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Seite 36 Sport-Anzeiger Donnerstag, 4. Jänner 2001 mit stylishen Jumps und perfek- ser, Air&Style Winner Stefan Gimpl) werden es ihnen auch diesmal nicht leicht machen! ten Rotations. Bei den Damen 'tanzte' ISF Weltmeisterin Stine Brun Kjeldaas (NOR) auf Platz Auch die deutschen Freestyle Spezialisten Xaver Hoffmann eins, bei den Herren bot der Schweizer Olympiasieger Gian (Platz 8 in Breckenridge) und Simmen die eindrucksvollste Vinzenz Lüps werden sieh bei den European Open motiviert in Szene setzen, während Olym piasiegerin Nicola Thost verlet zungsbedingt im begeisterten Performance. Beide haben es trotz ihrer großen Erfolge noeh nie geschafft, sich bei den ver gangenen Fieberbrunner Events zum “Lord of the Boards” Publikum ihre Kollegen vom T- küren zu lassen! Starke Konkur- D1 Snowboardteam in der Fie- renz aus dem eigenen Land (mit berbrunner Pipe anfeuem wird. Sportliche Programmpunkte bei den European Open 2001 in Fabienne Reuteler, Therry Brunner, Dani Costandache/alle SUI oder Christel Thoresen, Fieberbrunn: Do., 11.01.: Ab 10 Uhr Qualifikation Halfpipe; Fr., 12.01.: 09.30 Uhr: Qualifikati on Speed X/Parallel-GS; 17 Uhr: Media Welcome; 19 Uhr: Nachtfinale Speed X/Parallel- GS; Sa., 13.01: 10.30 Uhr: Se mifinale Halfpipe; 19 Uhr: Nachtfinale Halfipipe. Voijahressieger Espen Arvesen, ISF Weltmeister '99 Daniel Die Siars der Snowboardszene werden vom 10. bis 14. Jänner in Fiebe^brunn zu Gast sein. Foto: Pöll Franck/alle NOR) sowie Her ausforderer aus Übersee (wie dem amtierenden ISF Weltmei ster Ross Powers/USA) und dem Gastgeberland (mit Nici Pederzolli, Caroline Ehrenstras- FIEBERBRLTnIN. Auch wenn im Flachland noch kaum Schnee gefallen ist, in den Ber gen nat der Winler sehr wohl schon begonnen. In Sölden (AUT) und in Laax (SUI) so wieso. Dort offenbarten die ISF Pro Flider auf den beiden ersten Championship Events der Mo torola ISF Tour ihre neuesten Tricks und Sncwhoardkünste - und die können sich sehen las sen. Für das kommende eu ropäische Snowboard High light, die European Open vom 10. bis 14. Jänner in Fieber brunn, sind demnach sportliche Höchstleistungen zu erwarten. Zumal die momentanen Stars der Snowboardwelt das Kom men in eines ihrer 'favourite re- sorts' bereits veiler Tatendrang zugesichert haben. Ein Blick auf die bisherige Erfolgsbilanz der ISF Rider lässt einen Trend erkennen und spannende Wett kämpfe für Fieberbrunn erah nen. von. Der amtierende ISF V/elt- meister, Ueli Kestenholz aus der Schweiz, startete mit drei zweiten Plätzen in die diesjähri ge Saison. Sein Landsmann und Fieberbrunner Voijahressieger Phihpp Schcch (3. GS Laax, 4. PGS Sölden) zeigte enenfalls Top Form. Den stärksten Schweizer Er folg bot jedoch Steffi von Sie benthal, die nach einer Verlet zungspause in Laax gewann. Die österreichischen Konkur rentinnen folgen auf den Fuß. So setzte sich Heidi Janfentha- 1er (3. PGS Sölden) ebenso ge konnt in Szene wie die Olym piadritte, Gitli Köck (2. GS Laax), oder Babsi Hoffmann, die in Sölden jhren ersten Sieg auf der Motorola ISF Tour fei erte (6. GS Laax). ISF Dopp«l- weltmeisterin '99, Katharina Himmler aus München, strahlte als Dritte beim Snowboardcross in Sölden bereits vom Siegerfo to, in Laax verpasste sie mit Rang vier nur knapp das Pedi- um. Für den sogenannten Speed-X. einen ?arallel-GS mit RoUem und Jumps, in Fieber brunn scheinen sich die Favori ten heranskristallisiert zu ha ben. Die Routiniers Grabner und Schoch haben als Einzige am anspruchsvollen Doischberg schon einmal gewonnen, doch die Leistungsdichte bei den Al- pinracem wird immer dichter. Auch in der Hal^ipe be stätigt sich der Trend: Schwei zer und Skandinavier sind schwer zu schlagen! Sie domi- nienen die Superpipe in Laax “Frei wie ein Vogerl” 0i immm ■ iilliKi! w. lüi Ä iif: Österreicher gehören zu den Favoriten #1 In Sachen Alpin sind wie in den vergangener. Jahren die Al penländer Schweiz und Öster reich gemeinsam mit Deutsch land einmal mehr den anderen Nationen eine Nasenlänge vor aus. Bei den Henen fuhren mdt Michael Dabringer (1. PGS Sölden) und Siegfried Grabner (1. GS Laax) zwei Österreicher aus dem Bunen Speed Team ihren Konkurrenter, auf und da- KITZBÜHEL. Während sich die Wintersportler wegen des Schnee mangels noch im Tal tummelten, zog es Gidi Koidl (Bild) und seine Kollegen vom Drachenfliegerclub Kitzbühel hinauf auf die Berge und in die Lüfte. Mit akrobatischen Einlagen brachten die Para gleiter die wenigen Winterwanderer so richtig zum Staunen.
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