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Donnerstag, 22. November 2C01 Lokal-Anzeiger Seite 4 in Jochberg geht weiter HORST EBERSBERG JOCHBERG. Trotz einer Unterschriftenliste mit 712 Unterzeichnern will man von Seiten der Post über ein Of­ fenhalten nicht einmal ver­ handeln. Lobby für Kinder Die Verhandlungen zwischen Gemeinde und Vertretern der Post am Donnerstag letzter Wo­ che standen unter dem Damo­ klesschwert, dass die Post das Amt in Jochberg zusperren will. Eine von GV Heinz Leitner organisierte Unterschriftenakti­ on brachte 712 Unterschriften von besorgten Jochbergerinnen und Gästen. Aber diese große Anzahl an Unterschriften beein­ druckte die Abgesandten der Post kaum sprächen eine andere Sprache und “...über die Schließung des Postamtes wird nicht verhan­ delt”, meinten die beiden Ver­ treter von der Post. Die beiden mussten sich aber auch von den Vertretern der Ge­ meinde, Vbgm. Heini Hörl, GV Heinz Leitner und GR Erich Salvenmoser, einiges anhören. Nach einem herbstlichen Referat von Sonja Palma (im Rahmen der Kitzbüheler Gespräche) über Kitzbühe­ ler Kinder taten sich einige Eltern von Volksschulkin­ dern um Dr. Walter Fuchs, Andrea Schreder-Egger, Gabi Pinsker und Peter Mürnseer zusammen, um aus Kitzbühel einen kinder­ freundlichen Ort zu machen. Da in Kitzbühel die sonst weltweit bewährte Institution Elternverein fehlt, ent­ schloss man sich, mit Eltern von Volksschulkindern, ei­ nen Elternverein als Lobby für die Anliegen von Kindern und natürlich auch ihren El­ tern zu gründen. Man lud den Obmann des Tiroler Elternvereines, Max Jäger, nach Kitzbühel, der über Sinn und Zweck von El­ ternvereinen informierte und über eine Vereinsgründung Rat gab. Ein Vereinsvor­ stand wurde bestellt, es fehlt nur noch ein Obmann oder eine Obfrau. Lange und enthusiastisch diskutierten die Eltern und gerade bei dieser Diskussi­ on erkannte man, wie not­ wendig und nützlich es sein kann, wenn sich Mitbürger und Bürgerinnen zusam­ mentun, um gemeinsame Sorgen und Anliegen zu tei­ len und Ideen und Projekte zu verwirklichen. Der Elternverein der Volks­ schule Kitzbühel soll zwar eine überparteiliche, aber durchaus nicht unpolitische Plattform für die Verbesse­ rung der Situation unserer jüngsten Kitzbühelerinnen werden. Bis jetzt gibt es im Kitzbüheler Gemeinderat nicht einmal ein Kinderrefe­ rat. Selbstverständlich wird der Elternverein mit der Schulführung und den Leh­ rerinnen Zusammenarbei­ ten. In einem Schulter­ schluss Dachverband der Tiroler El­ ternvereine wird man dann Mitglied einer mächtigen Lobby für die Anliegen unse­ rer Kinder und deren Eltern. Vbgm. Heini Hön, Mangard, Margreiter, GV Heinz Leitner, GR Erich Salvenmoser bei der Übergabe der Unterschriftenliste. die Zahlen Konzept oder bedürfe einer rie­ sigen Investition, war die Ant- wor:. Die Gemeinde will nun gemeinsam mit der Post und möglichen Partnern versuchen bis 30. Juni 2002 eine ftlr die Bevölkerung tragbare Lösung zu Emden, damit die Post weiter in Jochberg präsent sein wird. Versäumnisse in der Vergangen­ heit und bewusstes Aushungem des Postamtes Jochberg hätten zu der Misere geführt. “Sagen Sie uns Möglichkeiten, wie man das Postamt attraktiver machen kann und nicht, warum man es zusperren muss”, so Leitner. Daflir gäbe es kein schlüssiges ÖBB investierte 68 Millionen in neues Stellwerk in Kirchberg :m Bahnhof Kirchberg zur Ver- spruchsvolle Vargaben und Zie- iügung”, bringt DI Peter Becht- le, die nur durch den Einsatz loff von den ÖBE die Vorteile von modernen Rechneisyste- men erreichbar sind”, sc Eecht- Die ÖBB erwarten sich von loff. Der Fahrdienstleiter über- der neuen Technik nicht nur ei- wacht mit Hilfe von mehreren ne Erhöhung der Streckenkapa- Mcnitoren den aktuellen Zu- zität und eine Steigerung der stand des Stellwerkes und gibt Pünktlichkeit, sondern letztend- die verschiedenen Stellbefehle lieh auch eine Verbesserung der für Weichen und Signale per Sicherheit. “Das sine an- Mausklick mit seinem Compu­ ter. Mit der neu installierten Technik ist nun auch ein “Gleis- wecnselbetrieb” möglich, das erlaubt das Befahren der Gelei­ se in beiden Richtungen. Ein wesem.licher Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit ist auch das Ersetzen der E:ssn- bahmkreuzungen durcln Ltler- führungen. “?unf Schnantienan- lagen aufselassen, die noch vernliebe- r.e Ämlage in Bockem wird vor­ aussichtlich 2002 nach dem Bau einer Überführung aufge- lassen werden”, erklärt ÖEB- Pressesprecher Arno Guggen- bichler. KIRCHBERG. Im Bahnhof Kirchberg werden jetzt die Weichen und Signale elektro­ nisch per Mausklick gestellt. Rund 68 Millionen Schilling kostete das neue Stellwerk. auf den Punkt. “Jetzt stehen alle Vorzüge ei­ ner modernen, richtungsweisen­ den Stellwerkstechnik für die Abwicklimg des Zugverkehrs bereits wairden dem mit fe Die Weichenstellung in Kirchberg erfolgt ab sofort per Mausklick.
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