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Seite 8 Lckal-Anzeiger Donnerstag, 25. Oktober 2001 Pfarrgemeinderat veranstaltet erstmals eine Bibelfestwoche in Kitzbühel bemüht und so reicht die Palet te vom Biblischen Mahl (nach Originalrezepten) über Frauen in der Bibel bis hin zum Film abend. Besonders bemüht war man auch, die Kinder in die Festwo che einzubinden. So wurden Zeichnungen von Volkschülem im Pfarrhof ausgestellt, die Schüler der Hauptschule haben ein Bibelplakat entworfen und auch die Ausstellung hat in kin dergerechter Höhe eine eigene Schilderreihe zu bieten. In seiner Eröffnungsanspra che verglich Pfarrer Struzynski die Bibel mit einem Kunstkata log: “Wenn man Kunst begrei fen will braucht man eine An leitung, um Gemeinsamkeit zu entdecken und zu entwickeln .Gott ist der Künstler, Jesus sein bedeutendstes Werk und die Bi bel bietet Erklärungen und In terpretationen an”. KITZBUHEL.Am Don nerstag, 18. Oktober, wurde im Kolpingsaal die erste Kitzbüheler Bibel Festwoche eröffnet. Mit einer Ausstel lung und einer Reihe von Vorträgen sollte allen Teilen der Pfarrgemeinde etwas In teressantes und Wissenswer tes geboten werden. Zum Abschluss der laufenden Periode des Pfarrgemeinderates wollten die Mitglieder für alle Interessenten etwas ganz Be sonderes bieten. Und so wurde in Zusammenarbeit mit der Volksschule, der Hauptschule und dem Bibelreferat Salzburg die erste Bibelfestwoche mit umfangreichen Programm rea lisiert. Die Veranstaltungen und die Ausstellung sollen einerseits ei ne Vertiefung des Glaubens be wirken und andererseits auf die sem Gebiet die Weiterbildung fördern und somit den Men- {sura) Pfarrer Michael Struzynski vor der in Kitzbükel erstmals ge zeigten Ausstellung des Sibelre- ferates Salzburg Die hier veröffentlichten Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion, sondern nur die des Verfassers wieder. (sum) sehen gleichsam Appeti: darauf machen, die Bibel wieder öfter zur Hand zu nehmen, erklärte Stadtpfarrer Michael Struzyns ki. Man hat sich bei den The men um entsprechende Vielfalt Das ‘‘Jahrhundertprojekt” - eine verpasste Jahrhundertchance?! In seiner letzten Gemeinde ratssitzung hat der St. Johanner Gemeinderat einstimmig die Errichtung eines St. Johanner Schul- und Kulturzentrums am platz der Alten Volksschule be schlossen. Dem vorausgegan gen ist eine vier Jahre dauernde gemeinsame Diskussion in ei nem eigens installierten Propo nentenkomitee. Dieses ursprünglich ins Auge gefasste und vom Proponenten- kommitee vertretene Konzept eines “Kultur- und Kommuni kationszentrums” unterscheidet sich in grundlegender Weise von jenem nunmehr beschlosse nen. Wie schon der Name be sagt, hätte das Projekt vor allem eine Begegnungsstätte zwi schen St. Johannerlnnen aller Altersstufen und unterschied lichsten sozialen Schichten, zwischen Urlauhsgästen und Einheimischen, inklusive ent sprechenden werden können. Ein Brenn punkt auch für das künstleri sche und kulturelle Leben im Bezirk Kitzbühel in einem mo dellhaften, wegweisenden xmd äußerst mutigen Begegnungs zentrum. Übrig geblieben ist von dieser Idee die zweifellos notwendige Unterbringung der Tiroler Lan desmusikschule und die errich- tung eines Veranstaltungssaales für 400 Personen. Nicht mehr herücksichtigt wurden unter an derem die so dringend benötig ten Eimichtungen im Jugend- und Bildungsbereich: Wo ist die Einbeziehung der Bedürfnisse der jugendlichen St. Johanne rlnnen, die Lösung des jahr zehntealten und heute um nichts weniger akuten Problems eines offenen Jugendzentrums? Wo sind die so dringend benötigten offenen Proberäume für junge lokale Musikgruppen? Wo ist die Verwirklichung einer - die aktuellen Entwicklungen am Mediensektor berücksichtigen den - Bibliothek, Audiothek und Mediathek? Wo sind die Werk räume für kulturelle und künst lerische Initiativen aus dem Ort? Die ursprünglich beab sichtigte Einbeziehung dieser Erfordernisse in das Gesamt projekt hätte erst eine lebendige und verbindende Begegnungs stätte gewährleistet. So ver bleibt der schale Geschmack, ein Prestigeprojekt vorbei an den Bedürfnissen der hier le benden Menschen zu errichten und eine echte Jahrhundert chance für St. Johann zu ver säumen. Hans Oberlechner, St. Johann -VOUVO for life s Das Einstandsgeschenk unserer neuen Volvo Bank Attraktve Finanzierungsangebote, z. B. den Volvo S40 Diesel um nrir 120,- Euro/Monat. Wir informieren Sie gerne über alle Details. Berechnungsbeispiel Volvo S40 1,9D • Anzahlung Restwert 12.354,- • Exklusive Vertragsgebühr Einrichtungen I 6.007,50 • Laufzeit 36 Monate aei 20.CO0 km p.a • Autohaus Bernhard 6300 Wörgl, BrixentalerstraBe 82, Tel.: 05332/76 0' 2 actionURI(mailto:auto.bernhard.woergl@utanet.at):auto.bernhard.woergl@utanet.at actionURI(mailto:auto.bernhard.woergl@utanet.at): 6370 Kitzbühel, Jochberger Straße 116. Tel.: 05356/62 676 actionURI(mailto:auto.bernhard.kitzbuehel@utanet.at):auto.bernhard.kitzbuehel@utanet.at
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