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Kultur-Anzeiger Freitag, 2. November 2001 Seite 18 “Rockin’ all over” in einem generationsübergreifenden Megakonzert hatten, am Konzert selber einen Riesenspaß hatten. Und es ge­ lang ihnen mit Hilfe des “coo­ len” Moderators Reinhold Islit- zer spielend, ihre Fans zwischen 15 und 50 von der ersten bis zur letzten Minute anhaltend zu be­ geistern. Den Auftakt machte die noch relativ junge Band “Mähtras- her” , deren Höhepunkt ein Konzert im Vorprogramm von Roger Chapman gewesen war und die hari-ockgewaltig gleich voll loslegten. Danach folgten auf der gleichen Linie “Smash”, deren Mitglieder auch heute Stefan (Opi) Obwaller (re.) war sowohl bei “Blue Beat" als auch noch alle als Musiker tätig sind. bei “Future Dream ” im Einsatz und hat die legendären Bands in Ein wenig “gemäßigter” im Stil den kommenden Wochen auch in sein Riverhouse eingeladen. Auch Kulturbrunnenleüer Ger­ hard Totschnig zeigte sich an diesem Abend im “Roc'koutfit". der Blues Brothers (und kaum weniger komisch) verur- n mühevoller und langwieriger sachte danach die Kult- Aufbauarbeit letztendlich reali- band “Blue Beaf ’ mit 0^3 FIEBERBRLNN. Am ver­ gangenen Freitag fand im Festsaal von “Feverbrunn” ein bis in die späten Nacht­ stunden dauerndes Konzert der Extraklasse statt. Insge­ samt sieben Bands, die 25 Jahre Fieberbrunner Rock­ geschichte verkörpcrteri, brachten den bis auf ce« letz­ ten Platz gefällten Saal zum Kochen. Es war eine visionäre Llee von Wolfgang Schwaiger, cie der “Kulturbrunnen” unter der Leitung von Gerhard Totschnig Rock (einmal gemeinsam mit I der Spider Murphy Gang) ge­ wirkt. Zum Abschluss gab es noch Rockgoldies mit den “Re- bels” (deren Mitglied Fleinhard Krauße zum Üben extra vier­ mal aus Wien angerc-Sl war!) und schließlich fand der .Abend W zu den Schmuse-Olcies yop \ den “Comets” einen geniutli- 1 eben Ausklang. In Summe war es ein rmdum gelungenes Fest, das d_e Fie- berbruimer als Rockaktivisten der ersten Stunde “entlarvte” und zur Abwechslung einmal , generationeuüberspannend I ältere und jüngere Musikfans ^ gleichermaßen begeistern (sura) siersn konnte. "Es war nicht Riverhousebetrei- einfach, Bands, die schon so ber “Opi”(Ob- Lange nicht mehr gemeinsam waller) wahre / gespielt hatten, wieder zusam- Begeisterungs- f menzubringen und zum Proben stürme und * zu animieren”, sc Totschnig. auch “Time •; Der Dank und ein Riesenlob Machine” hat- L| gilt aber natürhcn auch den te sich offenbar ' Gruppen, die diese Mühe auf sich genommen und ihre viel- C'-A Über die Jahre hinweg eine rie- . ^' sengroße Fange- meinde bewahrt. Als “bahnbre- chend” im Be- MmU zirk Kitzbühel mjB hatten seiner- sHf zeit “Future Bm Dream” mit ihrem soliden iiP i konnte... Spaziergang am Kitzbüheler Mühlbach mit OSR Brandstätter KITZBÜHEL. Am Freitag, 9. November, bietet sich die Gele­ genheit zu einem Ausflug in ein Stück Kitzbüheler Geschichte. OSR Peter Brandstätter hält ei­ nen kurzen Vortrag (mit Licht­ bildern) über den Kitzbüheler fältigen Talente bei diesem ge- Mühlbach und fuhrt ansch- mehsamen Auftritt äußerst ließend dem ehemaligen Ver­ überzeugend unter Beweis ge- lauf des Baches entlang, der das stellt haben. Es war allerdings Stadtbild bis ins 20. Jahrhun- deutlich zu merLcen, dass die dert hinein prägte, schon ein wenig in die Jahre ge­ kommenen Rockrebellen, die Uhr im Museum Kitzbühel sich größtenteils ncch einmal in statt, der anschließende Spa- die Originalkostfme gezwängt ziergang fuhrt vom Bereich des Kapser Wehrs bis zum Bahnhof Vortrag und Führung finden auf Einladung des Museum Kitz­ bühel Förderverein statt, der sich der Erforschung der Ge­ schichte Kitzbünels und seiner Region verschrieben hat. Ein weiterer Vortrag im Herbst die­ sen Jahres wird den Spuren Al­ fons Waldes in Kitzbühel ge­ widmet sein. Für beide Veranstalmngen wird ein kleiner Unkostenbei­ trag eingehoben. Mitglieder des Vereines ha­ ben freien Eintritt. Ktirt Wieser (Smash) ist auch heute noch Profimusiker. Der Kurzvortrag findet um 14 “Mähtrasher” heizten zum Auf­ takt gleich richtig ein.
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