimus” für Soli, Streicher und Orgel von W. A. Mozart. Organist: Die drei Freunde können sich zum Thema Kunst nicht einigen, sr bene Kunstwerk heftig kritisiert scndem auch durch die dureh- und schließlich der freundliche, etwas neurotische “Ivan” (Lec- pold Dallinger), der vergeblich zwischen den beiden Kontra­ henten zu vermitteln versucht. Das Kammerstück überzeugt Tempo durch die Höhen und nicht nur mit seinen geschliffe- Tiefen einer langjährigen Man­ nen Dialogen und vielen uner- nerfreundschaft und peilt leez- wartet-witzigen Wendungen, lieh ein ebenso überrasehendes wegs überzeugenden Dars:eUer, die fir ihre jewedigen Rollen eine hcchs: passende Wahl sind. Die relativ kurze, spntzige Komödie führt in rasantem Beginn der Kitzbüheler Sommerkonzerte reichen durch den Pianisten Dvoräks Klavierquintett A-Dur Mark Markham, (normalerwei- op.81 reichte. Dass der Stim- se der Begleiter von Jessye Nor- mungspegel auch in der Pause man), begeisterte die Zuhörer gehalten wird, dafür ist heuer mit einer hinreißenden Darbie- die Tiroler Weinritterschaft zu- tung, die von Mozans Quartett ständig, die zur Umrahmung in Es (KV 428) über Verdis der Vorstellung einige edle Streichquartett in e-Moll bis zu Tropfen kredenzt. sr iii: W Das Mozarteum Quartett zählt bei den Kitzbüheler Sommerkenzer- ten gleichsam schon zu den “Stammgästen Fotos: Radke 1 KITZBÜHEL. Am Mitt­ woch, 1. August, fand im Fest­ saal der Wirtschaftskammer der Auftakt für die Kitzbühe­ ler Sommerkonzerte statt. Für einen glanzvollen Beginn sorgte dabei das Mozarteum Quartett. Die Kitzbüheler Sommerkon­ zerte, die schon seit 1978 vom Verein der Kitzbüheler Musik­ freunde durchgeführt werden, können auch heuer wieder mit Klassilcpro- hochwertigem gramm aufwarten. Allerdings werden es, nicht zuletzt auf Grund von Subventionskürzon- ■lil ll;:;! 11111 iiil gen diesmal “nur” vier Termine sein, jeweils an den kommen­ den Mittwochen. Zum Beginn hatte man mit dem Mozarteum Quanett langjährige Gäste und Freunde eingeladen, die in Kitzbühel schon oft brillierten. Das Mo­ zarteum Quartett, diesmal be- 'iLm . -• I . - — I sriQT' ; Der alte und neue Obmann der Kitzbüheler Musiltfreunde, Fried­ helm Capellan ßi außen) und Hansi Gasteiger (3. v. re.) stoßen mit den “Tiroler Weinrittem“ Miedler und Kloiber (1. u. 2. v. re.) an.
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