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Donnerstag, 4. Jänner 2001 Lokal-Anzeiger Seite 5 Krankenhaus Kitzbühel nur noch ein Traum? wmmmM Die hier veröffentlichten Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion, sondern nur die des Verfassers wieder. Als alte Kitzbühelerin - Alt­ bürgermeister Josef Pirchl war mein Großonkel - bin ich natür­ lich an den Belangen der Stadt sehr interessiert. Im Grunde ge­ nommen bin ich sehr erstaunt, dass es in der Wintersportstadt Kitzbühel nicht möglich ist, ein Krankenhaus aufrechtzuerhal­ ten. Sicher kann ich mir vorstel­ len, dass die Kosten sehr hoch sind, andererseits ist es Kitz doch seinem Ruf schuldig, bei den im Winter anfallenden vie­ len Unfällen auch ein gut funk­ tionierendes Krankenhaus zu haben und nicht alle Fälle an das nächstliegende Bezirks­ krankenhaus weitergeben zu müssen. Im Jimi 1987 fiel ich vier Me­ ter in den Keller, wurde dann sofort zu Herrn Primär Dr. Spo­ rer gebracht, der mich einmalig zusammenflickte. Anschließend war ich fünf Wochen im Kran­ kenhaus, wo ich ärztlich, menschlich und unter guter Ver­ pflegung bestens versorgt wur­ de. Im Krankenhaus Kitzbühel geht es menschlicher zu, als in großen Spitälern. Ich muss immer wieder an meinen Großonkel denken, der Seinerzeit die Strapazen einer Wienreise in Kauf nahm, um seiner geliebten Heimatstadt zu helfen, dass, wenn auch heute umstritten, die Bahn rund um Kitzbühel geführt wird. Mein Elternhaus liegt ge­ genüber dem alten Spital, wie schön war es, als man hörte, Kitzbühel bekommt ein neues Krankenhaus. Soll nun dieses Spital mit seinen guten Ärzten nur noch ein Traum sein? Sicher würde Josef Pirchl etwas unter­ nehmen, daher hoffe ich, dass es auch diesmal Jemanden gibt, der sich für den Erhalt des Krankenhauses einsetzt. Gertrude Peter-Senn Linz Dank an Sozial- und Gesundheits­ sprengel Kirchberg-Reith Seit einigen Jahren widmet sich der Sozial- und Gesimd- heitssprengel Kirchberg-Reith sozialen Aufgaben und meistert diese mit Bravour. Darüber hin­ aus setzt er unter der rührigen Leitung der Obfrau Anni Gschwandler und der Ge­ schäftsführerin Frau Öttl immer wieder Vorträge, Kurse, Veran­ staltungen und sogar Bazare an, die bestens angenommen wer­ den. “Wohltuende Hausmittel statt. Lehrschwester am Gesund­ heitspädagogischen Zentrum in Innsbruck, führte theoretisch und praktisch in die Geheimnis­ se der Wickelpraxis ein. Mit dieser Methode lässt sich bei mancher Störung auch ohne Medika­ mente wohltuend und preiswert eingreifen und manches Weh­ wehchen ausheilen. Das wus­ sten schon unsere Groß- und Urgroßmütter. Auf diesem Wege möchte ich den Sprengeldamen einmal herzlich für ihren unermüdli­ chen Einsatz danken, verbun­ den mit der Bitte, auch weiter­ hin Veranstaltungen dieser Art in unserem Raum zu organisie­ ren. Wickel, alte neu entdeckt” Hildegard Scherl, gesundheitlicher So wurde im letzten Jahr bei der immer total ausgebuchten Veranstaltung “Dialog im Dun­ keln” auf eindrucksvolle Weise gezeigt, wie man sich in voll­ kommener Dunkelheit fühlt. Blinde wiesen dabei Sehenden den Weg durch eine schwarze Finsternis. Wer es wagte, wird seine Hilflosigkeit nie verges- 44nzclgcr IMPRESSUM Verleger, Inhaber imd Her­ ausgeber: Kitzbüheler An­ zeiger Gesellschaft m.b.H., A-6370 Kitzbühel, Im Gries 23. Verlagsort: Kitzbühel, Herstellungsort: Kitzbühel - Linz. Hersteller: Wimmer Roto Druck, Zeitungsrollen­ druck, A-4010 Linz, Prome­ nade 23, Tel. 0732/7805-0. Redaktion und Druckvorstu­ fe: A-6370 BCitzbühel, Im Gries 23, Felix Obermoser (Redakteur-Aktuell) Tel. 05356/6976-13, Mag. Su­ sanne Radke (Kultur) Tel. 05356/6976-19, Elisabeth Pöll (Sport) Tel. 05356/ 6876-17, (Kultur) Tel. 05356/6976-14. sen. Vor kurzem fand schon zum zweiten Male ein Kurs über Ilse Rankl Kitzbühel Kitzbüheler “Baby Kitz” bei Sportlerwahl in Deutschland BADEN-BADEN. Dass die Kitzbüheler Kitze bereits welt­ weit für Aufsehen sorgen, ist mittlerweile schon hinlänglich bekannt. Seit mehr als einem Jahr werden die von Künstlern bemalten Gämse als Werbeträ­ ger für die Gamsstadt einge­ setzt. Neben den lebensgroßen Gämsen, gibt es seit einiger Zeit auch einige “Baby-Kitze” in Schaukel-Pferd-Ausstattung. Eines davon wurde vom Künst­ ler Peter Hiegelsperger gestal­ tet. Nachdem es bereits bei der Weltausstellung in Hannover von Schwedens Königin Sylvia signiert worden war, sorgte es jetzt auch bei der Wahl des Sportlers 2000 in Deutschland fiir Furore. Live im Fernsehen wurde das Kitz von den Olym­ piasiegern Heike Drechsler und Nils Schuhmann signiert. fe Der Künstler Peter Hiegelsperger mit seinem “Baby Kitz Sylvia Hofer OFFENLEGUNG ‘s; Geschäftsführer und Mit­ glieder des Vorstandes: Peter Höbarth, Kitzbühel, Traun­ steinerweg 8, Regina Grün­ wald, Kitzbühel, Marchfeld­ gasse 40, Aufsichtsräte: Kurt Lazzari, Vorsitzender, Kitzbühel, Hinterstadt 18, Hans Tscholl, Kitzbühel, Vorderstadt 19, Fritz Huber, Kitzbühel, Im Gries 1, Hannes Lechner, Kitzbühel, Vorderstadt 3. Blattlinie: Unabhängiges Wochenblatt für den Bezirk Kitzbühel. '4 •f; i' V :
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