Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 6. September 2001 Lokal-Anzeiger Seite 3 Radiologiestation als Aufwertung für’s Spital KITZBÜHEL. Der St. Jo- hanner Radiologe Dr. Eber­ hard Parti eröffnet im Dezember dieses Jahres eine radiologische Ordination im Kitzbüheler Spital. Damit ist nach der Übernahme durch die Betreiberfirma Helios ein weiterer wichtiger Schritt in eine “gesunde” Zukunft des Krankenhauses getätigt worden. Krankenhauses investiert in die räumliche Adaptierung. Dabei soll der gesamte Eingangs- und Ambulanzbereich neu gestaltet werden. Gemeinsam werden nmd 30 Millionen Schilling investiert. “Durch meine rund achtjähri­ ge Tätigkeit im Bezirkskran­ kenhaus St. Johann weiß ich, dass Bedarf für einen Radiolo­ gen im Bezirk besteht”, erklärt Parti. Im Bezirkskrankenhaus seien Wartezeiten von bis zu fünf Monaten keine Seltenheit, so der Radiologe. Parti wird die Ordination als Wahlarzt betrei­ ben, eine Kassenstelle wird aber angestrebt. “Kitzbühel ist der einzige Bezirk in Tirol, in dem es keinen Kassenarzt für Radiologie gibt”, so Parti. Die Eröffhimg der Ordination sowie des neugestalteten Am­ bulanz- und Eingangsbereiches des Spitals ist für Anfang Dezember vorgesehen. Der neugestaltete Gesundheitskom­ plex soll der Bevölkerung im Rahmen eines “Tages der offe­ nen Tür” vorgestellt werden. I:. ükmmmi Das Kitzbüheler Spital befin­ det sich weiterhin im Auf­ schwung. Ab Dezember wird es auch eine modemst ausgestatte­ te radiologische Abteilung geben. In Zukunft wird es die für ein Spital so wichtige Ein­ richtungen wie Computertomo­ graphie und Mammographie geben. Möglich macht dies ein in Tirol einzigartiger Kooperati­ onsvertrag zwischen einem nie­ dergelassenen Radiologen und einem allgemein-öffentlichen Krankenhaus. Wie im Kitzbüheler Anzeiger bereits vor nmd einem halben Jahr berichtet, möchte der St. Johanner Röntgenfacharzt Der designierte Geschi^tsfiihrer des Kitzbüheler Spitales, Markus Funk (re.), freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit Dr. Foto: Obermoser Die wesentlichen Eckpunkte eine Praxis eröffnen. “Durch die der Kooperation sind: Parti in- Neustrukturierung bi Kitzbühe- vestiert in die Ausstattung Sei­ ler Spital, hat sich für mich die Möglichkei: ergeben, meine Ordination direkt im Kranken- Geräte im Bereich Computerto- haus einzurichten”, so Parti. Die mographie imd Mammographie zu erwartenden Syneigisefifekte sowie Ultraschall und konven- werden sich vor allem positiv tionelle Röntgenplätze. Helios für die Patienten auswirken. als künftiger Betreiber des Eberhard Parti. Dr. Eberhard Parti in Kitzbühel ner Ordination. Angeschafft werden dabei die modernsten fe Es “bewegt” sich was im Kitzbüheler Verkehr KITZBÜHEL. Die Ge­ meinde bemüht, sich bei den zahlreichen Problemen des Kitzbüheler Verkehrsnetzes Lösungen zu finden. Viel wurde in der letzten Zeit schon realisiert, einige Ver­ besserungen stehen noch an. Stolz verweist Bürgermeister Horst Wendling in einem Ge­ spräch über die Kitzbüheler Straßenprojekte auf bereits Ge­ leistetes; “Das Projekt Frie­ den/Felseneck ist abgeschlos­ sen, Mitte Oktober kommt die Ministerin für Verkehr und In­ frastruktur, Monika Forstinger, zur offiziellen Eröffnung der neuen Brücke.” Insgesamt wur­ den in der letzten Zeit in Kitz­ bühel gleich fünf Brücken ge­ baut und der Radweg in Richtung Oberndorf vorange­ trieben und gerade mit gespen­ deten Bäiunen bepflanzt. Aber auch für die nächste Zukunft stehen noch weitere wichtige Projekte an. Zimächst wird nach Auskunft des Bür- Bauernhaus Schmiedem und der Einfahrt zur Ehrenbachgas­ se ein Kreisverkehr entstehen soll. Die Gespräche mit dem Grundeigentümer Graf Max Lamberg vmd der Bundes-Bun- desbaudirektion laufen nach Auskunft des Bürgermeisters allerdings recht positiv. Weniger hoffeungsvoll prä­ sentiert sich die Situation aller­ dings fär jene Anrainer im Be­ reich Hofer imd Billa, am anderen Ortsende, die sich ebenfalls einen Kreisverkehr wünschen würden. Nach Aus­ kunft des zuständigen Referen­ ten Otto Dander ist ein Kreis­ verkehr in diesem Bereich auch nach Ansicht der Baudirektion nicht möglich: “Wenn sich die Wohnungsei­ gentümer, Hofer, Billa und die Gemeinde zusammentun, könn­ te man eventuell eine Ampelre- gelvmg in’s Auge fassen. Wenn man allerdings die Situation bei den anderen Kitzbüheler Am­ peln betrachtet, erscheint dies auch etwas fragwürdig.” (sura) Bei dieser nicht ungeßhrlichen Abzweigung soll ein Kreisverkehr Foto: Radke entstehen, der das Abbiegen erleichtert. germeisters der Abwasserver­ band im Bereich der Gruber- mühle bei der Abzweigung zur Abfallsammelstelle eine zweite Situation zwischen der Bahnun- Spur errichten, wobei der Zaun terführung Richtung Süden imd in Richtung Gehweg gesetzt der Einfdirt zum Billa und wird. In diesem Bereich kommt nach Zepbyrau verbessert wer- es nämlich gerade in Stoßzeiten den. Derzeit gibt es Verhand- oftmals zu gefährlichen .Auto- lungen, wonach im Bereich ansammlxmgen und Staus, die verringert werden sollen. Außerdem soll die Verkehrs-
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