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Seite 2 Lokal-Anzeiger Donnerstag, 27. September 2001 Jugendraum öffnet wieder seine Pforten KITZBÜHEL. Nach einem klärenden “Expertenge spräch” gab Bürgermeister Horst Wendling die Anwei sung, den Jugendraum wieder zu öffnen. Damit sollte der Jugendarbeit in Kitzbühel nichts mehr im Wege stehen. Vergangenen Mittwoch fand ein klärendes Gespräch sehen Vertretern aller im Kitz- büheler Geminderat vertretenen Parteien, des Gendarmeriepo stens, der Jugendwohlfahrt der BH-Kitzbühel und der Jugend abteilung des Landes Tirol statt. Nach einer konstruktiv geführ ten Diskussion, in dem die Pro bleme mit dem Jugendraum besprochen wurden, gab Bür- - germeister Horst Wendling, der vor rund einem Monat überra schend und ohne Vorwarnung den Jugendraum schließen ließ, die Anweisimg, diesen wieder zu öffiien. gendarbeit als Ergänzung zu den bestehenden Vereinen, die alle gute Jugendarbeit leisten, notwendig ist”, gibt sich StR Gertraud Rief letztlich erfreut über die positive Entscheidung in Sachen Jugendraum. Als problematisch empfanden aber die meisten Diskussions teilnehmer die räumliche Kon zentration des Trendsportplat zes, des Jugendraumes, des Kindergartens und des Lokales “Highways”. Überlegungen über eine eventuelle Verlegung des Trendsportplatzes in den Be reich des Sportplatzes Langau werden bereits angestellt. “Dies würde Sinn machen, schließlich sind in der nächsten Umgebung des Sportplatzes in den letzten Jahren viele Siedlungen mit jun gen Familien entstanden”, meint etwa StR Peter Grißmann. Auch Probleme wegen Lärmbelästi gung würde es in der Langau keine geben, da in unmittelbarer Nähe kaum Amainer wären, fe FELIX OBERMOSER Autofahrer in Staufalle gefangen Pünktlich mit dem montäg- iiehen Berufsverkehr ha ben auch die Straßenar beiten im Bereich der Schwarzen Brücke in Kitz bühel begonnen. Wer zu dieser Zeit auf dem Weg in die Arbeit war, musste ei nerseits über gute Nerven verfügen und andererseits über einen verständlniss- vollen Chef. Bei Stehzeiten von bis zu einer halben Stunde im Stau weir ein pünktliches Erscheinen am Arbeitsplatz schlichtweg nicht möglich. Dass Straßenerhaltungs arbeiten notwendig sind, ist schon klar, aber was sich Anfang dieser Woche rund um Kitzbühel abspiel te, war das schlichtwege Chaos. Wer von St. Johann nach Kirchberg musste, hatte wahrlich Pech. Zuerst ein kilometerlanger Stau, der sich von Kitzbühel bis Oberndorf zog. War dieses Hinderniss überwunden, hieß es im Bereich Gund- habing, zwischen Kitz bühel und Kirchberg, wie der: nichts geht mehr! Auch hier Stau durch Be lagsarbeiten. Wer geglaubt hat, den Staus via Obern- dorf-Rainache-Reith ein Schnippchen schlagen zu können, der hatte sich ge waltig geirrt. Die Kohlhofer- Brücke kurz vor Reith wur de nämlich für die ganze Woche wegen Sanierungs- a'beiten komplett gesperrt. Nur Ortskundige konnten sich über Schleichwege retten. Wer diesen Unsinn geplant hat, ist nicht be kannt. Eher wahrscheinlich ist aber, dass all diese Arbeiten, die im Einzelnen gesehen sicher ihre Berechtigung haben, wie der einmal nicht koordiniert waren. Die Autofahrer saßen in der Falle. zwi- BM Wendling hat sich ent schlossen, den Jugendraum wieder aufzusperren. Foto: fe Die Arbeit des zuvor von Wendling zu Unrecht kritisier ten Jugendbetreuers Klaus Rit zer wurde lobend hervorgeho ben. “Von allen Teilnehmern des Rimden Tisches wurde fest gehalten, dass die Offene Ju- JungMedia startet mit neuem Lehrgang ?i||M lÜL KITZBÜHEL. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Schuljahr star tet im Novemher der zweite JungMedia-Lehrgang im Bezirk Kitzhühel. Zwölf interessierte Schüler und Lehrlinge können sich Zusatzqualifikationen im Computerhereich aneignen. lii li ■ü: |1|| iä iillljl Ji; I 2 1 «3 1 i 1 . Schülern und Jugendlichen zwischen 14 und 19 Jahren wird auch im heurigen Schuljahr die Möglichkeit geboten, sich im EDV-Lehrgang JungMedia Zu satzqualifikationen anzueignen. Voraussetzung dafür sind Com puter-Grundkenntnisse und ein privater “Das online-Lemen ist bei JungMedia ein wesentliches Element, daher ist es auch nötig, dass Lehrgangsteilneh mer zu Hause über einen Inter netanschluss mit e-mail verfü gen”, erklärt Mag. Franz Jenewein, Leiter des Tiroler Bil dungsinstitutes. “Man hört immer wieder vom Mangel an Fachkräften im IT- Bereich”, so Rudi Widmoser, Leiter des im Medienzentrum der Hauptschule Kitzbühel an- Hii liil itl itiit Wm ■i' ifi gs?: '0mä ■mt m W i: 110 I"; Georg Hechl (Leiter Medienzentrum), Rudi Widmoser (Lehrgangs leiter) und Mag. Franz Jenewein (Tiroler Bildungsinstitut) stellten den neuen JungMedia-Lehrgang vor (v.lL). Internet-Anschluss. Foto: Obermoser gesiedelten JungMedia-Lehr- net unter www.jungmedia- ganges, “mit dieser Ausbildung tirol.at zum Kurs anmelden, machen wir einen ersten Sollten sich mehr als zwölf Schritt, dem entgegenzuwir- melden, entscheidet ein Eig- ken”. Ziel des Lehrganges ist nungstest über die Aufnahme, das Vermitteln von Basiswis- Den Großteil der Kurskosten sen. Schüler, aber auch Lehrlinge und vor allem auch Mädchen. ling müssen die Kursteilnehmer Bis 8. Oktober köimen sich In- aber selber berappen. Nähere teressierte entweder direkt im Informationen gibt es unter Medienzentrum, oder via Inter- oben angegebener Adresse, fe Angesprochen sind trägt das Land Tirol, einen Selbstbehalt von 6.000,- Schil-
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