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Donnerstag, 1. März 2001 Lokal-Anzeiger Seite 4 Neues Sportprojekt in der Schule tung, individuelle Trainigspro- gramme und laufende Lei­ stungskontrolle wird gewährlei­ stet, dass die Teilnehmer gezielt trainieren können, ohne dabei durch falsche oder einseitige Übungsprogramme Schaden zu nehmen. Zudem erhalten die Schülerinnen bereits frühzeitig Einblick in die professionelle Trainingsarbeit und medizini­ sche Betreuung, wie sie sonst nur im absoluten Spitzensport Standard ist. "Für uns ist dieses Projekt ei­ ne sehr positive Initiative, mit der wir unseren Schüler/iimen neben einer fundierten schuli­ schen Ausbildung auch im sportlichen Bereich ein attrakti­ ves Angebot bieten köimen", freut sich HAK-Direktor Dr. Jo­ sef Hillebrand. "Es wäre schön, wenn wir nach den ersten Er­ fahrungen in diesem Jahr schon in näherer Zukunft nicht nur ei­ ne Sportgruppe, sondern eine eigene Sportklasse führen könnten." Wer Lust hat, inten­ siver Sport zu betreiben, kann sich noch für die Sportgruppe melden. Infos unter 05356/64412. KITZBUHEL. Mit Beginn des Sommersemesters startet an der Kitzbüheler HAK und HAS ein zukunftsweisendes Projekt, das Vorbildcharakter für andere Schulen in Tirol haben könnte: Schäler/innen können im Rahmen eines ei­ genen Sport-Schwerpunktes nicht nur freiwillig zusätzli­ che Sporteinheiten belegen, sondern werden begleitend dazu professionell medizi­ nisch betreut. Nach längerer Vorbereitungs­ zeit fiel vor kurzem der Start­ schuss zu diesem in Tirol ein­ zigartigen Projekt. In zwei zusätzlichen Stunden gezieltem Sportunterricht pro wird den Schülerinnen ein all­ gemeines Basistraining gebo­ ten, das nicht sportartenbezo­ gen und leistungsorientiert ist, sondern vor allem der Verbesse­ rung der Grundfertigkeiten (Ausdauer, Kraft, Beweglich­ keit, Schnelligkeit, Koordinati­ on) dienen soll. Nach einem medizinischen Eingangstest wurden die Trai- Sportwissenschafter Mag. Heinz Bede-Kraut (I.v.li.) erstellt indivi­ duelle Trainingsprogramme. Foto: Ritsch auf zu wenig Bewegung, teils aber auch auf falsches und ein­ seitiges Training zurückzu- fiihren sind", schildert Dr. San­ der Topay, der als Initiator des Projektes mit seinem Institut die medizinische Betreuung der Schüler übernimm:. Solchen Fehlem will man bei Sportgmppe BHAK/BHAS entgegsnwirken: Durch die medizinische Beglei- ningsprogramme von Sportwis­ senschafter Mag. Heinz Bede- Kraut individuell erstellt imd werden jetzt gemeinsam mit den Leitern der Schulsport- gmppe. Mag. Wolfgang Ro- bisch und Mag. Nora Nessizius, in eigenen Übungseinheiten umgesetzt. "Untersuchungen zeigen, dass schon bei BCindem und Jugendlichen viele körper­ liche Defizite bestehen, die teils Woche der der Rohbau am Bahnhof: Lösung in Sicht Schifahrer erlitt Herzinfarkt KITZBUHEL. Seit rund acht Jahren steht in Bahn­ hofsnähe ein riesiger Gebäu­ dekomplex im Rohbau. Laut Besitzer dürfte es in nächster Zeit endlich zu einer Fertig­ stellung kommen. ST. JOHANN. Ein 74-jähri­ ger deutscher Urlauber war am Sonntag mit seinem En­ kelkind in St. Johann zum Schi fahren. Nach einer Rast in der Nähe der Eichenhoflif­ tekippteer plötzhch vornü­ ber in den Schnee, wo er regungslos liegen blieb: «Ob­ wohl vorbeikommende iWn- tersportler mit der Wiederbe­ lebung begannen, konnte der zu Hilfe kommende Notarzt nur mehr den Tod durch Herzinfarkt feststellen. HÄUSitn»!,!; Die unendliche Geschichte mit dem sogenannten Haus Kitzbühel am Bahnhof dürfte kurz vor einer gütlichen Lösung stehen. Der sich seit rand acht Jahren im Rohbau befindliche Gebäudekomplex soll kurz vo- dem Verkauf stehen. “Ich hoffe, den Verkauf bis Ende März zu Ende zu bringen”, erklärt Emst Morgenstern, Geschäftsführer der Kufsteiner Centura Realitä­ ten. “Ich habe mehrere Interes­ senten und Investoren an der Hand, wobei zwei gemeinsam etwas machen wollen”, so Mor­ genstern. Nähere Auskünfte wollte er nicht machen, da noch auf mehreren Linien verhandel: wird. Auch mit dem Bauamt dürfte Beim Rohbau am Bahnhof tut sich wieder etwas. Foto: fe In Telefonzelle niedergeschlagen man sich einig sein. Ein ge- angesagt, läuft doch die Baube- wünschter Anbau io Erdge- willigung in rund einem Jahr schoß dürfte laut Bauamtsleiter aus. “Wenn bis dahin nichts Friedl Viertl kein Problem sein. passiert, geht ein Ahbmchbe- “Die Stadtgemeinde setzt alles scheid hinaus”, so Bürgermei- daran, dass diese Angelegenheit ster Wendling. “Mir wäre aber endlich bereinigt wird”, so lieber, wenn das Objekt endlich Viertl. Für den Besitzer ist aber fertiggebaut werden würde”, auch allerhöchste Eisenbahn meint Wendling. KITZBÜHEL. Ein 31-jähri­ ger Brite wurde während : eines Telefonats in einer Tele-, fonzclle von einem unbe-; kannten Täter zusammenge­ schlagen und schwer verletzt. fe
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