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Donnerstag, 4. Oktober 2001 Lokal-Anzeiger Seite 4 Bergrettung hat neuen Stützpunkt HORST EBERSBERG FIEBERBRUNN. Am ver gangenen Samstag wurde in Fieberbrunn bei der Talstati on Streuböden der neue Stützpunkt eingeweiht. Auch ein neuer Spezialanhänger war angeschafft worden. Die Bergrettung Fieberbrunn ist von der Gendarmerie zur Talstation Streuböden umgesie delt. Die Bergbahn hat hier dan kenswerter Weise einen rund 40m^ großen Geräteraum zur Verfügung gestellt. Dieser wur de am vergangenen Samstag im Rahmen einer gemütlichen Fei er offiziell eröffnet und von Pfarrer Franz Himer einge weiht. Dabei betonte der Pfar- Vli. • Pfarrsr Franz Himer u. Toni Widmoser vor der neuen Zentrale. rer, der selbst schon einmal von der Bergrettung geboren wer- Sponsoren für die Motivaticn den musste, dass die Schönheit der 38 Mitarbeiter sei. “Wir ha- der Berge eben auch immer Ge- ben jedes Jahr mehrere Such fahren beinhalte und sich die und Berguigseinsätze und ab- Gleichzeitig wurde ein neuer Bergrettung hier mutig und solvieren immer wieder Schu- Spezialanhänger um ca. selbstlos für das Leben der in limgenmit einem Schwerpurk: Lawinensicherheit. Auch haben Ortsstellenleiter Toni Wid- wir im Winter einen regelmäßi- mann erklärte, wie wichtig die gen Tourenwachdienst am Anerkennung und die Hilfe der Wildseeloder eingerichtet, in den können. “ARGE Kinder” Es ist durchaus möglich, dass Sonja Palma am 25. September 2001 im Cafe Praxmair in Kitz bühel ein neues (politi sches) Kapitel in der Geschichte der alten Kleinstadt aufschlug, als sie anlässlich einer der “Kitzbüheler Gespräche” die Arbeitsgemeinschaft “ARGE Kinder” ins Leben rief. Frau Palma, alleinerzie hende Mutter eines klei nen Sohnes und Leiterin der Volkshochschule, re ferierte über die Situati on der kleinsten Kitz- bühelerlnnen deren Eltern). Fazit des Vortrages und der anschließenden regen Diskussion: Kitzbühel ist keine sonderlich kinder freundliche Stadt. Stadt rätin Gertraud Rief meinte sogar: “In Kitz bühel hat man’s besser, wenn man als Automobil auf die Welt kommt, denn als Kind!” Nun gilt es, für die spon tan gegründete Arbeits gemeinschaft Interes sen und Kräfte zu bündeln, bestehende und neue Initiativen und Einrichtungen zu koordi nieren und dafür zu sor gen, dass auch die Klei nen und ihre Eltern eine politische Lobby krie gen. Man wird wohl auch den politischen Weg gehen müssen, parteifrei. Notobene: Viel Lob für die beiden Kindergärten und deren “Tanten” durf te Vizebürgermeister Gerhard Eilenberger entgegennehmen. Zukunft wd die Funkzentrale während eines Einsatzes immer besetzt sein.” 60.000,- ATS angeschaff;, mit dem alle erforderlichen Gerät- Not Geratenen einsetze. schaffen auch im unwegsamen Gelände nittransportiert v/er- (sura) (und Herbstfest in St. Johann brachte Geld ST. JOHANN. Sehr erfolg reich war das Herbstfest, dass am vergangenen Sams tag bei strahlendem Sonnen schein am St. Johanner Marktplatz stattfand. Dabei konnten auch die veranstal tenden Bäuerinnen für ihre Delfin-Therapie wieder 70.000,- ATS sammeln. Das von den St. Johanner Bäuerirmen mit Unterstützung des TVB organisierte Herbstfest brachte einen äußerst guten Er lös von rund 70.000,- ATS. Die spendenfreudigen Gäste ließen sich an diesem wxmderschönen Herbsttag die vielen seiberge machten Schmankerl, von BGapfen bis Kuchen, zu den fröhlichen Klängen der “Leu- kentaler” gut schmecken. Nach den Almfestwochen war dies schon die zweite Veranstal tung, bei welcher die Bäuerin nen für eine Delfin-Therapie für Victoria Wallner gesammelt hatten. Das siebenjährige Berg- bauemmädchen aus Brandlei ten hatte nach einem Fieber krampf psychische Sperren Gute Stimmung und ein beachtlicher Erlös beim Herbsifest. (sura) erlitten und die Betreuer und 250.000,- Schilling nouvendig. die Familie versprechen sich viel von einer Delfin-Therapie, weitere Aktionen und werden Insgesamt haben die rund 30 sich in diesem Zusammenhang Bäuerinnen (wobei auch einige auch an die Bevölkerung mit “Hausfrauen” tatkräftig mithal- der Bitte, Spenden an das Kon- fen) unter der Leitung von Orts- to Nr. 41822 der RAIBA St. Jo- bäuerin Martha Foidl schon 100.000,- ATS gesammelt, ins- fintherrpie gesamt Die Bäuerinnen planen roch hoffentlich hann (BLZ 36254) umer “Del- fiir Victoria allerdings Wallner” zu überweisen, (sura) sind
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