Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 22. November 2001 W irtschafts -Anzeiger Seite 7 Polytechnische Schulen im Aufwind i I Anzeiger reits eine Berufsgrundbildung mit 15 Wochenstunden in den Fachbereichen Metall, Elektro, Holz, Dienstleistungen und Touris­ mus. Die erworbenen Kenntnisse in der Berufsgrundbildung wer­ den durch fachspezifische Be­ triebsbesuche oder/und durch den Aufbau von Übungsfirmen ergänzt und gefestigt. “Die Abgänger der Polytech­ nischen Schulen sind auf Grund der Vorkenntnisse als Lehrlinge gefragt und in der Berufsschule kommen sie, wenn Fachbereich und Lehrberuf zusammenpas­ sen, in die höhere Leistungs­ gruppe”, erklärt Franz Stöckl von der Polytechnischen Schule BEZIRK. In Tirol wählen momentan ca. 50% der Pflichtschulabgänger den Weg in die duale Ausbildung. 1996 waren es 42,3% der Ju­ gendlichen. Dies ist ein Zei­ chen dafür, dass das Image der Lehre in Tirol in den letz­ ten Jahren stark gestiegen ist. Für diese gute Entwicklung sind sicher auch die Polytechni­ schen Schulen mitverantwort­ lich, die eine gute Vorbereitung auf die Lehre bieten. In der neuen Form der Po­ lytechnischen Schule erhalten die Jugendlichen nach einer in­ tensiven Berufsorientierungs­ phase am Beginn des Jahres be- Bau, Handel/Büro, Die neue Compuieranlage an der PTS Brixen nützt am meisten die Foto: PTS Brixen Gruppe Handel/Bürc. Bnxen. Auch im Bezirk Kitzbühel hat die neue Schulform gegriffen. Von den Hauptschuiabgängem besuchen je nacn Schule und Standort 30 bis 50 Prozent die Polytechnische Schule, was ei­ nen .Anstieg gegenüber früheren Jahren bedeutet. “Um die Fach­ bereiche gut aubieten zu kön­ nen, sind im Bezirk Kitzbühel Strukturänderungen notwendig, ca zur Umsetzung des Lehrpla­ nes eine Mindestschülerzahl von ca. 45 Schülern notwendig isf’, so Stöckl. Um dies zu er­ reichen, wurde von Kollegium des Bezirksschulrates sowie von der Schukbteilung des Landes unter Berücksichtigung pädagogischer und mgionaler Aspekte ein Konzept ausgear­ beitet, das beinhalte:, dass Küs­ sen, Fieberbrunu, St.Johann und Brixen als Stancorte olei- ben. “Es sollten aber nicht, wie es teilweise schein:, auf dem Fücken der Jugenclichen, die ein Recht auf eine gute Ausbil­ dung haben, politische Macht- spielereien ausgetragen wer­ den”, warnt Stöckl. Über die Praxis zur Fachmatura Wie gut ist Ihr Gewerbekredit? Die richtigen Konditionen bestimmen über den Erfolg Ihres Unternehmens. Bereits während der Lehre gibt es in Verbindung mit den Berufsschulen die Möglichkeit sieh fas: kostenlos auf die Fach­ matura vorzubereiten. “Ab dem n. Leaensjahr kann man die zur Fachmatura notwendigen Prüfungen in Deutsch, Mathe­ matik, Fremdsprache und im Fachbereich ablegen. Mit 19 Jahren nat man dann eine abge­ schlossene Lehre und die Fach­ matura, die dann viele Karrie­ rechancen eröffnet (Zugang zu Fachhochschulen, Akademien, Universi:äten) und im öffentli­ chen Dienst anerkannt isf’, klärt Stöckl über einen weiteren Vorteil der Polytechnische Schule auf Fall einen kompetenten Partner benötigt. Denn allein die Kon­ ditionen eines Kredites können über den Erfolg eines Vorha­ bens entscheiden. Maßgeschneiderte Lösungen sind gefragt. Und genau hier punktet Ihr Berater der Raiffei­ senbank. Prok. Georg Schipf- linger beispielsweise als Kredit­ experte von der Raiffeisenbank Jochberg kennt die besonderen Anforderungen, die ein Neu­ start oder eine Investition an die Finanzierung stellt. Aus Erfah­ rung weiß er, dass der richtige Kredit zu den passenden Bedin­ gungen ein entscheidender Schritt zur Verwirklichung gu­ ter Ideen ist. Bis 30.11.2001 läuft zudem noch die „Aktion Gewerbekre­ dit“ mit einem attraktiven Zins­ satz für Neuinvestoren. Nützen Sie die Chance und profitieren Sie von dieser „Starthilfe“. Über die Details informiert Sie gerne Prok. Georg Schipf- linger von der Raiffeisenbank Jochberg. Erarbeitet für Sie die besten Konditionen: Prokurist Georg Schipflinger von der Raiffeisen­ bank Jochberg. Kreditaktion noch bis 30.11.2001! ■ ■ OGB-Pensionisten fordern Stopp der Pensionskürzungen KITZBUHEL. Der Bezirksvoasitzende von Kitzbühel, Josef Biandstälter, bezeichnet die bisherigen .Migebote der Bundesre­ gierung zur PensionsEnpassung für 2002 als “Brüskierung der äl- :eren Menschen”. Sie verlangen, dass den Beziehern niedriger und mittlerer Pensionen die Teuerung (2,9%) in vollem Ausmaß al^egolten wird “Aber auch die übrigen Pensionisten dürfen I nicht mit höchstens 1,6 Prozent abgespeist werden, sie müssen 1 edenfalls eine zusätzliche Abgeltung erhalten, deren Wert der Erhöhung der Durchschniltspension um 2,9 Prozent entsprichf’, so Brandstätten Die Wertsicherung (und damit der Erhalt der 1 Kaufkraft) der Pensionen sei in der Regierungserklärung aus­ drücklich versprochen worden, die Einhaltung des Versprechens werden mit Nachdruck eingefordert, erkrär: Brandstätten Warm soll man den Schritt in die Selbständigkeit wagen? Wie sieht es mit der Finanzie­ rung aus? Wie stehen die Marktchancen? Fragen über Fragen, die sich der angehende Unternehmer stellt. Nicht alle davon sind einfach zu beantworten. Und auch die Finanzierung ist ein anspruchs­ volles Thema, für das der ange­ hende Unternehmer in jedem Kommen Sie vorbei oder „sur­ fen“ Sie in Ihre Bank unter actionURI(http://www.raifFeisen-jochberg.at):www.raifFeisen-jochberg.at actionURI(http://www.raifFeisen-jochberg.at): Bis bald! PR
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