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Donnerstag, 13. September 2001 Lokal-Anzeiger Seite 4 Schule kann auch Spaß machen I NOTABENE HORST EBERSBERG Edi und Kevin, 2. Klasse, (BUd links): Heute haben wir schon ganz schön viel gelernt, wir haben Rechnen, Lesen und Turnen ge habt. Das Turnen ist eigentlich unser Lieblingsfach, aber heute haben wir die Geschichte über den Bücherwurm gelesen, das war auch ganz lustig. Sebastian, 2. Klasse, (Bild unten): Heute hat mir das Turnen sehr gut gefallen, da haben wir verschiedene Gruppen gebildet, wo wir laufen und gegen die Wand schlagen mussten. Leider war ich aber nicht bei der Gruppe, die gewonnen hat, aber das macht eigentlich nichts. Sonst ist Werken mein Lieb lingsfach. Unsere Lehrerin ist auch ganz nett, außer, wenn man schlimm ist. Da ist sie dann nicht mehr so nett. Welttheater- Theaterwelt Mein persönliches Weltbild sieht in der Schöpfung ein unendliches Theater, ein Drama, in dem wir Alle, je der Einzelne, eine oder mehrere Rollen spielen. Je doch hat der oberste Spiel leiter und Produzent nicht jeden von uns in einen fixen Text gezwungen, sondern uns die Auswahl der Rollen erlaubt und uns viel Spiel raum zu deren Gestaltung gestattet. Damit gönnt uns der unbekannte, uner schöpfliche Regisseur teii- zuhaben und mitzuwirken an seinem unendlichen viel seitigen und einfallsreichen kreativen Spiel. Wir werden jeder mit genügend Fähig keiten und Talenten aus gerüstet, um mehr oder we niger einfallsreich und begeistert mitzuspielen. Während sich allerdings die Meisten von uns mit der un gefährlichen Rolle der Stati sten und Komparsen begnü gen, fühlen sich wieder Welche wohl in kleinen, aber wichtigen Nebenrollen und einige Wenige fühlen den Drang, nach den Sternen zu greifen und seibst zum Star, zum Prinzipal zu werden. Jedoch gibt es nicht wenige, die sich berufen fühien, als subalterne Regisseure dem Chef ins Handwerk zu pfu schen, indem sie selbst, auf kleinen Nebenbühnen, die Regie an sich reissen. Während aber der große Regiesseur seine Anwei sungen sehr, sehr leise gibt...man kann sie nur in der Stille und Ruhe verneh men...machen die selbster nannten Dramaturgen mit unter viel Lärm. Da kommt es auch nicht selten zu kleinloichen, dümmlichen Machtkämpfen. Erkennt man einmal dieses unendli che Drama mit all seinen grandiosen Möglichkeiten, wird dieses Leben sehr er- fülit und interessant. Dann erkennt man wohl auch, wie wichtig jeder Einzelne im großen Ensembie der Schöpfung sein kann. 1®» KITZBÜHEL. Zum größten Teil begann auch in Kitzbfitael schon in der vergangenen Woche für die Kinder und Jugendli chen wieder der SchulaDtag. Dafür können sie sich aber schon bald wieder auf Herbstferien (vom 26. Oktober bis zum 4. No vember) freuen. Und wenn generell auch oft ein Murren und Stöhnen zu hören ist, so bat man zumindest bei den Schulan fängern doch den Eindruck, dass die Freude überwiegt. Schule kann (und soll) nämlich auch Spaß machen! Mehr Wissenswer tes über die heimischen Schulen gibt es übrigens auch im Inter net unter: actionURI(http://www.bildungsservice.at): www.bildungsservice.at, wo sich ein link zu “Schulen in Tiriid” und zum jeweiligen Bezirk findet. Hier lassen sich Ter mine, Schulziele, Lehrer,... und viele weitere wichtige Informa tionen problemlos finden. Susanne Radke aufgeklebt und die Lehrerin hat I m dabei den Kindern geholfen. WA "iit jfi' Lj-?' Iliana, 1. Klasse, (Bild un- ... ten, Mitte): Die Schule ist ganz lustig. aber die Schultasche ist sooo schwer! : s iÜli Chiara, 1. Klasse, (Bild oben): Ich gehe gerne in die Schule und unsere Lehrerin ist sehr nett. Heute hat sie uns eine ganz lustige Geschichte erzählt. Mein Lieblingsfach ist bis jetzt Religion. Patrick, 1. Klasse, (Bild rechts, rechts außen): Heute war es sehr lustig vseil wir etÄ’cs gebastelt haben. Wir haben nämlich Sonnenblumen
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