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Donnerstag, 25. Oktober 2001 Lokal-Anzeiger Seite 26 Große Investitionen erwiesen sich als richtig \%7 raTZSÜHKLi» VfAMMETIPP Q laraCHiL □TANDESFÄLU: beräume, Wellness-Einrichtun gen und Sauna-Landschaft). Auf weitere 19 Mill. Schilling kamen drei Telecord-Schlepp- lifte, die Erweiterung der Schneeanlagen Trattenbachalm, Kaser und Jochberg, Fahrzeuge und Geräte sowie eine neue Panoramakamera am Bärenbad kogel. Die Beförderungserlöse stie gen um 5,7 Prozent, der gesam te Umsatz belief sich auf 396 Mill. Schilling. Die Personen beförderung im Winter belief sich in drei aufeinanderfolgen den Wintern jeweils auf rund 14,9 Millionen Personen, im Sommer konnte eine kontinu ierliche Steigerung erzielt wer den, doch beläuft sich die Zahl der Beförderungen nur auf rund eine halbe Million. Die Steige rung bei den Personalkosten war ausschließlich die Folge der kollektiwertraglich gedeckten Vorrückung der Stammbedien steten. Die Bergbahn hatte bei bis zu 501 Mitarbeitern nur mehr 173 Personen ganzjährig beschäftigt. Vorstand Mag. Manfred Fil zer bestätigte der vor ihm täti gen Führung der Gesellschaft die Richtigkeit der Schwer punktsetzung bei den Investitio nen (Beschneiungsanlagen, Ba dezentrum Aquarena) mit dem Hinweis, dass sonst der letzte Winter wesentlich schlechter gelaufen wäre. Bekanntlich konnten erst ab Anfang Februar normale Preise verrechnet wer den. Die Bergbahn AG Kitzbühel schloss bei der 74. Hauptver sammlung das Geschäftsjahr 1999/2000 ab, der Jahresab schluss wurde von den Ak tionären ebenso einstimmig ge billigt wie der Geschäftsbericht des Vorstandes. Ein beträchtlicher Jahresü berschuss wurde durch den Vor trag des Vorjahres aufgezehrt, sodass ein Bilanzverlust von S 139.000 zu billigen war. Die beträchtlichen Investitio nen bewährten sich im Folge jahr sehr klar und verhinderten ein größeres Absinken bei den Beförderungsanlagen brachten einen neuen Auf schwung im Badezentrum Aquarena. Das Geschäftsjahr 1999/2000 liegt nicht weit zurück - es en dete am 30. November des Vor jahres - und doch sind die Inve stitionen beinahe vergessen. Sie betrugen insgesamt 173 Millio nen Schilling, die höchste Sum me erforderten die Beschnei- ungsanlage Ehrenbachhöhe bis zur Silber stube bis zur Talstation der Vie rersesselbahn Pengelstein II samt Speichersee (S 71 Mill.). Danach folgt die kuppelbare Vierersesselbahn Pengelstein II (Ersatz für einen Doppelsessel lift), die mit Kälteschutzhauben ausgerüstet wurde, mit insge samt S 51 Mill. Kosten. Weitere 25 Mill. Schilling er forderte die Modernisierung im Badezentrum Aquarena (Rut schen, Hamam-Dampfbad, Ru- Herbstwege Wenn es beim Wetter eine ausgleichende Gerechtigkeit gäbe, dann müsste nach dem total verregneten September der “goldene Herbst” bis zum Monatsende Oktober Schön wetter bieten und dann wäre am verlängerten Wochenende vom 26. bis 29. Oktober die Hah nenkammbahn noch im Vollbe trieb. Das hieße: Auf- und Ab fahrtsmöglichkeit für Wanderer und Ausflügler, Abendfahrt am Freitag von 17.45 bis 23 Uhr, Einkehr in Hochkitzbühel und einigen Gasthäusern im Hah nenkammbereich, Bergbahn museum im Bergstationsgebäu de (bei freiem Eintritt täglich von aber auch erleichterte Wander möglichkeit am Berg für alle, die für die Winterkondition ar beiten und jene, die ein paar Stunden Höhenluft bei einer leichten Wanderung genießen möchten. Werm das Wetter nach einem ungewöhnlich langen soge nannten “Altweibersommer” Umschlagen sollte, dann be schränkt sich der Auslauf auf befestigte Wege im Tal oder noch auf halber Höhe. Zu den notwendigen Herbst wegen gehören aber auch die rechtzeitigen Vorbereitungsar beiten auf den Winter. Dazu zählt jetzt die Überprüfung der Ausrüstung für das winterliche Sportangebot und notfalls die fachliche Beratung im Fach handel in der Zeit vor dem An sturm, die Erneuerung des “Einheimischenausweises” und der Kauf der mit Vorverkaufs bonus ausgestatteten Saison karten, damit man beim um fangreichen “Winterstart” nicht wertvolle Zeit in der Schlange vor den Kassen der Bahnen verbringt. Der Winterstart der Bergbahn in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband ist für das zweite Dezemberwochenende vorbereitet, er bietet wieder ein umfassendes gramm (Neuheiten-Schitest, kostenlosen Schiunterricht, Ap- res Ski, Schirennen für Jeder mann usw.). Geheiratet haben: Am 19. Oktober Andreas Berger und Christine Schorer, beide Kitzbühel; Roland Wafler aus Aurach und Ulrike Lahnsteiner aus 1220 Wien 22. Am Standesamt in Kirchberg am 12. Oktober Sylvia Seywald aus Kitzbühel und Georg Pöll aus Kirchberg. Gestorben sind: Am 13. Oktober Gertrud Franziska Josefa Resner aus Kitzbühel, 90 Jahre; am 15. Oktober Helga Maria Aschaber aus Westendorf, 58 Jahre; am 16. Oktober Hermann An ton Krause aus Kitzbühel, 88 Jahre. und 10 bis 16 Uhr). Das hieße der von HELIOS- Krankenhaus Kitzbühel , Geboren wurde: Am 6. Oktober ein Valerio Massimo der Verena und dem Giovanni Alfonso Ferrandes aus Kitzbühel. H.W Traumtag für Kitzbüheler Senioren fVir gratulieren herzlichst! treues Mitglied, das leider die Rückfahrt im Krankenwagen erleben musste. Bei einem Sturz verletzte sich Maria Langhofer, wurde im Kranken haus Brixen bestens notver sorgt, umgehend nach St. Jo hann gebracht und operiert. Glücklicherweise ist sie bereits auf dem Weg der Besserung. Die Ortsgruppe des Senioren bundes überzeugte sich bei Be suchen von Funktionärinnen davon und hofft, dass die Gene sung fortschreitet und Frau Langhofer bald wieder an Ver anstaltungen teilnehmen kann. H.W Als Entschädigung für das “Sauwetter” beim vorigen herbstlichen Südtirolausflug er lebten die 90 Teilnehmer aus dem Seniorenbund Kitzbühel bei der heurigen Fahrt den Be reich Brixen - Seiser Alm - Grö- dental - Klausen bei Traumwet- Allerheiligen Am 1. November, am Fest der Heiligen, gedenken wir unserer lieben Verstorbenen. Um 9 Uhr findet ein Festgottesdienst in der Pfarrkirche statt. Um 13.30 Uhr Andacht in der Pfarrkirche imd um 14 Uhr Ansprache vor der Liebfrauenkirche mit ansch ließender Gräbersegnung. Am Freitag, 2. November, Al lerseelen, wird der Gottesdienst um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche gefeiert (um 19 Uhr findet kein Gottesdienst statt). ter. Der höchste Punkt der Fahrt war der Panider Sattel, wo Mit tagspause gehalten wurde und alle vom Mittagessen begeistert waren. In Klausen war Gelegen heit für die Besichtigung der malerischen alten Stadt und für die Nachmittagsjause. Bei der Heimfahrt fehlte ein Rahmenpro-
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