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Donnerstag, 14. März 2002 Lokal-Anzeiger Seite 31 Vergiftungen: Haushalt als ^kleines chemisches Labor’’ * Füllen Sie niemals Giftsub- * Entfernen Sie Tabak- und stanzen in im Alltag verwendete Alkoholreste nach dem Genuss! Flaschen oder Packungen um! * Deponieren Sie alle chemi- pen, Öllampen und Ätherische sehen Haushaltsprodukte in den Öle vor Ihren Kindern! oberen Schrank- und Kastenre gionen! Unterschätzen Sie dabei gestaltung darauf, möglichst un- nicht die Kreativität Ihrer Kin- giftige Pflanzen zu setzen. Spre- der, weim es darum geht, obere eben Sie mit Ihren Kindern über Regionen zu erreichen. Darum: die Gefahr giftiger Pflanzen! Schrankschlösser verwenden. * Verschließen Sie Duftlam- 2000 Vergiftungsunfalle ereig nen sich pro Jahr in Österreich. 90% der Vergiftungen passieren im unmittelbaren Wohnbereich, jeder zweite Unfall in Abwesen heit eines Erwachsenen. Vergiftungen entstehen vor al lem durch Medikamente (meist in Pulverform), Zigaretten und Haushaltschemie. Putz- imd Rei nigungsmittel als Alltagsgegen stände im eigenen Haushalt ha ben sich bereits zu einem kleinen chemischen Labor ent wickelt, das eine große Gefahr für Kinder darstellt. 75 % aller Vergiftungen be treffen Kinder bis drei Jahre. Bei Säuglingen ist der Verursacher meist ein Erwachsener, der Me dikamente falsch dosiert oder verwechselt. Die Unachtsamkeit der Erwachsenen im Umgang mit Giftstoffen führt immer wie der dazu, dass auch größere Kin der versehentlich giftige und ät- Flüssigkeiten konsumieren: "Bitte füllen Sie keine giftigen Substanzen aus Originalbehältem in Flaschen um, aus denen Kinder trinken könnten!", appelliert Univ.-Prof. Dr. Michael Höllwarth, Vorstand der Kinderchirurgie Graz und Präsident des Österreichischen Komitee für Unfallverhütung im Kindesalter GRÖSSE SCHÜT ZEN KLEINE, an alle Eltern und Erwachsenen. "Wenn man - wie schon vorgekommen - Ab- flussreiiüger in eine Mineralwas serflasche füllt, ist die Katastro phe schon vorprogrammiert!" Zu dramatischen Vergiftungen hat auch die anhaltende Beliebt heit von Öl- oder Duftlampen geführt. Die Gefahr, die diese weit verbreiteten Geruchsspen der bergen, wird meist imter- schätzt. Kinder werden vom Duft der Lampen magisch angezogen. Sie können der Versuchung, einen ■ kleinen Schluck zu kosten, oft nicht widerstehen. "Bereits geringste Spuren von Öl köimen zu akutem Lungen versagen führen, zudem kommt es auch häufig zu Langzeitschä den!", warnt Prof. Höllwarth. "Bitte achten Sie darauf, dass Kinder keinerlei Zugriff auf Duft- oder Öllampen und Äthe rische Öle haben, besonders auch wenn diese nicht in Ge brauch sind." GROSSE SCHUTZEN KLEI NE empfiehlt folgende Maßnah men zur Unfallvermeidung: * Bewahren Sie Medikamente nur im versperrten Apotheken schrank auf (auch wenn Ihre Kinder bereits Jugendliche sind!). * Lagern Sie gefährliche Che mikalien nur in versperrten Re galen außer Reichweite von Kin dern! * Achten Sie bei Ihrer Garten- * Verwenden Sie keine Spiel geräte mit Knopfbatterien, sie unsicher sind, ob Ihr Kind et- können im Entdeckerdrang was Giftiges geschluckt hat, leicht gefunden und verschluckt wenden Sie sich an die Vergif- werden! Falls Sie sich gegebenenfalls tungszentrale: 01 / 406 43 43. pA Raiffeisen Wertpapierfond^ „Geben Sie sich'nicl Träumen zufrieden.:Wertpapie^ machen Wünsche wahr. / I, * ^ 'fin • / Armin Pichler, Raiffeisenbank Kirchberg zende ::iÄ 'P0 ■ m - i '■i . m ''': ■ ■ ■-,= I - m. 'S'iiitt I •L-; m 1 I mm f wssm^... i m i If S l Profit braucht Management i 3 II' :'iil Für weitere InformatioKn stehe ich Ihnen gerne persönll^ zur Verfügung. % Rufen Sie mich an unteK, 05357/2219-330, ^ senden Sie ein e-mail an: armin.pichler@rbgt.raiffeism oder kommen Sie einfach,,^a|l vorbei in Ihrer RaiffeisenI Bis bald! » II' t * »ff "mäSi 1 ' - S: iberg. I 1 1 aalffetBenbanken Kitzbüh&l, Reith, fVurach| «fochberg, Kirchberg persönMchl:t|dlskreti*isicher-..
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