Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 18. Jänner 2001 Lokal-Anzeiger Seite 2 Leiter: “Politik für die Menschen” werden”, so Leiter, Dafür sei es aber unumgänglich, die Voraus­ setzungen, wie entsprechend aufgeschlossene Grundstücke, zu schaffen. Ein weiteres Dauerthema für Leiter ist das Wohnen zu erschwinglichen Preisen. “Die Einheimischen können sich die teuren Grundstücke in unserer Gegend oft nicht mehr leisten”, meint Leiter, der von den Gemeinderatsmandataren mehr Mut bei Grundstückswidmun­ gen forderte. “Wir müssen Poli­ tik für die Menschen machen und nicht zum Vorteil einzelner Politiker oder Interessensgrup­ pen”, so Leiter kämpferisch, fe Politik einging dabei, dass O; dastehe, als immer gesagt wer­ de. Wenig erfreut zeigt sich Prock vom politischen Klima im Land. “Früher stand das Mit­ einander vor dem Trennenden. Heute spielt eine Gruppe die andere aus”, so der SP-Vorsit- zende. Leiter forderte eine Stärkung der Infrastruktur im Bezirk. “Der für unsere Region lebens­ notwendige Wirtschaftszweig Tourismus muss in den näch­ sten Jahren durch Arbeitsplätze in anderen Bereichen wie Neue Technologien, Warenfertigung oder auch Produktion ergänzt . Prock betonte sterreich besser : SUSANNE RADKE ^^asmmsm Das Chaos rund um die (Ab)-Fahrt Man ka'-n es alljährlich wieder beobachten - Nicht nur die am Samstag statt­ findende Abfahrt erhitzt die Gemüter besonders stark, sondern auch all jene -ährten, welche die ge­ plagten Kitzbühelerinnen in der Woche des Hahnen­ kammrennens unglückli­ cherweise in und durch die Gamsstadt führen. Am ge­ scheitesten wäre es wirk- _ch, wenn man in diesen agen ganz auf sein Auto verzichten würde, aber er­ stens ist man nicht immer vernünftig, zweitens be­ quem und drittens lassen sich für weite Teile der Be­ völkerung Ausflüge mit dem Wagen, berufsbedingt oder aus sonstigen Grün­ den, sogar beim besten Willen nicht vermeiden. Nicht von ungefähr haben die meisten Schiteams in­ zwischen beschlossen, dass es am klügsten ist, wenn man sich sein Hotel so wählt, dass die Piste zur Not auch zu Fuß erreich­ bar ist, denn sogar ein Her­ mann Maier müsste sich bei der Tour quer durch Kitzbühel wahrlich als lah­ me Schnecke fühlen. Wenn man im Stau steckt, sind nämlich alle gleich, egal ob Sohistar oder “stink- normaleft Einwohner. Was die Situation noch zu­ sätzlich verschärft, ist das Faktum der mangelnden Parkmög ichkeiten dass es gar nicht selten vorkommt, dass man zum Beispiel seinen hauseige­ nen Parkplatz von werten “Gästen” blockiert oder sei­ nen Wagen oft innerhalb weniger Minuten bis auf Weiteres eingeparkt vorfin­ det. Und da es leider nicht so aussisht, als ob die viel­ ersehnte Parkgarage in naher Zukunft Realität wird, he ßt es einfach: Ein wenig Soortlichkeit und ei­ ne Riesenmenge Geduld! SP-Bezirksvorsitzender Alois Leiter beim Neujahrsempfang. KIRCHBERG. Anlässlich seines Neujahrsempfanges sprach sich LA Alois Leiter für eine Stärkung der Infra­ struktur und eine vermehrte Betriehsansiedlung aus. Bei Grundstückswidmungen for­ derte er mehr Mut von den Gemeinderäten. Traditionellerweise lädt der Kirchberger Landtagsabgeord­ nete und Bezirksvorsitzende der Sozialdemokraten, Alois Leiter, seine Parteifreunde zu einen Neuj ahrsempfang. Einladung vom vergangenen Samstag ist auch Tirols SP-Vor­ sitzender Herbert Prock nach­ gekommen, der in seiner Rede hauptsächlich auf die Bundes- Seiner LA Alois Leiter (Mi.) mit Kirchbergs SP-Ortschef Jakob Riser (li.) und Tirols LHStv. Herbert Prock. Fotos: Obermoser “Regierung arbeitet harmonisch” “Mein Hauptanliegen im Par­ lament ist der Tourismus”, meint Sevignani. “Wir sind Weltmeister in der Ausbildung, dennoch fehlen uns die Mitar­ beiter im Tourismus”, sieht der Abgeordnete, der auch Mitglied im Unterrichtsausschuss ist, die Probleme in diesem Bereich. Als persönlichen Schwer­ punkt im Bezirk nennt Sevigna­ ni den Um- und Ausbau dei Loferer Bundesstraße. “Speziell im Bereich Going stehen viele Verbesserungen an”, meint dei Abgeordnete, der dabei die Rei- scher- und die Reitherkreuzung sowie die Dorfeinfahrt als sehi problematisch einstuft. ‘Tel: habe aber Zusagen, dass dem Ausbau nichts im Wege steht” so Sevignani. KITZBÜHEL. Einen Rück­ blick auf seine bisherige Tätigkeit als Nationalratsab­ geordneter Ausblick auf seine weitere politische Arbeit gab kürzlich der Kirchdörfer NR Hans Sevignani. Bühne gebracht und im März stehe bereits das nächste an. Vordergründig seien für die neue Regierung die Staatsschul­ den wegzubringen. und einen :;:ü IS®-.: 11 Ki so m. 1 “Die Regierung arbeitet harmonisch zusammen”, meint Sevignani mit einem Blick nach Wien. Natürlich gebe es An­ fangsschwierigkeiten, schließ­ lich war die Opposition den Freiheitlichen auf den Leib ge­ schrieben, da sei noch einiges Umdenken von Nöten. “Aber die neue Koalition hat ein Tem­ po vorgelegt wie noch nie”, so Sevignani. In kürzester Zeit ha­ be man rwei Budgets über die « - i ' j /V Pia iC i: i ß NR Hans Sevignani. Foto: fe
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