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Donnerstag, 15. November 20C1 LO):JM.-AnZEIGER Seite 3 Donau-Universität bot beeindruckendes Bild KITZBÜHEL/KREMS. In der Gamsstadt nimmt man die Bestrebungen, sich als Universitätsstandort zu etablieren, ernst. Ein Lokal­ augenschein beim möglichen Partner Donau-Universität Krems ergab ein durchwegs positives Bild. Felix Obermoser Vergangenen Donnerstag, 8. November, machte sich eine Delegation aus Kitzbühel auf den Weg nach Krems. Gnmd der Reise war eine Einladung von Prof. Werner Fröhlich, dem Leiter der Donau-Universität. Diese hat sich ja nach rund zweijähriger Suche für die Gamsstädter als möglicher Part­ ner für eine in Kitzbühel zu eta­ blierende Universität herauskri­ stallisiert. Wie vom Kitzbüheler Anzei­ ger schon mehrfach berichtet, möchte man sich in Kitzbühel neben Sport und Tourismus als Universitätsstandort ein neues Eine Delegation aus KJtzbühel, bestehend aus Gemeinderäten, Uni-Projekt-Leiter Hans Philipp und Otto Langer, machte sich vor Ort ein Büd von der Dcnau Universität \n Krems. Fotos' fe auch aus”, meint Fröhlich in seiner gewohnt lockeren Form. “Durch die Donau-Univer­ sität haben sich in Krems Fir­ men angesiedelt, die sonst nie zu uns gekommen wären”, ist “Eine Bildungsstätte der auch der Kremser Bürgermei- Marke Donau-Universität ist ster Franz Hölzl von der Sinn- man m Krems unter anderem eine Universität neuen Stils und haftigkeit einer solchen Institu- ^mch heramfmden,'vie sich die hat sich in den sechs Jahren tion überzeugt. Donau-Umversität finanziert, ihres Bestehens zu einem, eu- Der weitere Fahrplan sieht ei- Und hier hat man in cer Wem- ropäischen Modellprojekt uni- ne öffentliche Präsentation des Stadt gegenüber der Hahnen- versitarer Weiterbildung ent- Projektes im Jänner 2002 vor i-ianrnstadt einen nicht unwe- wickelt”, so Fröhlich. In Krems Sollte es zu einer Unterzeich- senthchen StarWortefl wird werden rund 1.900 Studierence nung eines Vertrages zwischen doch das Gebäude, .n dem. die aus aller Welt unternchtet. Der Kitzbühel und der Donau-Uni- Umversitat unterge-eracht ist, Unterricht erfolgt dabei berufs- vom Land Niederösrerreich fi- begleitend nanziert. In Kitzbühel müsste Blöcken, die über das ein Gebäude entweder ersl ge­ funden ocer gebanr werden. “Ein eigenes Gebäude wäre Standbein schaffen. Mit der Do- natürlich wichtig, da es iden- nau-Universität hat man jenen titätsstiftend ist”, meint Fröh- Partner gefunden, mit dem man lieh, der aber auch betont, dass am ehesten dieses Projekt zu verwirklichen glaub:. Da sich bei so einer Sache natürlich zuerst einmal alles um das liebe Geld dreht, wollte man für den Anfang auch mit Seminarräumen das Auslangen finden könnte. iniumzug versität kommen, könnten im mehreren nächsten Sommer bereits die ganze ersten Seminare starten. Jahr verteilt werden. Als Leh­ rende werden zumeist erstklas­ sige Leute aus Wissenschaft und Wirtschaft geholt. “Wir ,------- verfügen über ein Budget in der Höhe von 200 Millionen Schil- Hk ling, von denen wir 140 Milli- Inmitten der Laternen vor dem nen selbst erwirtschaften”, er- Altar wartet der junge Darstel- klärt der Universitäts-Leiter ler des armen Bettlers. Einen beträchtlichen Teil müs- - D 1 j sen die Studenten beitragen, bunte Pa ette reichte von der |g| sind die Kurskosten für 100 Ta- tradftionellen Foi™ Uber Vogel m ge mit bis zu 350.000 Schilling bis hm zu Schildkröten, Kinder nicht unbedingt billig, und Kindergärtnennnen hatten Die Stadt Krems profitiert al- sich viel Muhe gegeben und ih- lemal von der Donau-Univer- re Fantasie spielen lassen. ^________________ sität, allein die Umwegrentabi- Der Hohepurüct aller- utät durch die Studenten macht Ä’-’ u mnd lOO Millionen Schilling eente M^in hoch zu Ross Krems’ Bürgermeister Franz jährlich aus. “Die Studenten, >^rof. Werner Fröhlich ist wartete und dem Latemenzug Hölzl weiß nur Gutes von der die bei uns unternchtet werden, Kitzbühel als Urüversitätsstand- voranntt... {sura) Donau-Universität zu berichten. haben Kohle und die geben sie ort überzeugt. m r von
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