Kitzbüheler Anzeiger

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Freitag, 2. November 2001 Lokal-Anzeiger Seite 6 Fieberbrunn setzt wieder neue Maßstäbe Seite. Trainieren können die künftigen Snowboardstars, egal ob ISF oder FIS, in neugeschaf­ fenen Areal im Bereich der Tal­ station Streuböden. In der neu­ en Location werden neben Halfpipe und Sprünge errichtet. Die Kosten daför belaufen sich auf ca. 300.000,- Schilling, die von den Bergbahnen Fieber­ brunn, dem Tourismusverband, der Gemeinde und Sponsoren aufgebracht werden. Der' Initiator und Gesamtlei­ ter des Projekts, Gottfried Ha­ berl, will das “Lords of the Bo- ards”-Team gründen, einer Mannschaft aus jungen, hoff­ nungsvollen Snowboardern, die entsprechend unterstützt wer­ den sollen. Voraussichtlich köimen die Kids und Jugendlichen jeweils dienstags und donnerstags bei Flutlicht trainieren, die Locati­ on steht aber außerhalb der vor­ gegebenen Zeiten zum Training zur Verfügung. FIEBERBRUNN. Die Markt­ gemeinde Fieberbrunn hat schon seit Jahren in Sachen Snowboard eine Vorreiterrol­ le inne. Mit dem neuen "Lords of the Boards" Trai­ nings-Zentrum setzt man wieder neue Maßstäbe. Fieberbrunn hat mit Snowbo­ ard Geschichte geschrieben. Als einer der ersten Austragungsor­ te von Wettbewerben setzte die Marktgemeinde vor zwölf Jah­ ren auf einen Trend, der sich in der Zwischenzeit zu einer re­ nommierten Sportart entwickel­ te. Nrm setzt man in Fieber­ brunn mit dem Trainings- Zentrum neue Zeichen. Die Zeiten, in denen sich jun­ ge Snowboarder "just for ftin" in der Halfpipe oder im Boar- um dercross gemessen haben, sind ten zu kennen. Mit dem Trai- vorbei. Wer im harten Profizir- ningszentrum in Fieberbrunn Gossner sowie Manuel Kogler - kus bestehen will, muss neben ermöglicht man nun jungen Ta- alles internationale Top-Rider - dem Spaß am Sport auch konse- lenten unter fachlicher Anlei- stehen den Youngsters erfahrene quentes Training absolvieren tung ihr Können zu verbessern. Snowboarder als Trainer zur Das Quintett mit Gogo Gossner, Franz Fuschlberger (hinten v. sowie Manuel Kogler, Gottfried Haberl und Monika Rimml wollen in Fieberbrunn ein Snowboard-Trainingscenter schafften. poell sich an der Spitze behaup- Mit Nici Pederzolli, Gilber: Wäger und Reinhard "Gogo" poell Das Hundeparadies muss kontrolliert werden April sehr zugkräftige Veran­ staltungen haben, erschien es marketingtechnisch gesehen günstig, hier gleich ein Gesamt­ paket ‘Problem Hund’ zu schnüren und anzubieten”, er­ klärt Thomas Schmid. Dass dieses Konzept tatsäch­ lich ein Problem werden könn­ te, stellte sich ball nach der er­ sten öffentlichen Verlautbarung heraus. Mütter zeigen sich um ihre Kinder besorgt, Anrainer, Spaziergänger und Gemeinde­ vertreter furchten die Ver­ schmutzung und waren von der Idee vieler freilaufender Hunde auch nicht unbedingt begeistert. Doch sieht Thomas Schmid wenig Grund zur Sorge; “Schon jetzt sind in zwei Dritteln unse­ rer Unterkünfte Hunde erlaubt. ST. ULRICHAVAIDRING. Nach einem großen Artikel in einer lokalen Tageszeitung, in welchem das Pillerseetal als touristisches Hundeparadies bezeichnet worden war, ka­ men rund um das Konzept Fragen auf. Der St. Ulricher TVB-Geschäftsführer Tho­ mas Schmid möchte die Be­ denken zerstreuen und hat Lösungsvorschläge parat. Grundgedanke war es, dass sich die beiden Orte St. Ulrich und Waidring, (die durch die Hundeschlittenrennen und dem Hundesportfest bereits einen speziellen Draht zu den Vierbei­ nern haben), den Besitzern als besonders hundefreundliche Urlaubsorte präsentieren. Diese Marktnische soll die Zwischen- Wir müssen den Hundebesit- saison beleben, aber eigentlich zem vorab eine Informations- das ganze Jahr über ein neues broschüre mit unseren Regeln und zahlungskräftiges Klientel zukommen lassen und in Folge (das für den Liebling durchaus die Einhaltung auch kontrollie­ ren. So sollen zum Beispiel gleich bei der Ankunft Kotsäcke TVB-Geschäftsfiihrer Thomas Schmid hat vor Hunden keine Angst. “Da wir mit der Schlittenhun- und Schaufeln ausgeteilt und deveranstaltung, der Europa- entlang bestimmter Wege Ent- meisterschaft der Golden Re- sorgungsstellengeschaffenwer- triever Anfang Juli und Europas den. Beobachtet und beraten größtem Hundesportfest Ende werden sollen die Hundebesit- ' auch Geld ausgibt) in die Piller- seeregion locken. zer von Kontrolleuren, wie war führer geben.” Diese Vorschläge s:e schon jetzt auf der Loipe sollen demnächst auch mit der und der Liegewiese haben. Gemeinde besprochen werden, Auch soL es eigene Hundeaus- denn “noch ist nichts fix”... sr
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