Kitzbüheler Anzeiger

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REISEN 2001 Westaustralien: Vielfältige U Die Pinnacles im endlich die Aufmerksamkeit, vor einem türkisfarbenen Indi- die dem Land gebührte. In der Nähe vom Kalgoorlie, terwasserwelt, die dem großen zwischen Menzies und Leona- Bruder “Great Barrier Riff” an ra, machte ich die Bekannt- der Ostküste um nichts nachsteht. Schaft von “Ed”. Ein rüstiger 70iger, der sich nach seiner an “blühen” lassen und rund Pensionierung für ein Leben drei Monate, von März bis Mai, Nambung National- |f ^H^park mit den sku- rillen Formatio- schen Ozean, sondern eine Un- i 'M ANfTA LÜTZMÄNN \ '■ die nen, Delfine von o n k e y Mia oder die Baumriesen von Pember- ton - der We- |Hl sten Australi- ens lockt mit f seinen Natur­ schönheiten. Korallengärten, die den Oze- Das Leben nach dem 11.9.2001... Seit diesem 11. September 2001 ist Amerika nicht mehr das, was es einmal war. Auch der Rest der Welt hat sich verändert. Menscher sind verunsi­ chert, haben Angst und än­ dern demzufolge ihre lieb­ sten Urlaub, Verreisen und im Besonderen Fliegen wurde zur Nebensache. Nach mehr als drei Wochen ver­ schwinden jedoch langsam die schrecklichen Bilder aus cen Wohnzimmern, die via TV und Internet rund um die Uhr frei Haus geliefert wurden und selbst in Amerika probt man den Weg zurück in die Norma­ lität. Dis Wunden verheilen wieder, wenn auch für im­ mer Zurückbleiben Auch die Reiseindustrie kann nach Tagen der “Ohn­ macht” wieder von einem leichten Trend in Richtung Normalität sprechen. Mit verstärkten maßnahmen bei Gepäcks- Personenkontrollen und einer Informationswel­ le für Reisende wird alles daran gesetzt, das ange­ kratzte Image aufzupolie­ ren. In Amerika wird sogar angedacht, hinkünftig “ver­ deckte” Sicherheitsbeamte auf Flügen mitzunehmen. Maßnahmen, die nach dem besagten 11. Septem­ ber 2001 ir Erwägung ge­ zogen werden müssen. Leider musste unsere Lust nach so'glosen Reisen und erholsamen Urlauben ei­ nen sehr schmerzvollen Tiefschlag erfahren - jetzt kann nur Jeder selber für sich entscheiden, ob und wann für ihr Reisen wieder zum Thema wird. ijll Bericht und Fotos: Anita Lutzmann Gewohnheiten. Wer einmal die Weite Westaustraliens kennengelemt hat und zudem die Schönheiten der Nationalparks entdeckt hat, wird immer wieder zurückkom­ men. Auch für uns wird West- Australien in dieser Reiseinfo Ausgabe wieder zum Thema. Diesmal machen wir einen Streifzug durch interessante Nationalparks, präsentieren Di­ nen eine faszinierende Klein­ stadt unweit von Perth und stel­ len Ihnen einen 70jährigen “Aussteiger” vor. GOLDRAUSCH: Lange galt der Westen Aus­ traliens als unbewohnbar, wirt­ schaftlich uninteressant und taugte notfalls als überdimen­ sionierte Schafweide. Als man Ende des 19. Jahrhunderts in der Wüste Gold fand, schaffte das Land den Durchbruch. Goldsucher strömten in den Westen und bescherten ihm Mr. Edwards zeigt seinen Besuchern die “fette ’’ Ausbeute seiner “hauseigenen ” Goldmine. und Wirken im Busch ent­ schied. Eine einfache Hütte, sehr liebevoll eingerichtet, und eine eigene Goldmine, reichen ihm und seiner Gattin aus, um den Lebensabend zufneden ausklingen zu lassen. Ab und zu Besuch von Familie und Freun­ den oder, wie in meinem Fall, “verirrte” Touristen, genügen Mr. Edwards als “Draht” zur Außenwelt. NINGALOO RIFF: Der Ningaloo Marine Park, rund 250 km lang, bietet nicht nur feinsandige, weiße Strände wird dieser Küstenabschnitt von vielen Walhaien besucht. Diese harmlosen, bis zu 17 m langen Fische, sammeln sich vor dem Riff und eignen sich hervorragend als Tauch- und Schwimmpartner. MONKEY MIA: Die wohl bekannteste Touri­ stenattraktion Westaustraliens ist Monkey Mia. Hier kommen tagtäglich unzählige Delfine ans Ufer um von Touristen foto­ grafiert und bestaunt werden zu können. Früher konnte man mit den Meeresbewohnem auf Tuchfühlung gehen, jedoch mittlerweile, da der Touristen­ andrang zu groß geworden ist, bestimmen die “Ranger” einen aus der Gruppe, der den Delfi­ nen das Futter geben darf. NAMBUNG NATIONAL­ PARK - PINNACLES: Ein atemberaubendes Natur­ szenario köimen Touristen im Nambung Nationalpark bestau­ nen. Aus Wasser, Wind und Sand wurden merkwürdig an- mütende Formationen gestaltet, die einem eher an einen Mond­ aufenthalt erinnern könnte. Die bizarren Kalksteinsäulen, nahe Geraldton gelegen, begeistern besonders bei Sonnenauf- oder Untergang. sichtbare Narben werden. Sicherheits­ und m I 2» mt-
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