Kitzbüheler Anzeiger

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Freitag, 2. November 2001 Kultur-Anzeiger Seite 20 Sub Area Reggae Törggelen deluxe Sounds genießen, Kastanien essen und abtanzen Freejazzsaxophon trifft auf Weltmusiktrommeln Brötzmann - Drake - Zerang Trio (D/USA) Michael Wolf mit Wohnsitz Berlin geben dabei ein Stell­ dichein. Unter dem Namen Hey-o-Hansen verbinden sie konzentriert und versonnen tie­ fe Reggae-Bässe mit französi­ schem Chansongesang und schwelgerischen Melodika-Ak- korden. Einen nahtlos eleganten Übergang gestaltet DJ Rasclot (fron Shirts Crew) aus Fieber­ brunn mit seiner Vorliebe für Reaggae. Mit von der Partie sind auch St. Johanner Sub Area DJs, die schon bei den letzten Sub Area Events das tanzwilli­ ge Publikum überzeugen konn- ST. JOHANN. Die Sub Area Crew lädt am 10. November ab 16 Uhr zum gemütlichen, vor­ weihnachtlichen Beisammen­ sein bei Glühwein und Maroni in die Sofalandschaft der Alten Gerberei in St. Johann. Verspätete Sommerhits und die Lieblingslieder vom näch­ sten Jahr werden von der Exper­ tentruppe für elektronische Sounds von MUSIK KULTUR ST. JOHANN präsentiert. So­ zusagen ein Spagat zwischen Herbstmelancholie und Vor­ weihnachtsstimmung mit Party­ charakter. Die Auslandsöster­ reicher Stefan Erler und Musikgrößen wie Michael Nyman, Carla Bley und Ken Vandermark. Auf über 100 Alben wurde diese aufsehe­ nerregende, kompromisslo­ se Karriere am Saxophon be­ reits dokumen­ tiert. Traditionelle Instrumente xmd Stile des Mittleren Ostens, Ostin­ diens und Nor­ dafrikas ver­ wenden Drake und Zerang zu­ sammen mit zeitgenössi­ schen Schlag­ zeugsets, um in ihren Impro­ visationen und Kompositio­ nen neuen Zugang zu altem Kulturgut zu schaffen. Zwei der begehrtesten Schlagzeuger der internationa­ len Jazzszene zusammen mit dem alten Hasen des Freejazz bürgen für ein Hörerlebnis der Extraklasse! ST. JO- F* HANN. Afro- ■ amerikanische H Rhythmik, Fre- H ejazz und H Weltmusik rei- ^ t eben sich in ^ diesem packenden ^ Trio die Hand. ^ In seinem ■ neuesten Pro- 5 jekt verbindet 11 sich Peter m Brötzmaim - Q die Personifi- ■ kation des eu- ■ ropäischen ■ Fre^azz - mit J den zwei her­ vorragenden Drummern Michael Ze­ rang und Ha­ mid Drake aus den USA zum Trio. Das St. Johanner Pu­ blikum kommt nach einem sensationellen Konzert im letz­ ten Jahr abermals am Donners­ tag, 8. November, um 20 Uhr in der Alten Gerberei in den Ge­ nuss, diesen Ausnahmemusiker zu erleben. Beeinflusst von Mu­ sikgrößen, "unabhängigen Gei­ stern" des Jazz - wie Billy Hol- liday, Sidney Bechet und Sonny Rollins - radikalisierte er seine Musik beständig, befreite sie von Normen und Ordnungen. Sein Weg führte ihn über die In­ spiration durch Omette Cole- man zur Zusammenarbeit mit f 1-' ten. Tiroler Cabaret-Gruppe “Lachgas” weiter auf Erfolgskurs 1 V einem "t", deim die Gruppe ver­ steht sich in erster Linie als Un­ terhalter imd nicht der politi- Kabarett-Szene zugehörig! Veranstalter: Kultur­ verein Aktionsradius, Westen­ dorf. Vorverkauf in allen Raif­ feisenbanken. WESTENDORF. Mit dem neuen Programm "Voll im Trend!" sorgt das Trio auch im vierten Jahr ihres Bestehens be­ reits vor der Premiere für aus­ verkaufte Häuser! In altbewährter Art und Weise und dennoch "Voll im Trend" nehmen Franz KAISER Eber­ harter, Lois Neimer und Rudi Sturzeis die Größen aus Show, Jagd und Politik am Sonntag, 4. November, um 20 Uhr im Al­ penrosensaal Westendorf kräf­ tig auf die Schaufel. Von "ä ca- pella - Gesang" über Country, Blues bis Rock'n’ Roll - das Publikum hält es kaum auf ihren Sitzen. Doch nicht nur das Programm, sondern auch das spontane Reagieren aufs Publi­ kum und die Situationskomik machen Lachgas zu einem Ju­ wel der Cabaret-Szene. "Caba­ ret" wohlgemerkt mit "C" und Late night special: Ethiopian Azmari Group Als ganz besonderes Zuckerl nach dem Brötzmann/Drake/ Zerang Trio (22.15 Uhr) laden fünf Männer aus ÄtNopien noch zu einer Party der ganz be­ sonderen Art. Die fahrenden Sänger, in ihrer Heimat Azmari genannt, spielen auf ihren tradi­ tionellen Instrumenten und tan­ zen sich oft stundenlang in Ek­ stase. In Äthiopien sind die Azmari allgegenwärtig, ver­ gleichbar den mexikanischen Mariachis; man kann sie für Feste, Hochzeiten und Begräb­ nisse mieten. Der Gesang orien­ tiert sich oft an Liebesliedern, hinter denen sich aber nicht sel­ ten Kritik an politischen und so­ zialen Zu- bzw. Missständen verbirgt. sehen Ausstellung von Paul Flora “s’Almröserl oder Jenneweins Ende” BRIXEN. Noch bis minde­ stens Samstag, 3. Oktober, sind in den Räumen der Galerie Hir- zinger in Brixen (Brixental- straße 10, Glasbau Elirzinger) die Zeichnunten des bekannten österreichischen Künstlers Paul Flora ausgestellt. Die Ausstellung ist von Mon­ tag bis Freitag von 17 bis 19 Uhr sowie Samstag und Sonn­ tag von 10 bis 12 und von 14 bis 17 Uhr geöffnet. BRIXEN. In Erinnerung an den vor 150 Jahren geborenen und zum Mythos der freien Jagd gewordenen Georg Jenne- wein spielt die Volksbühne Bri­ xen das Stubenspiel von Ekke­ hard Schönwiese “s’Almröserl oder Wildschütz Jenneweins Ende” mit traditioneller Volks­ musik. Termin: 9. November, “Wirtshaus am Brixenbachl”, Brixen, 20.30 Uhr.
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