Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 4. Oktober 2001 Lokal-Anzeiger Seite 6 Erste IDUS-Veranstaltung war erfolgreich sich mit dem Erfolg der ersten IDUS-Veranstaltung zufrieden. Weiter geht es mit den bereits im Vorjahr von der gleichen Truppe abgehaltenen Winter­ spielen Ende Februar, wo rund 200 Leute und das berühmte “No Problem Orchester” erwar­ tet werden. “Es geht darum. Behinderte und sogenaimte normale Men­ schen im Rahmen von Sport­ veranstaltungen zusammenzu­ führen, mehr Infos gibt es unter der homepage: actionURI(http://www.8ung.at/):www.8ung.at/ idus”, meinte Leiner. und um Spieler des FC St. Ul­ rich. In vier Maimschaften tra­ ten sie im KO-System an und dabei zeigten sich viele uner­ wartete Fußhalltalente höchst ehrgeizig. Was zählte, war aber letzlich der Spaß und den hatten offensichtlich alle “Aktiven” sowie die anfeuemden Fans. Neben den Pokalen für die Gewinner gab es noch ein Tor­ wandschießen, bei dem viele schöne Sponsprenpreise zu ge­ winnen waren. Organisator Werner Leiner bedankte sich bei allen Helfern und zeigte (sura) m ■ ' mm -u; Fotos: Radke Alle Spieler waren mit viel Eifer bei der Sache. Obwohl sieh das Wetter wie- ST. ULRICH. Am vergange­ nen Sonntag hielt der Verein der einmal wenig freundlich zeigte, ließen sich die Teilneh­ mer am IDUS-Fußballtumier davon nicht ihre gute Laune verderben. Be: den 25 aktiven IDUS (Integration durch Sport) seine erste offizielle Veranstaltung in Form eines Fußballspieles am Fußball­ platz St. Ulrich ab. Sowohl die “Sportlern” handelte es sich um behinderten als auch die Behinderte, um St. Ulricher Ge- nicht-behinderten Teilnehmer meindevertreter, allen voran hatten dabei ihren Spaß. Bürgermeister Kaspar Mettler V. li.: Organisator Werner Leiner und BM Kaspar Mettler gratu­ lierten den strahlenden Gewinnern des IDUS-Fußballtumieres. Tödlicher Verkehrs­ unfall in Waidring Geschäftsführerwechsel im Spital KITZBÜHEL. Wie bereits angekündigt, legt der bisheri­ ge Geschäftsführer des Kitz- büheler Spitals, Thomas Sie- berer. seine Funktion zurück. Seinen Posten übernimmt der ehemalige Steßvertreter Mar­ kus Funk. Am Donnerstag er­ folgte die feierliche Übergabe. Er hat wahrlich dreieinhalb schwere Jahre hinter sich. Tho­ mas Sieberer hat in dieser Zeit die schwierige Aufgabe über­ nommen, das finanziell bereits schwer angeschlagene Kran­ kenhaus über Wasser zu halten. Nach der Übernahme von 74 Prozent der Geschäftsanteile des Spitals durch die deutsche Helios Kliniken Gruppe sah sich Sieberer am Ende seines Donnerstag Nachmittag die fei- haus Kitzbühel wird man sich Weges. “Das Spital ist wieder erliche Geschäftsführer-Über- in der Gamsstadt erst gewöhnen überlebensfähig, ich werde gäbe an Markus Funk. Zugleich müssen. Was sich aber nicht än- mich jetzt einer neuen Heraus- wurde auch die offizielle Über- dem wird, ist der öffentliche forderung stellen”, so Sieberer. nähme des Krankenhauses Status des Spitals. Auch weiter- Im Beisein von Mitarbeitern, Kitzbübel durch die Helios Kli- hin wird das Kitzbüheler Kran- Lokalpolitikem und Vertretern niken Gruppe gefeiert. An den kenhaus für Jedermann zugäng- der Helios Kliniken erfolgte am neuen Namen Helios Kranken- Eine 69-jährige Schweizerin lenkte am vergangenen Don­ nerstag einen Pkw auf der B 178 im Gemeindegebiet von Wai­ dring in Fahrtrichtung Lofer. Auf dem Beifahrersitz befand sich zu diesem Zeitpunkt ihr 76-jähriger Ehemann. Aus bisher unbekann­ ter Ursache kam die Lenkerin plötzlich rechts von der Fahr­ bahn ab, wodurch das Auto über eine Böschung in ein Bachbett stützte. Die beiden Insassen mussten von der Freiwilligen Feuerwehr Waidring aus dem schwer beschädigten Fahrzeug befreit werden. Der Ehegatte wurde mit dem Rettungshub­ schrauber ,Tleli 1 “ in das Unfall­ krankenhaus Salzburg geflogen, wo er an den Folgen des Unfal­ les verstarb. Die Lenkerin zog sich bei dem Unfall schwere Verletzungen zu und wurde mit dem Rettungsfahrzeug des Ro­ ten Kreuzes zur stationären Be­ handlung in das Bezirkskran­ kenhaus St. Johann i.T. gebracht. Der neue Geschäftsführer Markus Funk (li.) übernimmt die Spitals- Agenden von Thomas Sieberer. Foto: Obermoser fe lieh sein.
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