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Donnerstag, 30. August 2001 Kultur-Anzeiger Seite 11 Modernes Wildschützdrama kommt an • Die Beratung • Die Sicherheit • Die Zukunft (Konzept und Beratung: Ekke­ hard Schönwiese) gestaltet sich die leidenschaftliche Geschich­ te rund um Freiheit, Liehe und Eifersucht jedenfalls durchwegs spannend und amüsant. Die Sprache ist “normal”, die Texte sind witzig und an­ spruchsvoll und die Schauspie­ ler beweisen Üherzeugungs- kraft. Traditionelle Elemente werden verfremdet, so muss et­ wa eine Leiter als Berggipfel fungieren, und die Handlung mit zahlreichen musikalischen Einlagen traditioneller Volks­ musik “aufgepeppt”. Das auch in luftiger Höhe zahlreich erschienene Publikum zeigte sich begeistert. Da das Stück bereits den ganzen Som­ mer lang höchst erfolgreich im Brixental aufgeführt wurde, läs­ st sich erfreulicherweise fest­ stellen, dass neben herkömmli­ chem Bauerntheater auch neue dramaturgische Ideen ihre An­ hänger finden. Wer sich gerne einmal eine seltene Kostprobe von “modernem” Volkstheater gönnen will, hat dazu wieder ä CAPITAL Vorsorge & Vermögenszentrum actionURI(http://www.s-capital.at):www.s-capital.at Tel: 05356-600-450 am 19. September im GH Al­ penrose in Brixen Gelegenheit. (surä) Kirchenkonzert Ab zentrale Figuren der dramatischen Handlung agieren Andreas Mittermeier (Jennev-fein, IL), Eva Hochgründler als “Röserl” und Hans Beihammer als Förstersohn Franzi. ITTER. Am Sonntag, 2. Sep­ tember, 20 Uhr, findet in der Pfarrkirche ein Kirchenkonzert mit Peter Rabl, Klarinette, und dem Amadeus-Ensemble Tirol, Violine Walter Enko, Reinhart Koll, Viola Romed Gasser, Cel­ lo Julian Walkner, statt. Aufge­ führt werden Werke von Josef Gasser, Wolfgang Amadeus Mozart und Robert Fuchs, Quintett für Klarinette und Streichquartett in Es-Dur. Foios: Radke SÖLL/HOHE SAIVE. Als großer Publikumserfiilg erweist sich das Stück ‘-‘s Ahnröseri oder Jeaneweins Ende” der Volksbüh­ ne Brixen. Die Stöcklalm in Söll erwies sich verfallenen FFeitag als besonders stimmungsvoller Rahmen für das modern aufbe­ reitete Volksstück. Als Wiederbelebung eines verbrauchten Genres betrachtet die Volksbühne Bri;iea im Thale ihre Interpretation des 150 Jah­ re alten Dramas über den berühmten Wilderer Georg Jen- newein, der hinterrücks er­ schossen wurde. Unter der Re­ gie von Heinz Adelmann 1 o i
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