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Lokal-Anzeiger Donnerstag, 25. Oktober 2001 Seite 32 Schneidermeister Hermann Krause zum Gedenken Bauernbund gratulierte Hoheneggbäuerin zum 80er das zwölfte von 13 Kindern, wuchs im Norbertihäusl auf und verlebte eine einfache und doch schöne Fündheit. Er wurde Schneider, kam als Soldat bis nach Rußland und konnte schließlich in Kufstein seinen Beruf wieder ausüben. Dort lernte er seine Hanni kennen, mit der der 57 Jahre glücklich verheiratet war. In Kitzbühel eröffhete er einen ei­ genen Meisterbetrieb im Haus Lentsch in der Graggaugasse. Wie die meisten seiner Ge­ schwister war Hermann BCrause künstlerisch begabt und malte und zeichnete gerne, auch war er musikalisch. Den Töchtern Josefa und Edith war Hermann Krause ein vorbildlicher Vater. Bis in die letzten Monate be­ gegnete man dem Ehepaar Krause auf den Straßen der In­ nenstadt und erlebte ihre be­ scheidene, ruhige und tiefgläu­ bige Art. In der Pfarre war Hermann Krause zuletzt bei den Senioren und als Caritassammler tätig, gerne beteiligte er sich auch an Veranstaltungen des Senioren­ bundes. 'Lil '3 mi liw iS k : WM, ‘li 4 s i E ■TÄ: . i.: Kurz vor der Vollendung des 87. Lebensjahres starb nach längerer Krankheit Schneider­ meister i. R. Hermann Krause Die Gattin und die Töchter um­ sorgten ihn in den letzten Mo­ naten und ermöglichten ihn: den Verbleib in seinem gelieb­ ten Eigenheim in der Siedlung Frieden. Aus der Kraft eines tie­ fen Glaubens hatte Krause ge­ lebt und hatte er seine KrarJc- heit getragen. Hermann Krause stammte aus der Uhrmachermeisterfami­ lie Hugo Krause, die um die vo­ rige Jahrhundertwende von Schlesien über Meran nach Kitzbühel gezogen war. Er war Wie der Kiizhüheler Anzeiger bereits ausführlich berichtete, üi- Wache die Vertreter des Kitzbüheler Bauernbundes unter ihrem Obmann Petc-r Ilechenberger der Jubilarin und Pionürin in der biologischen Lardwirtschaft einen Besuch ah und überreichte eine Gescheidcskorh. Bis vor svenigen Jahren vnirde zu Hohenegg noch Getreide zr- gebaut. Nach wie vor kümmert sich Barbara Gasteiger um den Obsi- und Gemüseanbau sow<e um die Bienenhaltung. Foto: Obermoser 1 Viele begleiteten ihn an ei­ nem strahlenden Herbsttag auf dem letzten irdischen Weg. Neuer Kiwanis-Präsident HW M, Igilllfc Mittagstisch für Schüler i m ii I .1. ten und auch im Anschluss ist für Ruhe gesorgt. Die Schüler können nach dem Mittagessen bis zum jeweiligen Nachmittagsunterrichtsbeginn auch lernen und Aufgaben ma­ chen. Der Sozial- und Gesundheits- sprengel Kitzbühel, Aurach und Joehberg bietet im Rahmen sei­ ner Jugendarbeit in den Räum­ lichkeiten des Jugendzentrums im Vcglfeld ein vollständiges Mittagessen für Schüler von Kitzbühel und Umgebung am Dieses Angebot nehmen mitt­ lerweile Schüler und Schülerin­ nen gerne an. Das Mittagessen wird von der Küche des Kran­ kenhauses Kitzbühel jugendge­ recht zubcrcltct und zeitgerecht in das Jugendzentrum geliefert. Die Jugendbetreuer kümmern sich um die Essensausgabe, die genau nach den zur Zeit gelten­ den hygienischen Vorschriften vorgenemrnen wird, aber auch gleichzeitig um eine angeneh­ me Atmosphäre im Jugendzen­ trum. Während der Essenszei- ill r ..... Dankenswerter Weise helfen die Direktion und die Lehrer der Hautpschule Kitzbühel bei der Organisation mit, die sehr einfach gehalten ist. Die Schüler kaufen Essensbons, die dann in einem vorbereiteten Behälter für den jeweiligen Wo­ chentag am Vortag eingeworfen werden. Der Sozial- und Gesundheits­ sprengel Kitzbühel, Aurach und Jochberg hat mit diesem Ange­ bot eine Lücke in der Betreuung von Schülern und Schülerinnen geschlossen. if. 111 ■1? WWiM 1 lilii IH - i' ■ ■ ■ : ■M Hc/übergahe heim Kiwanisclub Kitzbüh.ei. Die Kiwarier kürten den Banker Klaus Heuberger (li.) zu ihrem, neuen Präsidenten. De'- nunmehrige Past-Präsideni Walter Bngcda (re) übergao seine Agenden an seaien Nachfolg-er. Foto. Privat
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