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Donnerstag, 18. Oktober 2001 Lokal-Anzeiger Seite 6 Der Bauernhof war wirklich ein Erlebnis Die Kirchberger Bäuerinnen präsentierten an ihrem Stand die brei­ te Faiette heimischer bäuerlicher Spezialitäten. Bei den Bergers kann man das 'Biofleisch ” von “glücklichen Rin­ dern ” aus Mutterkuhhaltung direkt am Hof kaufen. KITZBIIHEL. Am vergangenen Sonntag fand auf dem Fil- zenhef unter dem Motto “Hol dir Tirol - Lebensraum zum Ge­ nießen, Erlebnis Bauernhof” in Kitzbiihel ein Tag der offenen Tür statt. Bei herrüchem Herbstwetter hatten sich mehr als tausend Besucher eingefunden, die sich über ein ebenso breites wie interessantes Informationsangebot freuten, dass zudem durch kulinarische Köstlichkeiten und schwungvolle Musik noch bestens ergänzt wurde... das Holz zu zerschneiden und und Ziegen und die Trettrakto- eine Informationstafel samt ln- ren besonderen/mklang und fiir fostand der Landwirtschafts- die Köstlichkeitai aus der hei- karmner, wo besonders auf das mischen bäuerlichen Produkti- breite Bildungsangebot auf- cn, vom Honig über Speck und merksam gemacht wurde. Bei den Kleinen fanden aber Schnaps, konnte sich dann letz- der Streichelzoo mit Häschen lieh jeder Besucher begeistern... Würste bis hin zu Brot und Susanne Radke Ganz und gar nicht fad prä­ sentierte sich die heimische Bauernschaft, begonnen bei der Gastgeberfamilie Berger, über Jimgbauem, Landwirtschafts­ kammer, Bäuerinnen und Bau- embimd. Zu besichtigen gab es den weitläufigen Tretmiststall mit befahrbarem Futtertisch und darüberliegendem Heuber­ geraum; die für die Gemeinden Kitzbühel, Aurach und Joch- berg betriebene Komp-astie- rungsanlage mit selbstgebauter Sortier- imd Absackanlage; eine neue Wandersäge von Andreas Taxer, der damit bezirksweit zu den Bauern fahren kann, um. Freiwillige Temporeduktion in St. Johann hat funktioniert ST. JOHANN. In den ver­ gangenen zwei Wochen lief in St. Johann die anlässlich des autofreien Tages gestartete Aktion der Grünen, “Freiwil­ lig Tempo 40 in St. Johann”. GR Hans Haag zeigte sich über den Erfolg erfreut. ■ J ■fl/f “Wir konnten in diesen 14 Ta­ gen sehr gut beöbaehten, dass die Autofahrer ihr Tempo Zurücknahmen und die Raser weniger wurden. Die insgesamt zehn Tafeln, die wir im Ortsge­ biet an diversen Gemeinde­ straßen aufgestellt haben, hat­ ten zur Folge, dass sieh dis Langsamfahrer moraliseh im Recht fühlen konnten. Und das Nötigen durch zu dichtes Auf­ fahren von Schnellfahreru hat auch sichtlich nachgelassen. Besonders die ausländischen Gäste und die Fahrschulen ha­ ben sich an das Tempo von 40 km/h gehalten”, stellte Hans Haag z-jfrieden fest. Weil der Erfolg zu sehen war und man auch keinerlei negati­ ve Reaktionen erhielt, soll die Aktion im Frühjahr wiederholt AKTION !lj FREIWUJGi TEMPO 1 Andreas TaxerßH'äe die Fähig­ keiten. seiner Wandersäge vor. h IN t .r Hs.: I* t-n GR Hans Haag ist zufrieden mh dem Erfolg der Aktion, (suraj werden. Hans Haag ergänzt ‘Diese Tempoverminderung aul den Straßen karm nur über Frei­ willigkeit erfolgen. Ich möchte mich bei allen rücksichtsvoller Autofahrern bedanken und sie Andreas Berger betreibt die Kompostierungsanlage ßr Kitzbühel. gleiehzeitig zum Weitermachet auffordem!” {sura'
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