Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 9. August 2001 Lokal-Anzeiger Seite 31 Jugendliche aus Israel besuchten Jugendzentrum Kitzbühel Viele staunten nicht schlecht, als unlängst Kitzbüheler Ju­ gendliche in Winterausrüstung mit Snowboards im Gepäck vor dem Jugendzentrum zu beob­ achten waren. Man erwartete Besuch aus Israel. Isaraelische Jugendliche mit ihren Betreuern verbrachten auf Einladung der Tiroler Landesre­ gierung eine Woche in Tirol. Die Kitzbüheler Organisatoren überlegten sich, snowboarden im Sommer wäre ausgespro­ chen “cool”. Dank freundlicher Unterstützung der Fa. Intersport Kitzsport wurden die Isareli- schen Jugendlichen mit einer perfekten stung ausgestattet. Früh am Morgen brach man gut gelaunt in Richtung Kaprun auf, wobei sich die Kitzbüheler als ausge­ zeichnete und geduldige Snow­ boardlehrer erwiesen. Am Abend stärkten sich alle mit einer guten Pizza im Ju­ gendzentrum. Viel zu früh kam der Abschied und die Jugendli­ chen mussten zurück nach Inns­ bruck, nicht ohne die Kitzbühe­ ler Jugendlichen zu einem Gegenbesuch nach Israel sein- herzlich einzuladen. Besonders zufrieden war der Leiter des Kitzbüheler Jugendzentrums, Klaus Ritzer, der sich nicht nur über einen gelungenen und un­ fallfreien Tag freuen koimte, sondern auch noch vom Land Tirol extra für die einfallsreiche und gelungene Organisation Dank und Anerkennung ausge­ sprochen bekam. Gedanken über das Christsein von Hans Überall “Alles also, was ihr wollt, das schwer sein, ja fast unmöglich euch die Menschen tun, das tut scheinen - aus eigener Unerfüll- auch ihnen”. So knapp fasst Je- theit und Bedürftigkeit heraus - sus die eindringlichen Weisun- dieses Geschenk einer liebevol- gen und Bilder seiner Bergpre- len Zuwendung zu geben. Aber digt zusammen, und er es hängt alles davon ab und es unterstreicht noch: “Denn das ist gleichsam ein schöpferischer ist das Gesetz und die Prophe- Akt den Anfang zu wagen. Ich Unsere Schwachheit genügt ihm ten”. Zur Leitlinie für ein ge­ glücktes Leben erklärt er den einfachen Satz und der geht weit hinaus über das bekaimte “was du nicht willst, das man dir tu’, das füg’ auch keinem andern zu”. Obwohl auch das schon nicht gering wäre im menschlichen Zusammenleben. So einfach die Weisung klingt, so schwer fällt uns die Umsetzung. Wir sind zunächst einmal an uns selbst verwiesen: “Was ihr wollt, das die Men­ schen euch tun...” Ja, was will ich denn, das die Menschen mir tun? Meine tiefsten Sehnsüchte sind damit angesprochen, das jedem Menschen eingewurzelte Bedürfnis nach Angenommen- und Bejahtsein. Was ich aber in mir selber entdecke, alles was da einer lie­ benden Zuwendung bedarf, wie ein Garten, der seine Bliunen und Früchte zur Vollendung bringen möchte, aber das Was­ ser nötig hat und die Wärme, all das ist auch im Andern, in den Menschen, die mit mir durch’s Leben gehen. Es mag oft darf nicht warten bis ich das Gefühl habe, ich könnte aus dem Vollen schöpfen. Gott traut es uns zu, aus der eigenen Ar­ mut und Bedürftigkeit heraus die Zuwendung zum Mitmen­ schen zu wagen. Es ist dabei imerlässlich an diese Liebe zu glauben und durchlässig für sie zu werden. Unsere eigene Schwachheit wird unwichtig. Jesu Worte, so sehr sie auch in eine aktuelle Si­ tuation hinein gesprochen sind, zielen immer auf ein Endgülti­ ges ab, auf die Vollendung, der die Welt zustrebt und in die wir als Mitgestalter eingebunden sind. Aus dem Tagebuch des Frere Roger: “Die Herrlichkeit Gottes offenbart sich durch die menschliche hindurch. Die Zerbrechlichkeit macht aufmerksamer für den anderen, macht fähiger, zusam­ men mit anderen Neues zu schaffen. Es kommt der Tag an dem das Geheimnis eines Glücks durchscheint. Es ist nicht außerhalb von uns, das Reich Gottes ist in uns”. Snowboardausrü- Kitz Open- Air-Konzerte “Zillertaler Haderlumpen” Dem TVB Kitzbühel-Reith- Aurach ist es gelimgen, für den heurigen Sommer ein hoch­ karätiges Musikprogramm für die jeweils am Donnerstag statt­ findenden “Kitz Open Air Kon­ zerte” zusanunenzustellen. Die “Zillertaler Haderlumpen” spie­ len am Donnerstag, 9. August, um 20.30 Uhr, vor dem JCirch- bergerTor. Seit 1987 stehen Vi­ tus, Peter und Reinhard als "Zil- Haderlumpen" gemeinsam auf der Bühne. In den ersten Jahren wurde hauptsächlich für Tanzveran­ staltungen im Zillertal musi­ ziert. Mit den Jahren wurde ein immer aufwändigeres und pro­ fessionelleres Auftreten erlernt und somit veränderten sich auch die Konzerte. Besonders in den letzten 3 Jahren sind die Lumpen gern gesehene Gäste in vielen Fernsehsendungen. Im heurigen Jahr traten die drei zur Österreich Ausscheidung zum "Grand Prix der Volksmusik" und wurden Neunte. Die "Zillertaler Haderlum­ pen", drei sympathische Jungs aus dem Zillertal, machen ehrli­ che, fetzige und bodenständige Musik. Am Donnerstag, 16. August, um 20.30 Uhr, treten in der Vorderstadt die “Original Zillertaler” auf Der Eintritt ist frei, die Veran­ staltungen finden bei trockener Witterung statt. Verletzlichkeit lertaler N Ä- Verein für Pomologie und Blumistik Unser nächster Stammtisch findet am Montag, 13. August, um 19.30 Uhr im Restaurant Chizzo statt. Aufgrund des Feiertages am Mi^ocli, 15. August 2001 ♦> : erschemt der tlßf Kitshüheler Anzeiger in der Jn^ KW 33 erst am Freitag, 17. August 2001. i Wir bitten ran Ihr Verständnis.s I K.S.C. Sommertreff am Hahnenkamm Als Treffpunkt für Mitglieder für Wanderungen am Hahnen­ kamm oder auch zur geselligen Kartenrunde, hat die Starthütte des Hahnenkamm-Rennens am Sonntag, 12. August, von 11 bis 17 Uhr geöffnet. K.S.C. Mitglieder sind zum Besuch herzlich eingeladen. Betreut wird die Starthütte durch Hüttenwart Familie Schwingenschlögl. Zillertaler Haderlumpen.
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