Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 15. Februar 2001 Wirtschafts-Anzeiger Seite 7 Neue Heimat bleibt eine gemeinnützige Wohnbaugesellschaft WIRTSCHäFTS SilF I TIROL. Bei der Debatte um die Abschaffung oder Beibe­ haltung der Gemeinnützigkeit der “Neuen Heimat” konnte sich die SPÖ durchsetzen und den Status Quo erhalten. s Anzeiger “Wir haben uns bei den Ver­ handlungen um die Beibehal­ tung der Gemeinnützigkeit bei der Neuen Heimat Tirol (NHT) durchgesetzt”, freuen sich SPÖ- LHStv. Herbert Prock und SPÖ- Bezirksobmann Alois Leiter. “Bekanntlich hat die Bimdesre- gierung versucht, in einer Nacht- und Nebelaktion die Gemeinnützigkeit abzuschaffen und damit die Zukunft des sozialen Wohnhaus in Frage zu stellen”, erläutern die SP-Politi- ker, “die NHT muss bis 31. März Erklärung abgeben, um den bis­ herigen Status nicht zu verlie­ ren.” “Die Neue Heimat Tirol ver­ waltet im Bezirk Kitzbühel 904 Wohmmgen, es sind also rund 3.000 Personen direkt von dieser Entscheidung betroffen”, so Leiter. Hintergrund für die geplante Abschaffung der Gemeinnüt­ zigkeit ist, dass die Immobilien­ gesellschaften des Bundes mit Junge Wirtschaft - Bezirk Kitzbühel "Die Kugel rollt!!" Unter diesem Motto steht der von der Jungen Wirtschaft Kitz­ bühel gemeinsam mit der Jim- gen Wirtschaft Kufstein am 21. Februar um 20 Uhr organisierte Besuch des Spielcasinos Kitz­ bühel. Das Spielcasino Kitzbühel lädt im Rahmen dieser Veran­ staltung zu einem Sektempfang und stellt die Faszination der verschiedenen Spielmöglich­ keiten im Spielcasino wie auch die wirtschaftliche Bedeutung der Casinos Austria vor. Ein be­ stimmt interessanter Abend für alle Spielprofis aber auch für jene, die in ungezwungener At­ mosphäre unter Anleitung von Direktor Almassy die Welt des Spieles kennenlemen wollen. Zu dieser Veranstaltung sind al­ le Interessierten herzlichst ein­ geladen. Um Anmeldimg bei der Wirt­ schaftskammer Kitzfrihel, Tel.; 05356/62425, oder Fax: 05356/6242533 wird gebeten. Land fördert Euro-Umstellung Durch die bevorstehende Eu­ ro-Einführung kommen auf Ti­ rols Betriebe erhebliche Um­ stellungskosten zu - vor allem im Bereich der elektronischen Kassen müssen die Firmen in­ vestieren. Es wird erwartet, dass nach der Euro-Einfiihrung verstärkt bargeldlos bezahlt wird. “Wir wollen uns daher bemühen, gerade für kleine Be­ triebe eine gewisse finanzielle Entlastung anzubieten”, erklärt LHStv. Ferdinand Eberle. “Wir fördern die Anschaffung von neuen Kassensystemen mit zwei Millionen Schilling - imd zwar rückwirkend mit 1. Jänner 2001”, gibt Eberle bekannt. LHStv. Herbert Prock setzte sich für den Erhalt der Gemeinnützig­ keit der “Neuen Heimat” ein. Foto: Obermoser meinnützigkeit abgelegt.” ÖVP, SPÖ und Grüne haben einen entsprechenden Landtagsantrag unterstützt, während sich die FPÖ, die sich immer gern als Verteidiger des kleinen Mannes präsentiert, dagegen gestimmt hat. “Die Freiheitlichen haben sich damit auf die Seite der Immobilienspekulanten gegen den sozialen Wohnbau gestellt”, so Prock Zerschlagung der Gemeinnüt­ zigkeit gerahrdet das System des Sozialen Wohnhaus”, so die Sozialdemokra:en unisonc. ca. 60.000 Mietwohnungen in Bausch und Bogen verkauft werden sollen, um Einnahmen fürs Budget zu erzielen. “Dabei bleiben jene Menschen auf der Strecke, die auf günstige So- zialwohnimgen sind”, befürchten die Tiroler Sozialdemokraten. “Es bedurfte einiger Über­ zeugungsarbeit beim Koaliti­ onspartner”, teilt Prock mit, “jetzt aber haben sowohl die Ti­ roler Landesregierung als auch der Tiroler Landtag ein über­ zeugendes Bekeimtnis zur Ge- entsprechende eine angewiesen und ‘Eine NULL AUSWAHL, NULL BERÄTÜNG, NULL AHNUNG^ KOMMT IHNEN DAS BEKANNT VOR? ;prini oiciciti inracra ivuv.ni:w iviii Ufti upiy | Wir bieten Ihn« die V'idfalt der föhreaden ttefken. Und habea ein offenes Ohr Bra» Wüisdie, Wir Ihre Kkh« rii Sinn urtd ttostand. Und snd «st wenn Bire Wuiwdifciche sieht. So^ lIRtk sich tebea. ,4; _ _ Martertköchen rach MaS, fiesigned by Küchen Dross Michael-Pacher-Str. 2 • Tel. 05332/75218 Küchen DROSS WÖRGL
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