Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 18. Jänner 2001 Lokal-Anzeiger Seite 5 I iMSwmmt LUS & MINUS Die hier veröffentlichten Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion, sondern nur die des Verfassers wieder. Für den Erhalt des Krankenhauses tliiiiiJIiS des Öfteren bestens verarztet bzw. behandelt. Die familiäre Athmosphäre, die Freundlich­ keit im Kitzbüheler Kranken­ haus, nicht zuletzt die hervorra­ genden Ärzte, die ihr Bestes geben. Ist das alles denn gar nichts mehr wert? Für meine Familie und mich bedeutet es eine große Beruhi­ gung, in der Nähe ein gutes Spi­ tal zu wissen, wo man jederzeit gut aufgehoben ist und betreut wird. Als echte Kitzbühelerin möchte ich meine große Enttäu­ schung über die voraussichtli- cbe Schließung unseres Kran­ kenhauses zum Ausdruck bringen. Als ich im Kitz-Kanal den Krankenhaus-Report mit un­ glaublicher Aufregung gesehen bzw. gehört habe, dachte ich mir: “Was soll das?” Sie (wer?) können uns doch nicht einfach unser Krankenhaus wegneh­ men! Meine beiden Söhne und ich wurden hier geboren und schon Wie nebenstehende Leserbriefe verdeutlichen, ist und bleibt das Krankenhaus Kitzbühel ein Thema, das den Menschen nahe geht. Aber nicht nur Bewohner der Gamsstadt und des Bezirkes spre­ chen sich für den Erhalt des Spitals aus, sondern es errericHen ms : auch immer wieder Briefe aus Österreich und sogar aus dem Aus- \ land. Tenor der meisten Briefe ist die außergewöhnlich gute Be­ handlung durch Arzte und Pflegeschaft sowie das persönliche Klima im Spital. Gesagt werden muss aber auch, dass manmOch lange nicht von einer Schließung des Hauses sprechen kann. Kitz-L bühels Politiker haben sich mittlerweile auf eine einheitliche Li-\ nie eingeschworen und die Verhandlungen mit den zuständigen Behörden sind bereits im Gang. Aloisia Bernhard Kitzbühel Spital ist lobenswerte Einrichtung Als ich kürzlich in Reith zu Fuß zu Sturz kam, habe ich mir das Nasenbein gebrochen und weitere erhebliche Verletzungen erlitten, die außerordentliche Blutungen verursachten. Ich wurde durch meinen Sohn relativ rasch ins Krankenhaus Kitzbühel gebracht. Dort wur­ den meine Wunden sofort von Herrn Dr. Schwentner genäht, Röntgenaufnahmen gemaeht und die Nase von Herrn Dr. Bodner behandelt. Ich möchte auf diesem Weg den Ärzten sowie deren effizi­ enten und freundlichen Mitar­ beitern und Mitarbeiterinnen meinen herzlichen Dank aus­ sprechen. Das Krankenhaus ist für die Kitzbüheler selbst und für die Gäste der Stadt eine si­ cherlich unverzichtbare und lo­ benswerte Eiiuichtung, die hof­ fentlich weiterhin gut arbeiten kann. : / Fototfe Familiäre Geburtenstation Aus Anlass der Diskussionen nmd um das Krankenhaus Kitz­ bühel gehe ich meine Meinung als werdende Mutter wie folgt bekaimt: Es wäre mir ein Anliegen, zu wissen, dass ich mein Kind in Kitzbühel zur Welt bringen kann. Die familiäre Atmosphäre der Geburtenstation und der Gedanke, in guten Händen zu sein, beruhigen einen unge­ mein. Natürlich bedeutet auch der Faktor, einen “Kitzbüheler oder Kitzhühelerin” zur Welt zu bringen, einen großen Wert. Sind wir denn nicht alle stolz, Kitzbüheler zu sein? Auf jeden Fall bin sicher wie viele Andere der Meinung, dass der Betrieb des Krankenhauses Kitzbühel erhalten bleiben soll. Es sind sicherlich tausend Gründe zu finden, die den Er­ halt des Krankenhauses Kitz­ bühel rechtfertigen. Hat es uns denn nicht immer gut gedient? Die Ärzte, Krankenschwestern, Pfleger usw. legen jeden Tag aufs Neue ihre ganze Kraft und Energie in deren Arbeit. Es kann sicher eine vernünfti­ ge Regelung betreffend die Ko­ sten gefunden werden. Ich ver­ traue auf die Politiker Kitz­ bühels, dass diese unser ge­ meinsames “gesamtes Kranken­ haus” erhalten und einen Ausweg finden, um dieses auch lukrativ zu führen. Eric G. Adler CH-Luzem Franziska Manzl Westendorf Hervorragende Arbeit im Spital V ^KITZBÜHELER # 44rizeiger Als treuer Leser ihres Blattes verfolge ich den unverständli­ chen Kampf um das Kitzbühe­ ler Krankenhaus. Nach einem Unfall am Hah­ nenkamm im Jahre 1994 wurde ich in das Krankenhaus einge­ liefert, wo man einen 3-fach Bruch im Sprunggelenk fest­ stellte. Die Untersuchung nahm Herr Primär Dr. Sporer persön­ lich vor, der mich eine Stunde später operierte. Es war, als wäre nichts ge­ schehen, so vorzüglich verlief die Operation. Es wurde ge­ bohrt, gehämmert, geschraubt, ohne etwas zu spüren - nur gehört habe ich alles und habe mich auch mit den Schwestern unterhalten. Bei einer später durchgefuhr- ten Röntgenaufnahme in einem anderen Spital wurde die her­ vorragende Arbeit vom Rönt­ genarzt bestaunt und ich wurde gefragt, wer diese einmalige Operation durchgeführt hat. Primär Dr. Sporer und seine Ärzte sind wirklich einmalig im Können und gewissenhaft in je­ der Hinsicht. Es wäre sehr trau­ rig, wenn man dieses Haus schließen würde. Auch die BGtzbüheler brauchen als erst­ klassige Sportstadt ihr Kran­ kenhaus. Ich selbst bin ein Kitz- Fan und habe auch Verwandte in dieser schönen Stadt. Primär Dr. Sporer und seinem Team wünsche ich, in Ruhe und ohne Politik arbeiten zu können. Dir. Jakob Blaschke Wien IMPRESSUM Verleger, Inhaber und Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft m.b.H., 6370 Kitzbühel, Im Gries 23. Verlagsort: Kitzbühel, Herstel­ lungsort: Kitzbühel-Linz. Her­ steller: Rotodruck-Wimmer, Promenade 23, 4010 Linz, Tel. 0732/7805. Redaktion: 6370 Kitzbübel, Im Gries 23, Felix Obermoser (Politik, Aktuell), Tel. 05356/ 6976-13; Mag. Susanne Radke (Kultur, Aktuell), Tel. 05356/ 6976-19; Elisabeth Pöll (Sport), Tel. 6976-17; Sylvia Hofer (Kultur, Satz und Lay­ out) Tel. 6976-14.
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