Kitzbüheler Anzeiger

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DONNER3TA3, 30. AUGUST 2001 LOKAL-ANZEI-jER Seite 3 meister schließt Jugendraum MELDUNG Im Schwarzsee iertrunken KITZBÜHEL. Ein 62-jähri­ ger Holländer war am vergan- figenen Samstag, ; 21. August^ gemeinsam mitvseiner ;Frairi !am iwestlichjert; Uftr: des; iSchwarzseesi zum. .Baden.: ;Während der; Mann int See; schwamm, ließ sieh die Frau (auf einer nahegelegenen Bank(; nieder. ( Ein; Spazaergänger i bemerkte, dass der Mann wild: : mit den Händen gestikuiierte| iund plötzlich; im ^^%sse^ ver^i sank. Der Zeuge sprang sofort in den See und barg den 62- : Jährigen aus nind 2,5 Metern^: Tiefe. Trotz sofort eingeleite­ ter. \Wederbelebungsversuche ( konnte der Mann nicht mehr gerettet werden. Schwerer Unfall mit Motorrad JOCHBERG. Am Freitag ver­ gangener Woche lenkte ein 28-jähriger Tscheche sein Auto von Kitzbühel in Rich­ tung Jochbetg: Da dr kürz vor Jochberg links abbiegen woll­ te,; reihtd fr äidi vmschrilis- tnäßig auf(die midiere Spur; (Oberhölsplir| ein und hielt ( läufjgrund des( Gegenverkehrs;; sein Fahrzeug am Zur gleichen Zeit üb^hplte ein dldähriger : (Steirer mit seinem Motorrad ein Autö, wdbei er das Auto des Tschechen übersehen ha«! ;beh durfte. Der (Steirer prallte: ungebremst in ^ Heek des!; ( Stehenden Auto. Er erlitt dabei i neben Frakturen beider Unter­ arme noch weitere Verletzun­ gen und; wurde yoih Ffotarzt«: hubschrauber in die Klinik nach Innsbruck geflogen. Horn>Bahnkreu- zung gesperrt KITZBÜHEL. Die Öster­ reichischen Büiideiftjahhen:; (fuhren in Kitzbühel Gleiser­ haltungsarbeiten durch, Für diese Arbeiten ist es notwen­ dig, die “Hom-Bahnkreu- zung” am Montag, 3. Sep- (tember und Dienstag, 4. September, jeweils von 8 bis ; 16 Uhn für den Straßenver­ kehr zu sperren. Der im Keller des Kindergartens im Voglfeld untergebrachte Jugendraum vwde geschlossen. Fotos: fe handelt es sich mu um Verdachtsmomente, die nicht bewiesen sind, daher gilt noch immer die Unschuldsvermu­ tung”, zeigt sich SP-Stadträtin Gertraud Rief, die als Obfrau des Sozialsprengels auch für den Jugendraum zuständig ist, empört über das Verhalten des Bürgermeisters. Dies sei ein Misstrauen gegenüber der ein­ heimischen Bevölkerung, die diese nicht verdiene, so Rief Es stimme, dass de Gendar­ merie einen Bericht mit genannten Vorfällen an das Jugendamt der Bezirkshaupt­ mannschaft geschickt habe, erklärt Kitzbühels Postenkom­ mandant Karl Tiefenbacher. “Dazu sind wir auch verpflich­ tet”, so der Chefinspektor. Ende “Bei diesen Anschuldigungöl Mai habe ein klärendes Ge- stieg entwendet worden sein. Einige Jugendliche werden auch beschuldigt, Ladendieb­ stähle durengeführt zu haben imd die Diebesbeute (zumeist Zigaretten und .Alkoholika) im Jugendraum aufgeteilt und konsumiert zu haben. Bei einer Einvernahme sollen JugendliclK 5». auch angegeben haben,(dass von einem Betreuer während einer Party Bier und Cola-Rot (Mischung aus Rot­ wein mit Cola) ausgeschenkt worden sei. Wörtlich steht laut Wendling im Gendarmeriebe­ richt. dass sich im Jugendraum Gruppierungen mit kriminellen Absichten gebildet hätten. Dies sei für ihn ausschlaggebend gewesen, den Jugendraum zu schließen. sprach zwischen Vertretern der Gendarmerie, des Sozialspren­ gels und der Jugendabteilung des Landes Tirol stattgefiinden. “Da 'wurde beschlossen, dass Prcbleme, soUren welche auf- taimhen. gemeinsam bespro­ chen werden”, erläutert Tiefen­ bacher. Seit diesem Gespräch sei ihm kein Vorfall gemeldet werden Warum Bürgermeister Wendling jetzt den Jugendraum schließen ließ, entziehe sich seiner Kenntnis. “Das ist Ermesssnssache des Bürger­ meisters, da haben wir von der Gendarmerie keinen Einfluss darauf”, so der Postenkomman­ dant ' Wendling findet es wieder einmal nicht svert, mit den Ver­ antwortlichen zu reden”, ist Rief verärgert In die gleiche Kerbe schlägt auch Ritzer. “Wenn jemand mit mir geredet hätte, iönnte alles aufgeklärt werden”, so Ritzer. Im Jugen­ draum 'wird kein Alkohol gela­ gert, davon könne man sich jederze.t überzeugen. “Wenn Partys :m Jugendraum stattfin- den, werden diese von Jugendli­ chen selbst veranstaltet, ein generelles Alkoholverbot gibt es da rächt. Ich kümmere mich aber in meiner Freizeit, dass es anrh da zu keinen Ausschrei­ tungen kommt.” Im Übrigen würden durch .das Schließen des Jugendraumes allfällige Proble­ me mit Jugendlichen mcht gelöst werden, stellt der Jugenebetreuer fest. Rief: “ich bin empört über das Verhalten des Bürgermeisters ” Bürgermeister Wendling ließ den Jugendraum schließen. fe
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