Archiv Viewer

Donnerstag, 8. November 2001 Wirtschafts-Anzeiger Seite 7 Nach wie vor geringe Karrierechancen für berufstätige Frauen in Tirol ifj mrniammmmInzeiqerl TIROL. Die Situation der berufstätigen Frau sieht laut ÖGB noch immer triste aus. Weniger Lohn und geringere Karrierechanchen gegenüber den Männern sei nach wie vor an der Tagesordnung. um rund 30 Prozent weniger als die Tiroler Männer (28.103 Schilling). “Der ÖGB Tirol wird seine gewerkschaftliche Arbeit daher verstärkt auf die Situation der beru "stätigen Frauen abstimmen müssen,” so Franz Reiter. Die Ursachen für die massi­ ven Einkommensunterschiede zwischen Tiroler Männern und Frauen liegen, so die Tiroler ÖGB-Frauenvorsitzende Dr. Gabriele Dallinger-König, vor allem in der niederen Entloh­ nung der Frauen beim Berufs­ einstieg und in der Benachteili­ gung der Frauen beim beruflichen Aufstieg. “Viele Unternehmen investie­ ren lieber in die Karriere von Männern. So haben wir im Ar- männlichen Arbeitskollegen be­ nachteiligt werden, dann haben wir mit dem Gleichbehand­ lungsgesetz eine Möglichkeit, diese Benachteiligung auf dem Rechtsweg zu korrigieren,” bie­ tet die neue Tiroler ÖGB-Frau- ensekretärin Sabine Lanthaler konkrete Hilfe für beruflich be­ nachteiligte Frauen an. “Nur 20 Prozent der Perso­ nalvertreter und Betriebsräte in Tirols Betrieben sind Frauen. Bei den gewählten Funktionen innerhalb des ÖGB Tirol und den Gewerkschaften sieht die Situation nicht besser aus,” sagt Tirols erste und noch immer einzige ÖGB-Bezirksvorsitzen- de, die Kundler Betriebsrätin Mag. Alexandra Riha. “Aueh hier muss sich in den nächsten Jahren vieles zu Gunsten der berufstätigen Frauen verbes­ sern. Ansonsten wird die Kluft zwischen Frauen und Männern im Berufsleben nur noch größer,” so Alexandra Riha. “Wenig Lohn, geringe Kar- riereehancen und vielfach dop­ pelte BelastUM,” so beschreibt der Tiroler ÖGB-Vorsitzende Franz Reiter die Situation der rund 113.000 berufstätigen Frauen, (das sind rund 43 Pro­ zent aller Beschäftigten) in Tirol. Die vorwiegend im Tou­ rismus, im Handel und im Sozi­ al- und Gesundheitswesen be­ schäftigten Frauen verdienen mit durehschnittlich 19.176 Schilling Brutto noch immer Franz Reiter will den berufstäti­ gen Frauen helfen. Foto: fe beitsmarktservicE (AMS) fest­ gestellt, dass nur 25 Prozent der Weiterbildungsforderungen an Frauen gehen,” sagt Dallinger- König. Zusätzlich werde die be­ rufliche Kariiere der Frauen durch Karenz- u:id Pflegezeiten immer wieder nnterbroehen. “Wenn Frauen feststellen, dass sie beim beruflichen Ein­ stieg finanziell gegenüber Aktion Gewerbekredite nur noch bis 30.11.2001 Für Neuinvestitionen gewähren die Raiffeisenbanken einen attraktiven Zinssatz. Saisonkarten-Vorverkauf für Einheimische bei der Bergbahn „Aktion Gewerbekredit“. Das große Plus für Investoren: Für Neuinvestitionen gilt ein attrak­ tiver Zinssatz. Von dem Angebot profitieren Klein- und Mittelbetriebe, freie Berufe und die Landwirtschaft. Nützen Sie die Chance, und rea­ lisieren Sie jetzt Ihre Pläne! Schon ab einer Kredithöhe von ATS 200.000,- sind Sie da­ bei. Natürlich gilt der Zinssatz aber auch für höhere Summen. Ihr Berater wird gemeinsam mit Ihnen die Rahmenbedin­ gungen festlegen. Schließlich ist Ihr Vorhaben individuell ge­ plant und benötigt eine ebenso individuelle Finanzierung. Die Details wie Laufzeit, Rüekzah- lungsmodalitäten, Sicherheiten, .... werden auf Ihre ganz spezi­ elle Situation abgestimmt. So haben Sie einen verlässli- ehen und kompetenten Partner an Ihrer Seite, wenn der lang gehegte Plan in die Tat umge­ setzt wird. Über die Details informiert Sie gerne Prok. Klaus Salinger von der Raiffeisenbank Kitz­ bühel. Kommen Sie vorbei oder „surfen“ Sie in Ihre Bank unter actionURI(http://www.raiffeiseR-kitzbuehel.at):www.raiffeiseR-kitzbuehel.at. Bis bald! KITZBÜHEL. Die Bergbahn AG Kitzbühel bietet heuer erstmals einen Saisonkarten- Vorverkauf fir Einheimische. Als besonderes Zuckerl win­ ken dem oder der Schnellent­ schlossenen ein Vorverkaufs­ rabatt von 5 Prozent. Hahnenkammbahn, Fleck­ almbahn (ab 10. Nov.), Doppel­ sessellift Resterhöhe an den Wochenenden vom 24./25. No­ vember und 1./2. Dezember, Reisebüro-Verkehrsbüro Kirch- berg, täglich außer Sonntag und das Verwaltungsbüro der Berg­ bahn AG Kitzbühel an Wochen­ tagen während der Schließzei­ ten der Hahnenkammbahn. Die Vorteile einer Saisonkarte sind: Einmalig günstiger Ein­ heimischen Tarif, 50 % Ermäßi­ gung bei den Aquarena-Hallen- bädern, 40 % Ermäßigung bei der Aquarena-Saunabenützung, 10 Prozent Ermäßigung auf Ta­ geskonsumation im Restaurant Hochkitzbühel, Saisonkarten­ verbund mit dem Schigebiet Gstaad/Schweiz, Gratis Skibus- befÖrderung. Für nähere Auskünfte stehen die Bergbahnen gerne zur Ver­ fügung: Verwaltungsbüro Tel.: 05356/6951-113 oder 115, Hahnenkammbahn 05356/6957. “Der Saisonkarten-Vorver­ kauf ist gut angelaufen, viele Einheimische nützen den Preis- vorteil”, erklärt Georg Hechen- berger von der Bergbahn AG Kitzbühel. Der 5 Prozent Vorverkaufsra­ batt gilt noch bis einschließlich 2. Dezember. Die Bergbahn empfiehlt den Einheimischen, die Aktion jetzt noch in An­ spruch zu nehmen, da man in der ruhigen Vorsaison ohne lan­ ge Wartezeit se:ne neue Saison­ karte beziehen kann. Die Ausstellung bzw. Verlän­ gerung der Einheimischen-Ans- weise läuft bereits seit 1. Okro- ber und kaim in den jeweiligen Meldeämtern beantragt werden. Die Vofverkaufssteilen für die Saisonkarten sind: Gute Ideen verdienen Unter­ stützung. Prokurist Klaus Salin­ ger von der Raiffeisenbank Kitzbühel weiß, wie Kredite für Unternehmer beschaffen sein müssen. Sie tragen sich mit dem Ge­ danken, Ihre Ideen endlich in die Tat umzusetzen? Sie wollen investieren und suchen einen kompetenten Partner für die Fi­ nanzierung Ihres Vorhabens? Dann sollten Sie sich am be­ sten noch vor dem 30.11.2001 an Ihren Berater in der Raiffei­ senbank in Kitzbühel, Jochberg oder Kirchberg wenden. Denn bis zu diesem Tag läuft die Tel.: E-mail: info@bergbahn-kitzbüehei.ät bez.Anz. PR.
< Page 6 | Page 8 >