Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 18. Jänner 2001 Lokal-Anzeiger Seite 6 Die Männer leben gefährlicher... Nocutir Sa handen, die Lebenserwartung zu steigern. Die “gesündesten” Staaten sind übrigens Japan und Kanada, gefolgt von Frankreich und der Sehweiz, Österreieh liegt im Mittelfeld. Als relativ “zufrieden” mit den heimischen Patienten zeigte sich allerdings der in St. Johann ansässige Urologe Dr. Sandor Kövesdi. “Zwei Drittel der Tiro­ ler Männer in den höheren Altersgruppen lassen sich un­ tersuchen. Wir haben in Tirol einen routinemäßigen Bluttest, der zum Beispiel die Früher- kenmmg von Prostatakrebs ermöglicht und auch bei Erekti­ onsstörungen sind die Urologen kompetente Ansprechpartner.” Mehr Engagement forderte allerdings Andrologensprecher Dr. Andreas Jungwirth; “90% der Mensehen mit Problemen bei Bluthochdruck oder Blut­ zuckererkrankungen neigen ab 60 zu Erektionsstörungen, was oft auch zum psychischen Pro­ blem für den Betroffenen und sein Umfeld wird. Vermehrte Gesundenuntersuchungen ver­ mindern das Risiko!” (sura) ST. JAKOB. Am 12. und 13. Jänner fand in St. Jakob schon zum vierten Mal der "Arbeitskreis für Andrologie und sexuelle Funktions­ störungen” der Österreichi­ schen Gesellschaft für Urolo­ gie statt. Wichtige Feststellung dabei war heuer, dass Männer nach wie vor gefährlicher (und kürzer) leben als Frauen. Erneut ist es der Fieberbrun­ ner Firma Gebro als Veranstal­ ter gelungen, rund 70 Fachärzte mit Begleitpersonen zum Workshop in Pillerseetal zu versammlen. Tatsächlich wären sogar noch weitere Anmeldun­ gen Vorgelegen, doch hält man die Zahl absichtlich eher ge­ ring, damit der Rahmen über­ schaubar bleibt. “Unser Work­ shop, der tatsächlich die besten Urologen Österreichs und sogar Deutschlands anzieht, ist des­ halb so erfolgreich, weil hier die insgesamt 22 Vorträge mit der Möglichkeit zu intensiven Diskussionen und Erfahrungs­ austausch gekoppelt sind!”, so Orgaiüsator Anton Luchner. NocutH t I /fll ] t F I« 9^. .‘l.l f ■ ftfli iai 1 ,il iil V li. : Dr. Walter Hauser, Anton Luchner, Dr. Andreas Jungwirth und Dr. Sandor Kövesdi beim Workshop in St. Jakob. Foto: Radke durchschnittlich immer noch sechs Jahre kürzer als die der Frauen, was durch mehrere Fak­ toren bedingt ist: Männer kon­ sumieren deutlich mehr Alko­ hol und Nikotin, sie bewegen sich weniger und haben öfter Übergewicht, ihr Lebensstil isl aggressiver und mit mehr Stress verbunden und gehen sie weniger häufig zur Vorsorgeuntersuchung. Hier wäre noch viel Potential vor- Neben vielen fachspezifisch interessanten, neuen Ergebnis­ sen, die im Verlauf des Semi­ nars präsentiert wurden, stand auch eine Analyse des aktuellen WHO-Männerreportes sowie des Wiener Männerreportes durch den Salzburger Urologen Dr. Walter Hauser auf dem Programm. Danach ist gerade bei den Männern Anlass zur Besorgnis vorhanden. Ihre Lebenserwamuig ist schließlich Schneenacht mit noch mehr Attraktionen erklärte TVB-Geschäftsführer Hans Fleckl. Dieses im Bezirk einmalige Konzept ist gut auf­ gegangen, erfordert allerdings auch ein echtes Engagement von Seiten der vielen privaten Sponsoren. Die Preise sind moderat und die beteiligten Un­ ternehmen können in Etwa aus­ geglichen bilanzieren. (sura) mit den aktuellen Neuerungen Zusammenhängen dürfte. So gi Dt es heuer statt zwei nur eine Schneenacht pro Woche (jeweils Mittwoch). Das riesige Zelt worde in einen gemütli­ chen kleinen “Wigwam” umge­ wandelt, wo man sich bei einem “Feuerwasser” aufwärmen kann und außerdem gibt es mit dem “Euro-Bungee” und der Schwe­ bebahn “Flying Fox” zwei zusätzliche Attraktionen zum “in die Luft Gehen”. Ansonsten reicht das bunte Angebot vom Nachtschilauf (es gilt dis reguläre Tageskarte) über Eis- klettem zum wilden Snowraf- ting mit dem Schlauchboot, zum Snow-Tubing, dem Schnee-Klettergarten oder der populären Schnee-Kanbahn mit speziellen Fahrzeugen. “Wir wollten ursprünglich für die Leute ein Apres-Ski der anderen Art schaffen, wo man nicht nur im Lokal sitzt, son­ dern draußen sein und auch mit Kindern jede Menge Spaß haben kann und außerdem den Ortsteil Rosenegg beleben!”. Bgm. Herbert Grander ßi.), TVB-Gschf. Hans Fleckl (2. v. re.) und Schneenacht-Initiator Josef Foidl (re.) testen das Angebot gerne selbst. Die Fieberbrunner Schnee­ nacht, eine Idee von Vzbgm. Josef Foidl und den Unterneh­ mern und Gastronomen aus FIEBERBRUNN. Schon zum dritten Mal findet in der heurigen Wintersaison die Fieberbrunner Schneenacht statt. Diese erfolgreiche Art Rosenegg, erwies sich im ersten von Apr^s-Ski Vergnügen für Jahr als echter Renner. Im Vor- Gäste und Einheimische lock- Jahr ging das Interesse ein te mit zahlreichen lustigen At- wenig zurück, doch heuer kön- traktionen und Neuerungen nen sich die Sponsoren und der in den vergangenen Wochen TVB wieder über viele begei- schon Tausende Besucher an. sterte Gäste freuen. Was auch Das Eurobungee mit einem großen Trampolin ist eine der neuen Attraktionen. (sura)
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