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Seite 20 Kultur-Anzeiger Donnerstag, 13. Dezember 2001 Tolle Stimmung beim Ski-Opening mit Ambros WAIDRING. Am vergange- einer Open-Air Bühne neben nen Wochenende wurde die der Talstation. Eröffnung des “Skiparadies “Alt, aber gut!”, so könnte Steinplatte” mit einer Riesen- man den unverwüstlichen Aus­ party gefeiert. Beeindrucken- trobarden Wolfgang Ambros der Höhepunkt war der Auf- beschreiben, der auf Grund tritt der österreichischen freundschaftlicher Kontakte als Rocklegende Wolfgang Am- Mainact des Ski-Openings in bros am Samstag Abend auf Waidring gewonnen werden Auch die Kälte konnte Legende Wolfgang Ambms nichts anhaben. konnte. Trotz eher frostiger Temperaturen hatten sich rund 2.500 Zuhörer eihgefunden, um die Klassiker von der “Blume aus dem Gemeindebau” bis zum unvermeidlichen “Schifo- ahn” zu beklatschen imd mitzu­ singen. Für’s “Aufwärmen” sorgte der Sänger nicht nur mit schnellen Rhythmen, er ließ auch einen Heizstrahler ins Pu­ blikum richten, der zuvor eine Lautsprecherbox angesengt hat­ te. Als Zugabe stand sein aktu­ elles Weihnachtslied “Weih­ nachten wie immer” auf dem Programm, wobei Ambros auch daraufhinwies, dass er das Fest in seinem Lieblingsurlaubsort Waidring verbringen würde. “Die Eröffnung war ein voller Erfolg, Schneelage und Wetter ließen keine Wünsche offen und Stand gemeinsam mit Ambros auf der Bühne: Bürgermeister Heinz Foto: Lutzmann Kienpointner. Ein Querschnitt österreichischer Kunst ST. JOHANN. Am vergan­ genen Freitag wurde in den Räumen der Tierärztin Mag. Ruth Briem-Feichtner eine Ausstellung mit Werken von renommierten zeitgenössi­ schen österreichischen Künstlern eröffnet. Zusam­ mengestellt hat diese hoch­ karätige Auswahl Bruder Lu- und ich versuche, dem interes- kas Feichtner, der in Wien zwei angesehene Galerien be­ treibt. tätig und bemüht sich sehr en- sierten Kunden neue Perspekti- gagiert, in den “feichtner&miz- ven zu eröffnen”. ■ rahi” Galerien Qualität zu zei- Das Publikum^ am Land gen. “Man muss vielfach schätzt Lukas Feichtner übri- Diskussionen führen, um mo- gens teilweise weniger schwie- deme Kunst als Ausdruck unse- rig als in der Stadt ein, weil “es rer Zeit schmackhaft und ver- hier nicht so viele gute Ausstel- ständlich zu machen, aber lungen gibt und das Interesse meine Arbeit macht mir Spaß dementsprechend oft noch größer ist” beim Ambros-Konzert herrsch­ te Bombenstimmung”, zeigt sich auch Steinplatten-Ge- schäftsführer Andreas Brandt- ner sehr zufrieden. (sura) (sura) Hopping Mad - unplugged music Eine seltene Auswahl von an­ gesehenen heimischen Künst­ lern und sogenarmten Newcom- mem der Szene präsentierte das St. Johanner Geschwisterpaar anlässlich einer Übersiedelung der Tierarztpraxis. Viele Besu­ cher hatten sich eingefunden, um Schüttbilder von Hermaim Nitsch, Abstraktes von Hans Staudacher, Bilder von Arnulf Rainer, Ahmet Oran oder dem neuen Shooting Star Deborah Sengl zu betrachten. “Es ist eine hoffentlich gute, wenn auch bestimmt individuel­ le Auswahl”, stellte Galerist Lu­ kas Feichtner fest. Der St. Jo­ hanner ist seit 1983 in Wien Die Geschwister Feichtner vor einem Schüttbild von Nitsch. KITZBÜHEL. 3 Guitars - fe- male voice - unplugged mixsic. Gerade rechtzeitig zur Vorweih­ nachtszeit gastiert Hopping Mad nun bereits schon zum 3. Mal im Grieserl. Die heimisehe unplugged Formation spielt Alt­ bekanntes und vielleieht noch nie Gehörtes aus der Rock- und Popnusik. Wer vor Weihnachten noch einmal einen schönen Advent­ abend bei Kerzenschein und Gi­ tarrenmusik erleben möchte, hat am Freitag, 14. Dezember, im Gries srl noch einmal die Ge- legenhei: dazu. Ein musikali­ scher Abend garantiert ohne Gehörschaden!
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