Kitzbüheler Anzeiger

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Lokal-Anzeiger Donnerstag, 9. August 2001 Seite 6 Glanzvolle Galapremiere mit Vernissage hier eingegangen sind, doch ist die Verbindung von exakter Fo­ tografie und kitschig-bunter Übermalung gelungen. Außer­ dem werden die Fotos durch die “emotionale” Bemalung und unter dem Motto “Vier Augen sehen mehr als zwei” schließ­ lich auch zu unverwechselbaren Unikaten. Die solchermaßen fröhlich-spöttisch verfremdeten Portraits und Landschaften eröfihen zudem eine neue, spie­ lerische Perspektive auf Altbe­ kanntes. Besonders, wo es sich bei den Motiven durchwegs um sehr Kitzbühel-spezifische An­ sichten handelt. Jedenfalls waren bis zum Be­ ginn der Theatervorstellung schon einige Werke verkauft, womit die Kitzbüheler minde­ stens ebenso viel Kunstver­ ständnis zeigten wie die Prota­ gonisten des nachfolgenden Stücks... (surä) Ton: Sailer mit Pedro Kramreiter (re.) und Sascha Wussow ß.) vor seinem Portrait, das er selbst als “Medaillensammler” bezeichnete. KITZBÜHEL. Am Don­ nerstag, 2. August, war Schloß Kaps glanzvolles Zen­ trum der Kitzbüheler Kultur- und High Societj’ Welt. Vor Beginn der Premiere des diesjährigen Sommertheaters fand in den Schloßräumlich­ keiten eine Ausstellung mit Gemeinschaftswerken von Pedro Kramreita- und Sascha Wussow statt Der Wiener Starfotograf Pe­ dro Kramreiter, der in den letz­ ten Jahrzehnten in Österreich wohl alles pcrtraitierte, was Rang und Namen hat, und sein Malerkollege Sascha Wussow konnten sich im Rahmen der Ausstellung über viele promi­ nente (und zahlimgskiäftige) Kunstinteressenten freuen. Es ist eine imgewöhnliche Al­ lianz, die die beiden Künstler Auch TV-Star Michaela May ß.) und BMDr. Horst Wendling (2. v. Fotos: Radke re.) zeigten sich von den Werken angetan. mann Wenzel Antretter und Ka­ pellmeister Johann Gossner mit dem Festverlauf allerdings zu­ frieden und auch die Entwick­ lung innerhalb der Kapelle, et­ wa im Nachwuchsbereich, wird positiv beurteilt. Die BMK We­ stendorf umfasst 52 Mitglieder, darunter viele Damen und hat sich vorwiegend der traditionel­ len Blasmusik verschrieben. Im nächsten Jahr möchte man übri­ gens eine CD aufiiehmen.(s«ra) Programm genossen. So gab die befreundete bayrische Musik­ kapelle Rohrdorf ein fröhliches Konzert, die tsehechische Blas­ musikkapelle “Gloria”, die Mu­ sikkapellen Itter und Brixen oder die “Zellberg-Buam” und das “Heimatland-Quintett”. Am Sonntag musste man dem Re­ gen weichen, deshalb hielt De­ kan Gustav Leitner die Fest­ messe auch in der Kirche. Generell zeigten sich Ob- it» ■et «vi; mI Wenzel Antretter ß.) und BM Johann E^-harter beim Fassanstich. Die Bundesmusikkapelle We­ stendorf wurde am 20. August 1841 anlässlich des Besuchs des Fürsterzbischofs erstmalig erwähnt. Dami: zählt man zu den ältesten Kapellen der Regi­ on, was sicher Grund zum Fei­ ern liefert. Und so konnten üch die Musikanten an drei Tagen über ca. 4.000 Zuschauer freu­ en, de ein abwechslungsreiches VSTSTENDORT.Am ver­ gangenen Wochenende feierte die Musikkapelle Westendorf ein stolzes Jubiläum. Zum 160-jäbrigen Bestehen spiel­ ten die Westendorfer Musi­ kanten zwar ausnahmsweise nicht selber, konnten aber zahlreiche befreundete Ka­ pellen und Vereine zum Fest begrüßen. Die Musikkapelle Westendorf in der traditionellen Tracht.
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