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Donnerstag, 27. September 2001 Lokal-Anzeiger Seite 7 Katastrophenübung im Kirchberger Tunnel i'ii m ... . IS 1 mt • I fäSili ■I <1. Sit m ; i ^ . I f ftWi si'- Kl '■ m M -im r, m m -rS"’-»: r« mm. Wmt m •ä^ Ä 7'^4 » w-^ Großteils nur mit Bergescheren konnten die ‘ JerietzSen " aus ihren Unfallfahrzeugen geborgen werden. KIRCHBERG. Die Feuer wehren aus Kirchberg und Kitzbühel sowie die Rot- Kreuz Stellen Kirchberg, fötzbühel, Westendorf und Sil^Säiin probten den Erhltfall. Die Übungsannah- me lautete Verkehrsunlall mit Brandentwickhing hn Um- fahrungstunneL Sechs “Schwer’’- und vier “Leichtverletzte ’’ mussten aus dem brennen den Tunnel geborgen werden und zur Erstversorgung gebracht werden. Feuerwehren Kurchberg und Unfall müssten auch mehrere Ki-.zbühel geborgen und zu den Feuerwehren ausrücken, denn Sanitätshilfsstellen gebracht Kirchberg und Kitzbühel verfü- werden. Bei den Beigeaktionen gen über zu wenig Atemschutz mussten de Feuerwehrmänner träger”, so Hechenberger. mit sch’A^rem Atemschutz Sehr gute Arbeit haben auch arbeiten, die Opfer mit Berge- die 34 Sanitäter und die beiden scheren befreit werden und Notärzte geldstet. Die Triage gleichzeitig wjrde auch die (eine Einteilung der Patienten Brandbekämpfung eingelehet. n^h Verletzungsgrad) hat per- ..\n den beiden Portalen wur- fekt funktioniert, die Opfer wurden schnellstens und be stens vor Ort versorgt und der anschließende Abtransport funktionierte tadellos. ‘Mit den Sanitätshilfsstellen Elisabeth Pöll den Sanrtätshilfsstellen einge richtet, an denen die Verletzten übernommen und von den Notärzten Dr. Berga- und Dr. Zeller entsprechend versorgt wurden. Ein LKW stand im Kirchber ger Umfahrungstunnel i|uer, in Folge prallten auf jeder Seite drei PKW in das bereits bren- neride Fahrzeug, das eine starke Rauchentwicklung hatte. Da durch wurde ein sefertiges Ein greifen der Rot-Kreuz Einsatz mannschaften unmöglich, die sechs Schwer- und vier Leicht- an beiden Portalen, wurde die Mit der Leistung der Feuer- .4.ufgabe optimalst gelöst”, wehren zeigte sich Einsatzleiter zeigt sich Einsatzleiter Thomas In den behelfsmäßigen “Kran- Wolfgang Hechenbeiger zufrie- Wimmer vom Roten Kreuz kenhäusem’’wurden die Pati- den. “Im Ernstfall ist der Ein- zjfneden. Satz sicherlich schwerer, es kön- enten erstversorgt. nen mehr Fahrzeuge beteiligt verletzten mussten von den sen. Bei einem tatsächlichen B li Das Unfallszenario: Ein brennender LKW, je drei PKWs prallten Im dickten Rauch suchten die Feuerwehrmänner aus Kirchberg und von beiden Seite in das stehende Fahrzeug. Kitzbühel nach den Verletzten. Fotos: Pöll
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