Kitzbüheler Anzeiger

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t und meiner Zeit eibung der Zeit von 1864 bis 1944 Kaufhaus einen wertvollen schöneren Anzug, so wie es der heutigen modernen Zeit ent­ spricht. Neuigkeiten, Botschaften und Berichte kamen von weit und fern. Zeitungen und moderne Schriften wurden eingeführt. Von der Eisenbahndampfma­ schine ging der Befehl aus, eine neue Partei zu gründen - und es kam dazu. Es wurden Ver­ sammlungen abgehalten und Beschlüsse gefasst, das Volk an die genannte Partei anzusch­ ließen. Sie hatten Beifall, denn der alte Gott und seine Gesetze entsprachen nicht mehr der heu­ tigen aufgeklärten, modernen Zeit und es wurden auch Ge­ genparteien gegründet. Parteihass, Zwietracht, Poli­ tik standen auf der Tagesord­ nung. Das gemütliche frühere Zusammenleben sollte mehr und mehr verdrängt werden. Ei­ ne Partei bekämpfte die andere. Anschließend der Vergangen­ heit war die Zeit im Handel und Wandel, meistenteils beständig und normal, etwas aufwärts und wieder retour und so dahin bis zum Kriegsjahre 1914. Fremdenverkehr und Klein- Pferd ab. Der Wald war damals noch nicht so ertragreich, als der Export aufkam war das Holz jedoch das beste Erträg­ nis. Der Handel und das Wirt­ schaftsleben blühten auf Sägen wurden errichtet und Bretter nach Deutschland und Italien verladen. Der Absatz imd Preis blieben zufriedenstellend und rentabel bis zur heutigen Zeit. Lebensmittel und erdenkliche Futterartikel wurden uns von dieser hergeführt und alles Erdenkli­ che zur Verfügung gestellt. Auch alle Arten der gewünsch­ ten anderen Gegenstände waren in der Auslage zu sehen und üb­ ten eine verführerische Anzie­ hungskraft zum Kaufen aus. All das Beste und Schönste, über das sich die Menschheit erfreute, war geboten. Das Volk wurde anspruchsvoller und war mit der alten Methode nicht mehr zufrieden. Beweise; Die vorher einge­ führte Kleidung vom Großteil der Menschen war meistenteils von hiesig erzeugter Handar­ beit, nämlich von Schafwolle, Leintuch usw. Dies wurde zu primitiv, deim man kaufte vom Eisenbahn-Maschine Unimi I« Giirtia*«. I? war diese Tätigkeit im vollsten Gange und blühte weiter bis zur heutigen Zeit. Fremdenzimmer wurden eingerichtet, Villen und Pensionen, Hotels und Reklame heißen die Gäste willkommen. Technik und kunstvolle Werke nahmen schon im Jahre 1888 ihren Anfang. Denn zu jener Zeit war in Innsbruck das große Bundesschießenfest, das erste Mal in der Hauptstadt Tirols. Vier elektrische Lampen wur­ den gesehen und die weit und breit hergekommene Mensch­ heit bewunderte dieses hell­ glänzende Licht und dankte dem Erfinder. Manch Maschi­ nen und kunstvollen Werke wurden noch im letzten Jahr­ hundert erfunden. Bis zum Jah­ re 1930 wurden sogar alle uner- denklichen Erfolge der lÄistlerischen Technik und Er­ findungen ins Leben gerufen, so dass beinahe nichts mehr zu denken übrig bleibt. Auch das Velozipet (gemeint sind Fahrrä­ der, die vorne ein großes imd hinten ein kleines Rad haben, Anm. d. Red.), nämlich der Fahrradnarren Zustand, wurde schleunigst verbessert. Ab dort vergingen zehn Jahre ohne weiteres. Das Jahr 12 und 13 war mehr eine finstere trübe betrieb mit Sport wurde erst ge­ gen Ende des letzten Jahrhun­ derts angefangen, und von don ging es zu diesem System etwas aufwärts und vom Jahre 1900 <16 nmK 4 '5T'l 1% U. f Im Selae? i PRÄM JOSEPH L (s Komet 4i Sud I I ! 2‘SIS mmemo GiüSEPi»E I. 1 dTAtNirto. Vk 1 iii ?■;- ■■'-v-v ■ AZ ['P* !, «* ]„__ 4b ZM / ■ i Reisepass, ausgestellt am 30. August 1915, im Namen seiner Majestät Franz Joseph I.
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