Kitzbüheler Anzeiger

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Freitag, 2. November 2001 Lokal-Anzeiger Seite 7 Neuerschließung sorgt für Diskussion • Die Beratung • Die Sicherheit • Die Zukunft KITZBÜHEL. Seit rund ei­ nem Jahr befasst sich der Ge­ meinderat mit einer Erweiter­ ungswidmung von Freiland in Bauland im Bereich Grie- senauweg. Speziell die Errich­ tung einer Zufahrtsstraße sorgt für einigen Wirbel. ft CAPITAL läiliF'' 4*. miSB' Vorsorge & Vermögenszentrum ii actionURI(http://www.s-capital.at):www.s-capital.at Tel: 05356-600-450 T' Zur Ausgangslage: seit meh- rem Jahrzehnten ist das rund 1.350 große Grundstück im Bereich Griesenauweg/Goin- gerfeld als Bauland gewidmet. Rund 350 dieses Grund­ stückes sowie zusätzliche knapp 400 im angrenzenden Frei­ land erwarb der bekannte Schitrainer Christian Leitner. Um sich dort ein Haus bauen zu können, musste besagtes Frei­ land in Bauland umgewidmet werden. Dies rief bereits im ver­ gangenen Jahr Gegner dieses Projektes auf den Plan. Das Problem in diesem Be­ reich ist nämlich die fehlende Erschließung der Grundstücke. Gemeinsam mit der Bauland­ widmung im vergangenen Herbst wurde vom Gemeinderat auch der Bau einer neuen Straße genehmigt. Unmittelbar nach der Genehmigung des Be­ bauungsplanes durch den Ge- - meisten der anwesenden Ge­ meinderäte gegen den Bau die­ ser Straße ausgesprochen, aber mittlerweile sind sie wieder alle umgefallen, weil es sich ja um Foto:fe einen 'verdienten' Kitzbüheler handelt”, meint Grün-Gemein­ derat Helmut Deutinger, der die neue Straße als reinen Wahn­ sinn bezeichnet. 31 ... ■ , Ii ii sÄii ~sm -»'■äSiSaS - Ein neu errichteter Weg als Beginn für weitere Grundstückswid­ mungen? Einige warnenden Stimmen gibt es bereits. meinderat in der Sitzung vom 17. Oktober dieses Jahres, wur­ de mit der Errichtung der neuen Straße begonnen. “Für mich ist das der Anfang einer Neuer­ schließung”, zeigt sich Stadtrat Peter Grißmann, der von Anbe­ ginn an als dezidierter Gegner dieser Umwidmung auftrat, we­ nig erfreut über die neue Situa­ tion. “Wenn einmal ein Weg vorhanden ist, werden bald die Stimmen laut werden, auch auf der anderen Seite Grundstücke in Bauland umzuwidmen”, be­ fürchtet Grißmann eine schlei­ chende Neuerschließung. “Dieser Gedankengang ist nachvollziehbar”, meint Stadt­ baumeister Friedl "Viertl, der aber- nicht glaubt, dass es in nächster Zeit in diesem Bereich “Bei mir sind schon Anfragen eingelangt, wo man sich dort oben ein Grundstück kaufen zu weiteren Umwidmungen kann”, zeigt Grißmann die er- kommen wird. “Fest steht, dass sten Begehrlichkeiten einiger es auch vorher schon möglich Immobilienmakler auf. Auch war, hier zwei Häuser zu errich- habe er auch schon erste Be­ ten. Irgendeine Erschließung schwerden von Anrainern ver­ härte es dort immer geben müs- nommen. “Auf alle Fälle wird sen , so Viertl. man die 'Vorgänge in diesem “Wie wir vor rund einem Jahr Bereich in Zukunft genau beob- das Gelände zum ersten Mal be- achten müssen”, meint der sichtigt haben, haben sich die Stadtrat warnend. fe Erste Bibelfestwoche war überaus erfolgreich Das breite Interesse, auf wel­ ches die Bibelfestwoche in der Bevölkerung stieß, erklärt sich Pfarrer Michael Struzynski durch die Vielfalt der Veranstal­ tungen. Sowohl beim Bibel- Mahl, als auch bei den Vorträ­ gen von Pfarrer Richard Schwarzenauer und Prof Jozef Niewiadomski und dem Film­ abend konnten über hundert Be­ sucher begrüßt werden. Während der erste Vortrag im aus allen Nähten pla:zenden Pfarrsaal eine eher traditionelle Annäherung an die Bibel und Viele Besucher beim Vortrag das Volk Gottes war, beschäftig- von Richard Schwarzenauer. sr te sich der Vortrag “Bibel und Lebenslust” auf progessive und humorvolle Weise mit der zeit­ genössischen Annäherung an das oftmals tabuisierte Thema. Und auch der Film “Und die Bi­ bel hat doch recht” eröffnete . neue Perspektiven und wurde im Anschluss heiß diskutiert. Besonders hervorheben woll­ te Pfarrer Struzynski auch die KITZBÜHEL. Auf großes Interesse stieß die erste Bi­ belfestwoche, die vom 18. bis zum 28. Oktober vom Kitz- büheier Pfarrgemeinderat veranstaltet worden war. Das bunte Angebot wurde von Jung und Alt gleichermaßen gerne genutzt. Schüler der Volksschule Kitzbühel machten ihre eigene Ausstellung. Zusammenarbeit mit der Ju- soll die Bibelfestwoche nicht je- gend: “Die Schulkinder haben sich eigentlich begeistert ge­ zeigt und es ist und hoffentlich gelungen, ihnen auch das Land den, damit sie ein “echtes” Hig- der Bibel näher zu bringen!” hlight bleiben... Trotz des großen Erfolges des Jahr wiederholt werden. Sie sollen in einem Abstand von vielleicht fünf Jahren startfin- {sura)
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