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Seite 25 Lok.^lL-Anzeic-er Donnerstag, 8. Februar 2001 Freud’ und Leid ist so eng beisammen! Auracher Kindergarten beim Training zum Hahnenkammrennen SS mmm I Von einem Moment zum Änderen steht man vor dem Nichts. Ich möchte mich bei allen Freunden, Nachbarn und Helfern sowie bei allen die mich, in jeder Beziehung, imterstiitzt haben ein herzliches DANKESCHÖN aussprechen. “Einath” Hans pelle. So hat er keine Mühen und Kosten gescheut, die denk- malgeschütze Auerkapelle zu renovieren. Diese Renovierung hat ihren krönenden Abschluss in der Einweihungsfeier im Oktober 1996 gefunden. Beson ders wertvoll ist dieser Beitrag zur Erhaltung wertvollen Kul turgutes auch deshalb, weil die Auerkapelle immer noch Ver wendung für verschiedene An dachten findet, z. B.: Rosen kränze in der Karwoche und im Oktober, die vom Jubilar mit seinen 90 Jahren persönlich vorgebetet werden. Dies ist wiederum ein Ausdruck seines tiefen Glaubens, der ihn Zeit seines Lebens begleitet hat. Auch heute, mit seinen 90 Jahren, ist der Jubilar Ludwig Vötter, obwohl er zwei Genera tionen auf dem Hof gearbeitet hat, noch nicht müßig und fin det sich immer wieder passende Arbeiten, sei es auf dem Hof oder auf seiner Alm, auf der er im Sommer noch sehr viel Zeit verbringt. Er hat das Glück, geistig noch sehr aktiv zu sein und er kann bis ins Detail das Leben in früherer Zeit beschreiben, genauso ist er auch heute noch auf dem Laufenden und man kann sich mit ihm über jedes aktuelle Thema unterhalten. Mögen ihm Gesundheit und seine geistige Frische noch lange erhalten bleiben. 1 Am 18. Jänner machter, .sich die Kinder des Kinder^rtenAumch auf den Weg hach Kiizoühel um den internationalen Renniäufern beim Training zum SupcrG ein wenig über die Schulter m schau en. Mit Fahnen ausgesiattei feuerten sie die Läufer lautstark an. Im Zielgelähde begegneten sie dann auch noch dem SchlagetMtar Harsi Mnterseeti der sich sofort Jur ein Foto und einige Autogramtrie zur Verfügung stellte - herzlichen Dank. Ebmfalls bedenken möchte sich der Kindergafien heim Initiator dieses Ausfluges,, dem “Kindergarten Väter ‘’ .Geatg Aufschnaiter ßr diesen gelungenen md .„fräsenden Vom,Uasi„ Kitt, . Luwig Vötter, ein 90er Weitere schwere Schläge waren der tödliche Unfall seines Schwiegersohnes und seines Enkels und der Tod seines Ur enkels Martin. Besonders getroffen hat ihn das schwere Leiden und Sterben seiner Gat tin Paula. Jedoch hat ihm der Herrgott die Kraft gegeben, dies alles zu ertragen, aber er ha: ihm auch eine Familie geschenkt, die ihn nie allein gelassen hat. Eine besondere Freude und Stütze v.'ar ihm sein Enkel Her bert, dem er 1996 den Hof über geben hat und der ein tüchtiger Nachfolger geworden ist. Viel Freude bereiten ihm auch seine fünf Enkel und die sechs Uren kel, die sein Sonnenschein sind. Ein besonderes Anliegen war ihm die Erhaltung der Hofka- Ludwig Vötter wurde am 2. Februar 1911, am Lichtmess tag, zu Auem als einziger Sohn geboren. Ihm folgten noch sie ben Schwestern. Als Ältester wurde er schon in früher Jugend zur Arbeit im Stall und au: dem Feld herangezogen. Im Jahr 1939 übernahm er dann von seinem Vater den Hof, den er mit seiner Frau Paula, die er 1943 heiratete, musterhaft weiterfuhrte. 1945 kehrte er, Gott sei Dank gesund, aus der Kriegsgefangenschaft in Jugos lawien heim. In den Jahren 1942 und 1944 wurden ihm seine beiden Töch ter Hilde und Paula geboren. Seine Tochter Hilde ist ihm heute eine wertvolle Stütze und betreut ihri bestens. E n schwe rer Schicksalsschläg war für ihn und seine Frau der Tod des Soh nes Ludwig, 1952, der gleich nach der Geburt verstorben ist. bei uns dreht sich aiies um SiEi Profi INFOS für Reise PROFIS! TLR TIROLER LANDESREISEBÜRD BB REISECENTER Ihr Berater-Team vom TLR-TUI-Reise-Center Kitzbühei Neue Öffnungszeiten: Mo - Fr 8.30 bis 12.30 und 14.00 bis 18.00 Uhr • Sa. 9.0p -ftZ,QP,Jyihi^ Bichlstrasse 9 » 6370 letzböhel T^, £S3§6»290t • Ft« »36© e-mail: kitzbusli8l@ttt.ät fl vww.gule-rdse.;
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