Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 46 Lokal-Anzeiger Freitag, 2. November 2001 Große Erfolge für Züchter aus dem Bezirk Schützenball gen zuteil. Er ist Träger der Verdienstmedaille des Landes Tirol und des Silbernen und Goldenen Ehrenzeichens für österreichweit zu den besten Verdienste um die Republik zählt. Die Tiroler Elolsteinzüch- Österreich. Zudem wurde ihm ter setzten mit der Abhaltung der Ehrenring der Bezirksorga- der Holstein Trophy große Ak- nisation der Sozialdemokrati- zente in der Vermarktung von sehen Partei, das Goldenen Eh- Topsehauen. Das hat es noch renzeichen nie gegeben. So oder ähnlich Pensionistenverbandes und die lautete der oft genannte Aus- Dr. Karl-Kunst-Medaille in druck der 3.000 Zuseher. Gold mit Kristall verliehen. Beachtlich war auch das sehr hohe Niveau der ausgestellten Tiere. Wie der Preisrichter aus Deutschland, Markus Mock, an- HOPFGARTEN führte, brauchen Tirols Hpl- steinzüchter den internationalen Vergleich nicht scheuen. xiiii -r . Den Erfolg komplettierte Hauptschullehrer Josei Thaler in "eSie” den Ruhestand verabschiedet Die Schützenkompanie “Jo­ hann Georg Angerer” Hopfgar­ ten, veranstaltet am Samstag, 3. November, Beginn 20.30 Uhr im Gasthof Tirolerhof in Hopf­ garten ihren Schützenball. Zum Tanz spielen die “Hinterlech- ner” aus dem Brixental. BEZIRK! i Bei der 1. Tiroler Holstein Trophy in Rotholz konnten die Züchter aus dem Bezirk Kitz­ bühel sehr große Erfolge errei­ chen. Besonders erfolgreich war Anton Lindner aus St. Johann. Er holte sich einen Gruppenge­ samtsieg und zwei Eutergrup­ pensiege mit seinen Kühen Mi­ rabell und Mia. Aufgetrieben wurden bei der Holstein Trophy die besten Holsteinkühe aus Ti­ rol. Der Erfolg ist umso beacht­ licher, da Tirols Holsteinzucht des Sozialversicherung der Bauern Der nächste Sprechtag der So­ zialversicherungsanstalt der Bau­ ern findet am 8. November von 8 bis 11 Uhr im Marktgemeinde­ amt Hopfgarten statt. H.W Im Rahmen einer kleinen Fei­ er wurde kürzlich Bürgermei­ ster HOL Josef Thaler aus Itter von seinen Kollegen der Haupt­ schule Hopfgarten verabschie­ det. Kranldieitsbedingt trat der langjährige Lehrer der Haupt­ schule Anfang September in den vorzeitigen Ruhestand. Thaler war HS-Lehrer für die Fächer E, GS und BU. In einer Laudatio würdigte HD Franz Ziemhöld die Arbeit und das pädagogische Wirken des Lehrers, der seit 1973 an der HS-Hopfgarten tätig war. Weiters dankte er ihm für seine Unterstützung der Hauptschule, für deren Belange sich Thaler als Bürgermeister der Gemein­ de Itter stets voll einsetzte und überreichte ihm im Namen aller Kollegen Erinnerungsgeschen­ ke. In seiner Dankesrede ver­ wies Josef Thaler auf die gute Zusammenarbeit und die Kolle­ gialität des Lehrkörpers und er­ zählte einige Anekdoten aus seinem Berufsleben. Er gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge in den Ruhe­ stand, doch werde er den Kon­ takt mit seinen Kollegen auf­ recht erhalten. Unter der Leitung von HL Mair Haun hatte der Schüler­ chor der Hauptschule an diesem Abend seinen ersten Auftritt in diesem Schuljahr und verab­ schiedete sich von dem Lehrer mit einigen gelungenen Lie­ dern. Für Humor und entsprechen­ de Lachsalven sorgte zudem noch eine Power-Point Präsen­ tation, die von Koll. Johanna Klingenschmid zusammenge­ stellt worden war. Zufriedenes Gesicht bei Stefan Lindner, im Bild mit Siegerkuh Mi­ rabell. Ludwig Lechner 80 Jahre alt Am 25. Oktober vollendete Bezirk, dazu führend bei den Ludwig Lechner, Ehrenbe- Bau- und Holzarbeitern und zirksobmann des Pensionisten­ verbandes, das 80. Lebensjahr. Die Funktionäre des Verbandes veranstalteten schon vorher ein “Festl”, das in Jochberg, dem nunmehrigen Wohnort Lech- ners, gefeiert wurde. Ludwig Lechner kam 1949 stand trat, endete eine aktive nach Hopfgarten und war im Tätigkeit, aber für Lechner be- Ziegelwerk zehn Jahre Be- gann nun verstärkt die Arbeit triebsrat, ehe er als Bezirksse- im Pensionistenverband. Als kretär der SPÖ nach Kitzbühel ging. Er blieb in Hopfgarten wohnhaft und wirkte durch zwölf Jahre als Gemeinderat, zuletzt drei Jahre als Vizebür­ germeister, Durch Jahre war er Kammerrat der Arbeiterkam­ mer und stv. Bezirksobmann der Gewerkschaftsexekutive im bald auch im Pensionistenver- , band tätig. In allen Aufgaben war Lechner mit großem Ein- *'■ ’ ““ Satz und Erfolg, wenn auch nach außen wenig spektakulär, tätig. Als er mit Jahresende 1981 als Sekretär in den Ruhe- Witwer übersiedelte er naeh Jochberg und agierte bis zum Vorjahr als Bezirksobmann. Als er auf eigenen Wunsch das Eh­ renamt abgab wurde er einstim­ mig zum Ehrenobmann er­ nannt. Ludwig Lechner vmrden vie- Von links Josef Thaler, Leonhard Feichtner und Dir. Franz Ziern- le Ehrungen und Auszeichnun- höld.
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