Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 34 Lokal-Anzeiger Donnerstag, 28. März 2002 Diskussionsabend über Alkoholmissbrauch bei der Jugend Internationaler Stammgästeclub Reith ^Awrach Zu einem Diskussionsabend mit dem Titel: “Kinder und Ju­ gendliche greifen zum Alkohol! Warum?” laden die Familien­ akademie und die Kinderfreun- de Kitzbühel am Freitag, 5. April, um 20 Uhr. Ausgangspunkt für diese Ver­ anstaltung, die in der kleinen Aula der Hauptschule Kitz­ bühel stattfindet, war eine kürz­ lich von den Kinderfreunden durchgefuhrte Studie. Sie zeigte auf, dass der Alkoholmiss­ brauch bei den Kindern imd Ju­ gendlichen besonders in den ländlichen Gebieten stark zu­ nimmt. Den Einführungsvortrag hält Daniela Pruner, Pädagogische Leiterin der Bundesorganisati­ on der Kinderlfeunde. Sie hat selber ebenfalls eine Befragung zum Thema Alkohol initiiert. In der Diskussionsrunde wird auch Gabi Pock vertreten sein, die Leiterin der Familienakade­ mie Kitzbühel. Als Diskussi­ onsteilnehmer zur Verfügung gestellt hat sich weiters Autor Horst Ebersberg, dem als fri­ schgebackenem Vater das The­ ma persönlich besonders am Herzen liegt. Gemeinsam will man klären und erörtern, war­ um dieses Problem immer größer wird und was man dage­ gen tun kann. Die Veranstalter hoffen auf das zahlreiche Erscheinen von interessierten Bürgern, verant­ wortungsbewussten Vertretern aus der Gastronomie, Familien­ angehörigen, aber auch Jugend­ liche selbst sind natürlich herz­ lich willkommen. Otto Csar: 45 Jahre Stammgast in Kitz! Ehrung anlässlich seines 70. Geburtstages Fritz Peterneil 60 Jahre alt Der Kitzbüheler Friseurmei- übergeben. Das sportbegeisterte Ster imd Allroundsportler Fritz Ehepaar Petemell fand ein rei- Petemell vollendete am 16. ches Tätigkeitsfeld im Tennis März das 60. Lebensjahr. Die- und beim Turnverein, auch Mo­ ses Datum ist für den aktiven imtainbike, Radfahren und Mo- Sportler und Funktionär nur noski gehören zum Programm, deshalb von besonderer Bedeu- lediglich beim Surfen ist Fritz tung, weil er nach einer unge- Petemell ohne die Gattin unter- wöhnlich langen Bemfslauf- wegs. bahn mit Monatsende März “rundum zufrieden”, wie er be­ merkt, in den Ruhestand tritt. Fritz Petemell erlernte in seiner Geburtsstadt Salz- bmg den Friseurberuf | und entschied sich ä bald zur Übersiedlung nach Kitzbühel. Im Dezember 1961 kam er mit seiner aus Le­ oben stammenden K Gattin Otti in die Stadt, die er nicht mehr mis- m sen könnte. Er arbeitete in den Salons Zahn und Mario, leg- JL»- te die Meister­ prüfung ab und eröffhete 1973 im Haus Etz einen eigenen Mei­ sterbetrieb. Dabei wurde er von TVB-Obmann Michael Hom zeichnete den Wiener Otto Csar und seine Frau Annemarie für die langjährige Treue zu Kitzbühel mit der Goldenen Ehrennadel mit Diamant des Stammgästeclubs aus, überreichte das Tiroler Bauernkastl und Blumen. Als Gratulantin mit dabei auch die Unterkunfisgeberin, Helene Schlechter. Foto: Servus Eine besondere Aufgabe fand Petemell im Turnverein Kitz- Bei einer Stammgästeehrung der besonderen Art konnte Tou­ rismusobmann Michael Horn den Personaldirektor der Wie­ ner Sightseeing Tours E R. Otto Csar für seine langjährige Treue zu Kitzbühel ehren. Seit 45 Jahren kommt Csar alljähr­ lich zweimal nach Tirol, um hier seinen Urlaub und jetzt auch den Ruhestand zu verbrin­ gen. Seit 40 Jahren begleitet ihn dabei auch seine Frau Annema­ rie. Bei der Ehrung im Hotel Goldener Greif wurde auch der 70. Geburtstag des Kitzbühel Fans ausgiebig gefeiert. Herzli­ che Glückwünsche! Ministe­ rialräte, Reisebürofachleute und Heurigenwirte waren in Scha­ ren mit Gattinnen aus Wien an­ gereist. Mit dabei auch die bei­ den Urgesteine der Wiener Heurigemnusik, Walter Hojser und Kurt Schaffer. Letztere lieferten sich mit den beiden Ti­ roler Sängerinnen und ausge­ zeichneten Jodlerinnen Christi und Evelyn Wieser ein wahres Duell an musikalischen Höhe­ punkten. Von Kitzbüheler Seite waren neben dem TVB-Ob­ mann und seiner Frau Christi v. Hom auch die befreundeten Fa­ milien Simon und Klaus Ga­ steiger, das Ehepaar Franz Prader, Annemarie und Peter Praxmair,. Linde und Pepi Ha- risch und die Unterkunftsgeber Helene imd Hansjörg Schlech­ ter mit dabei. Wie Otto Csar der illusteren Gesellschaft erzählte, war sein erstes Quartier in Kitz­ bühel das ESV Erholungsheim bei der Gmbermühle. Die Über­ nachtung befrug 10,- Schilling. Im Laufe der Jahre folgten die Pension Hummer, das Hotel Jä­ gerwirt, Hotel Maria Theresia, Schwarzer Adler - und nunmehr im Ruhestand hat man sich bei Helene Schlechter in der Hah­ nenkammstraße auf Dauer ein­ gemietet. bühel 1869, wo er seit vielen Jahren Obmannstell- t Vertreter ist und im \ Tumrat ein ge- ' wichtiges Wort mitzureden hat 1 und wiederholt ausgezeichnet wurde. Sport und Ge­ sundheit stehen wei­ terhin auf dem Wunschzettel I ' des Ehepaares, |'‘|| das sich in Au- ^*1 rach den Traum vom Eigen­ heim verwirk­ lichte, das Mittelpunkt der Fa­ milie geblieben ist, auch weim der Sohn mit der Familie be- der Gattin und später von der rufsbedingt auswärts tätig ist. Tochter Karin unterstützt und Zum Sechziger stellte sich als kann nun den Betrieb an die besonderer Gratulant ein drittes Tochter, die Friseur- und Enkelkind ein. Perückenmachermeisterin ist. liis '"iE ■iimi 11 lii h \ li 11^ 11 lis KW Foto: Nessizius
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