Kitzbüheler Anzeiger

Archiv Viewer

Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Seite 14 Kultur-Anzeiger Donnerstag, 7. März 2002 Das Akkordeon ist populär wie eh und jeh kner von der Landesmusikschu­ le Brixental 17 Schülerinnen im Alter zwischen acht und 24 Jah­ ren zusammengerufen. Die Teil­ nehmer kamen aus Kramsach, Wörgl, Kufstein, St. Johann und natürlich Brixental und stellten “Das Akkordeon erfreut sich “Ä..;...... eii» iS auch heute bei der Jugend großer Beliebtheit, insbesonde­ re, das es sich ja über die reine Volksmusik hinaus längst als äußerst vielfältiges Instrument etabliert hat”, erklärte Pröekl. damit zugleich die gute überre- Das zeigte sich auch bei dem gionale Zusammenarbeit zwi- ansprechenden Konzert, wo die sehen den einzelnen Musik- Bandbreite der vorgetragenen Stücke gemeinsam mit diversen Gleichzeitig wurde die Ver- Begleitinstrumenten von der bindung mit dem Konservatori- Volksmusik (Schneewalzer) um betont, denn im zweiten Teil über die Klassik (Danse Minia- des Abends traten vier Studen- ture) bis hin zu Jazz, Avantgar- ten des Tiroler Landeskonserva- de und Tangomusik von Astor toriums auf, unter der Leitung Piazolla reichte, ihres Lehrers Harald Pröekl. ifi iii pa ’/i s- i ; 1 1 : T i t ! I schulen unter Beweis. f i (surä) V li.: Harald Pröekl, Martin Hechenblaikner und MusikschuUeiter Sepp Gandler konnten sich, über ein gelungenes Konzert freuen. HOPFGARTEN. Am Don­ nerstag, 28. Februar, fand in der Salvena in Hopfgarten ein Akkordeonkonzert der Landesmusikschule statt. Es war einerseits ein Treffen von Akkordeonspielem aus allen benachbarten Musikschulen und an'dererseits eine Art Ge­ neralprobe für den “Prima La Muska” Wettbewerb. Für den ersten Teil des Kon­ zertes hatte Martin Hechenblai- Lesung von Margot Wieser “Stiller Aufbruch - Frauen in Ungarn erzählen” Marge: Wieser, geh. in 1- Sehwarzach, mit starkem Fie- ” berbrunn-Bezug (ihre Eltern wohnen in Fieberbrunn) w'ar sich bewusst, dass ein solches Buch mit derart intimen Texten den deutschsprachigen Leser und Hörer ohne tiefere Ungarn- Kenntnisse vor einige Probleme stellen würde. Die interviewten Frauen be­ lassen es durchaus nicht dabei, privat aus ihrem Leben zu nlau- dem, fast jede unterzieht auch die heutigen politischen Ver­ hältnisse in Ungarn, nach dem ’ Systemwechsel'', einer herben ICritik. Deshalb hat die Autorin im umfangreichen Anhang ihres Buches Angaben zur Situation der Frauen in Ungarn, der unga­ rischen Geschichte, dem Partei- ensystem etc. erläutert. Ein Buch bzw. eine Lesung für alle, die vor der Osterweite- Tung der EU den eigenen Hori­ zont erweilem wollen. Vorverkauf beim Tourismus­ verband Fieberbnmn und unter E-Mail kiilturbrunnen@fieber- brunn.tirol gv.at Das Akkordeon ist auch bei der Jugend schon beliebt. Fotos: Radke Bilder von Roswitha Berger im ‘‘Grieserl-Künstler-Fenster” Im gesamten Monat März präsentiert Kitzbühels Künst­ lerverein, der Verein Kitzbühel Aktiv, im Kitzbüheler „Grie- serl-Künstler-Fenster“ die in St. Ulrich lebende Künstlerin Ros­ witha Berger. Sie beschäftigt sich seit 25 Jahren mit der Ma­ lerei. In erster Linie durch Ei­ genstudium, aber auch durch Unterricht bei dem Bad Rei­ chenhaller Künstler Josef Schwarzfischer und Kursen bei Professor Itzinger, Professor Heinz Gale, sowie den Dozen­ ten der Bad Reichenhaller Aka­ demie Sigi Braun und Jo Buko- wski erlernte sie die verschiedensten Techniken der Aquarell- und Acrylmalerei. Roswitha Berger’s Vorliebe gilt dem Aquarell. Blumen und Landschaften sind ihre bevorzugten Motive. Da sie sich in den letzten Jahren sehr stark der abstrakten, expe­ rimentellen Malerei zuwadte, und hierfür die Aquarelltechnik nicht unbedingt das geeignete Medium ist, verwendet sie für ihre teils großformatigen Bilder leuchtende Acrylfarben, Pig­ mente und Sande. Für ihre phantasievollen Collagen expe­ rimentiert sie gerne mit unter­ schiedlichsten Materialien, wo­ bei Neugierde eine Rolle spielt und die Lust an der Schönheit von Farbkompositionen. Mehr Information über die Künstlerin erhalten sie direkt bei der Künstlerin, unter Tel. Nr. 05354/881088. Die Bilder, die Sie den ge­ samten Monat März im „Grie- serl-Künstler-Fenster“ sehen, und viele andere, können auch gekauft werden. Margot Wieser - österreichische Bil- dimgsbeauftragte in Ungarn - liest aus ihrem Buch "Stiker Aufbruch" am Dienstag, 12. März, ab 20 Uhr, im Cafe Ob­ holzer :n Fieberbrunn. 13 einfühlsame Porträts von Frauen, die aus ihrem Leben in Ungarn und über die Simanon vor und nach dem gesellschaft­ lichen und poütischen Umbruch berichten. FIEBERBRUNN.
< Page 26 | Page 28 >
 
Kontakt
Tel.: +43 (0) 5356 6976
Fax: +43 (0) 5356 6976 22
E-Mail: info@kitzanzeiger.at
Virtuelle Tour
Rundblick - Virtual Reality
Werbung
 
Zurück Aktuelle Gemeinde Archiv Suchen