Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 22. November 2001 Lokal-Anzeiger Seite 5 • • Defekte Ölheizung zerstört Seebach Lebenbergtunnel gesperrt KITZBÜHEL. Im Lebenberg-; tunnel müssen die techni­ schen Einrichtungen erneuert werden. Aus diesem Grund wird während der Bauarbei­ ten der Tunnel im Zeitraum vom 26. November bis 15. Dezember in den Nachtstun­ den von 20 Uhr bis 6 Uhr ge­ sperrt. REITH. Durch eine Anzei­ ge bei der Bezirkshaupt­ mannschaft Kitzbühel wurde in der vergangenen Woche die massive Ölverschmutzung des Seebaches bei Reith ent­ deckt. Nach den derzeit vor­ liegenden Angaben ist durch das Leck in einer privaten Ölheizung der Bach auf Jah­ re stark geschädigt und der gesamte Fischbestand ver­ nichtet. Als die Freiwillige Feuerwehr Reith bei Kitzbühel endlich Öl- Mit Auto gegen Brückengeländer sperren errichtete, war es schon längst zu spät. Schon seit länge­ rer Zeit ist aus einem privaten, meist unbewohnten Haus am Seebach Heizöl aus der de­ fekten Ölfeuerungsanlage aus­ getreten. “Durch den starken _____ Ölaustritt an der Wasserspiegel- Gui erkennbar ist die starke Verschmutzung bei der Ölsperre. sr Oberfläche sind die Auswirkun­ gen auf den Pflanzen- und fuhrt, spricht von einem Scha- Fischbestand verheerend”, er­ klärt Dr. Michael Berger von der BH Kitzbühel, “nach Aus­ sage der Fischereizuständigen ist der Bestand weitgehend ver­ nichtet.” Die Gendarmerie Kitzbühel, die die Ermittlungen durch- hopfgarten /wörgl: Ein 26-jähriger Mann aus Kufstein lenkte am Sonntag gegen 20.30 Uhr einen Pkw auf der B170 von Hopfgarten I in Richtung Wöigl. In Wörgl- i Einöden geriet er zu weit nach rechts, .streifte auf einer Länge von ca. 100 m die Leit­ planke, kam auf die linke Fahrbahnseite und prallte ge­ gen das Brückengeländer. An der Bergung beteiligten sich ca. 25 Mann der Freiwilligen Feuerwehr Hopfgarten, die Rettung mit 3 Einsatzfahr­ zeugen und der Notarzt aus Kufstein sowie zwei weitere Ärzte aus Hopfgarten, die den Verletzten aus dem Fahr-! zeug bargen und versorgten. ; Er wurde mit schweren Ver-; letzungen ins Krankenhaus Kufstein gebracht. man die Lhsache gefunden hat den, der “mindestens 30.000,- und hat dis s;hadhafte Leitung ATS” beträ^, vermutlich aber repariert”, so Berger, “das kcn- noch um Einiges höher liegen dürfte. Es dauert voraussicht­ lich mehrere Jahre, bis sich der Seebach wieder erhclt haben gereinigt werden, die Untersu- wird. taminierte Erüreich wurde aus­ gebaggert. Wenn erforderlich, wird auch das Grundwasser chungen smd aber derzeit noch isura) “Man geht davon aus, dass im Gange”. Schüler als erfolgreiche Krippenbauer ST. JOHANN. Seit mehr als zwanzig Jahren werden in der Hauptschule II von den Schülern Weihnachtskrippen gebaut. Auch im heurigen Jahr wird diese Tradition fortgesetzt. Bei einer Ausstel­ lung im Dezember können die Werke betrachtet werden. KiTZHilHivLER 9 IMPRESSUM Verleger, Inhaber und Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft m.b.H., 6370 Kitzbühel, Im Gries 23. Verlagsort: Kitzbühcl, Herstel­ lungsort: Kitzbühel-Linz. Her­ steller: Rotodruck-Wimmer, Promenade 23, 4010 Linz, Tel. 0732/7805. Redaktion: 6370 Kitzbühel, Im Gries 23, Felix Obermoser (Politik, Lokal), Tel. 05356/ 6976-13; Mag. Susanne Radke (Kultur, Lokal), Tel. 05356/ 6976-19; Elisabeth Pöll (Sport), Tel. 6976-17; Sylvia Hofer (Kulmr, Satz und Lay­ out) Tel. 6976-14. Bereits seit dem Sommer wird in der St. Johanner Haupt­ schule II fleißig gehämmert, ge­ klopft und geleimt. ^Gilt es doch, eine jahrelange Tradition aufrechtzuerhalten. Unter dem Motto: “Eine Krippe für die ei­ gene Familie”, basteln die Schüler eifrig an ihren Kunst­ werken. “Bis zu 200 Arbeitsstunden investieren unsere Schüler in den Bau ihrer Krippen. Dies geht natürlich nicht nur im Rah­ men des normalen Schulunter­ richtes”, erklärt Direktor Gründhammer. Rund 55 bis 60 Krippen, darunter auch einige Die Schüler der Hauptschule II arbeiten eifrig an ihren Weih­ nachtskrippen. orientalische, werden die Schüler noch fleißig wei:erba- Schüler bei einer Ausstellung stein. “Wir werden aber sicher (14 bis 16. Dezember) in den fertig, wie in den vergangenen Schulräumen stolz präsentieren. Jahren auch”, meint der Direk- Bis dahin heißt es für die tor. Foto: Obe^-moser
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