Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 23. August 2001 Wirtschafts-Anzeiger Seite 7 Statt ausländischen Fachkräften mehr Ausbildungsmöglichkeiten Inzciqgr kräfte für wenig sinnvoll. Er investieren”, findet, dass hier vor allem die heimischen Betriebe selber tätig gen ist ihm die Einrichtung von dezentralen Bildungsstätten, “Wir bekommen ohnehin für “Alle Tiroler, also egal ob Inns- Tirol nicht die Facharbeiter, die brucker oder Kitzbüheler, ha- wir brauchen. Viel besser wäre ben das gleiche Recht auf Bil- es, wenn die Betriebe ihre düng, die örtlich auch in zukünftigen Mitarbeiter selber relativer Nähe erreichbar sein schulen würden, etwa in Form muss. Ein gutes Beispiel ist das von Lehrlingsausbildung. Mir RegioTech Zentrum in Hochfil- ist aber klar, dass gerade bei zen, wo bereits über 2000 Men­ den Tiroler Betrieben viele zu sehen die Kurse besuchten”, klein sind, um Lehrlinge aufzu- Und abschließend plädiert nehmen, deshalb müsste für der ÖGB-Vorsitzende noch für größere Betriebe, zum Beispiel vermehrte Betriebsansiedlun- durch Förderungen, die Lehr- gen, denn nur wo Betriebe lingsausbildung attraktiver ge- wären, könnten auch Lehrlinge staltet werden”. Generell wirft Franz Reiter der heimischen Wirtschaft und des Paktes für Arbeit und Wirt- dem heimischen Bildungssy- Schaft ein eigener Expertengip- stem vor, die letzten Jahre ver- fei mit den Sozialpartnern und schlafen zu haben. “Wir sind Politikern einberufen werden, zwar die siebtreichste Industrie- “damit die Sache endlich in nation, liegen aber in Puncto Schwung kommt!” Dabei sollen Fortbildung weit hinten. Woll- verschiedene Untergruppen ge- ten wir mit den Spitzennationen bildet werden, wobei Franz Rei­ mithalten, müssten wir laut ei- ter persönlich in den Bereichen nem OECD-Bericht 15 Milliar- Bildung und Einkommen mitar- (surä) Ein weiteres wichtiges Anlie- werden müssen. Die Schulungsprogramme im RegioTech Zentrum in Hochfilzen werden vom ÖGB-Vorsitzenden Franz Reiter als beispielhaft für regionale Foto: Radke Rund 30% der Tiroler Betrie­ be klagen derzeit über fehlende Fachkräfte imd die dadurch be- Fortbildung angeföhrt BEZIRK. In der laufenden Debatte rund um den Fach­ kräftemangel meldete sich auch der Tiroler ÖGB-Vorsit- dingte Beeinträchtigung der zende Franz Reiter zu Wort. ausgebildet werden. Im Herbst soll im Rahmen Geschäftstätigkeit. Der ÖGB- Vorsitzende und St. Jakober Bürgermeister, Franz Reiter, hält in diesem Zusammenhang den Zuzug ausländischer Fach- Er plädiert für bessere Aus­ bildungsmöglichkeiten durch dezentrale Schulen und die Betriebe selbst. Darlehen garantiert Was Immer Sie für Bauen und Wohnen planen: Mit dem Raiffeisen Bauspardarlehen ist Ihr Projekt sicher und einfach finanziert. Diese Vorteile überzeugen: * Für Ehepaare wird ein Darle­ hen in der Höhe bis zu 3,8 Mil­ lionen Schilling gewährt. * Es fällt keine Kreditgebühr den Schilling in diesen Sektor ' beiten möchte. Budget-Überschuss soll sinnvoll eingesetzt werden v..- 1 TIROL. Das Land Tirol un­ terstützt Mütter derzeit mit den Erziehungs-Zuschüssen I und II. Mit Einführung des Kinder- betreuungs-Geldes ab 1. Jänner 2002 werden diese Budget-Po­ sten hinfällig. Durch festgesetz­ te Stiehtage wird jedoch die Ab­ federung von Härtefällen nötig, die LR Elisabeth Zanon-zur Nedden nun möglichst siimvoll regeln möchte. Jahr für Jahr stehen 43 Mil­ lionen für das Landes-Familien- paket zur Verfügung. Je 50% für “Erziehungszuschuss” I (ERZu I) und Erziehungszuschuss II (ERZu II). Mit 2002 werden diese Zuschüsse hinfällig - es ergibt sich ein Budgetüber­ schuss von etwa 18 Millionen Schilling, den ich zur Abfede­ rung von Härtefällen imd Maß­ nahmen im Bereieh der Kin­ derbetreuung einsetzen möchte, erklärte Landesrätin Zanon-zur Nedden. Bei dieser Abfederung von Härtefällen handelt es sich vor allem um die zeitliche Gleich­ stellung der künftigen Mütter. Das Kinderbetreuungsgeld wird bekaimtlich in der Höhe von ATS 6.000,- für die Dauer von 2,5 Jahren ausbezahlt, also ein Jahr länger als derzeit das Ka­ renzgeld. Der ERZu I und ERZu II sol­ len um je sechs Monate verlän­ gert werden, um die Anpassung an das Kindergeld zu ermögli­ chen. Diese Verlängerung wür­ de zusätzliche Kosten von seehs Millionen bedeuten, die aller­ dings aus dem Übersehuss ge­ deckt werden könnten. Es stün­ den daim noch weitere sechs Millionen für sonstige Maßnah­ men im Bereich der Kinderbe­ treuung zur Verfügung. Nähere Infos beim Familien­ referat unter Tel.: 0512/508 3571 oder im Internet: actionURI(http://www.ti-rol.gv.at/juff/familienpaket): www.ti- actionURI(http://www.ti-rol.gv.at/juff/familienpaket): actionURI(http://www.ti-rol.gv.at/juff/familienpaket):rol.gv.at/juff/familienpaket. an. * Es wird keine geriehtliche Eintragimgsgebühr fällig, wenn eine Förderungszusage des Landes vorliegt. * Die steuerliche Geltend­ machung der Rückzahlungsra­ ten ist abhängig vom Einkom­ men. m Der Bausparvertrag läuft aus - und was jetzt? Gunter Mössl von der Raiffeisenbank Kitz­ bühel informiert Sie, wie Sie das Darlehen am besten nützen. In Österreich laufen derzeit ca. 5,3 Millionen Bausparver­ träge. Und mit jedem einzelnen von ihnen ist der garantierte Anspruch auf ein Bauspar­ darlehen verbimden. Dass das Raiffeisen Wohn­ bausparen _ das beliebteste Bausparen Österreiehs ist, be­ weist der Allzeit-Finanzie­ rungsrekord mit ca. 20 Milliar­ den (!) Schilling, der im Jahr 2000 verbucht wurde. * Mit dem Raiffeisen Bauspardarlehen gehen Sie kein Währungsrisiko ein. Zur Zeit bekommen Sie Ihr Bauspardarlehen günstig - mit einem Zinssatz von 5,5 %, der 6 Jahre lang fix bleibt. Das bedeutet für Sie Si- eherheit zu niedrigen Zinsen. Über die Details informiert Sie gerne Gunter Mössl von der Raiffeisenbank Kitzbühel. Rufen Sie an, kommen Sie vorbei oder „surfen“ Sie Bank besonders Ihre unter actionURI(http://www.raiffeisen-kitzbuehel.at):www.raiffeisen-kitzbuehel.at. Bis bald! m PR
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