Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 7 Donnerstag, 11. April 2002 Lokal-Anzeiger Nur wenig Interesse für Alkohol vertrag KITZBUHEL. Bedauerli­ cherweise nur sehr weni­ ge Zuhörer fanden sich am vergangenen Freitag bei einem von den Kinder­ freunden und der Famiii- enakademie organisierten Diskussionsabend über Alkohoimissbrauch der Jugend ein. Erfreulich war bei der an­ schließenden Diskussion, dass auch einige jugendliche Teil­ nehmer gekommen waren, die feststellten, dass es letztlich ei­ gentlich in der Verantwortimg der Jungendlichen läge, Alko­ hol in nicht zu großen Mengen zu sich zu nehmen. Außerdem war man einhellig der Meinung, dass man innerhalb der Familie bereits früh und auf vernünftige Weise (ohne Drohung) mit den Kindern über dieses Thema re- (sura) hatte darin versucht, dieses “Ta­ buthema” mit 500 Fragebögen und qualitativen Interviews mit Kindern zwischen 8 bis 16 Jah­ ren zu erfassen. Signifikant wa­ ren die Erkenntnisse, dass der erste Konsum in der Regel zwi­ schen 7 bis 13 Jahren erfolgt, dass der erste Kontakt meist über Familienmitglieder zu Stande kommt und dass die Hälfte der Jugendlichen Alko­ hol im öffentlichen Raum kon­ sumieren, was eigentlich nicht erlaubt ist. Daniela Pruner, (Pädagogi­ sche Leiterin der Bundesorgani­ sation der Kinderfreunde, Insti­ tut für Kinderrechte), analysierte in ihrem Eröff­ nungsvortrag die Ergebnisse ei­ ner kürzlich veröffentlichten Studie über den Alkoholmis­ sbrauch bei Kindern und Ju­ gendlichen in Österreich. Man den sollte. Kritik am schnellen Baubeginn Für mehr Kcmiriunikation mit den Kindern plädierte Danie­ la Pruner. Foto: Radke mM- m». Itl i- RK Fieberbrunn war fleißig v( 1 m VI - - i Iw Y War der Baubeginn an der Hauptstraße verfrüht? KITZBÜHEL. In der ver­ gangenen Woche wurde entlang der Jochberger Straße mit den Bauarbei­ ten für den geplanten Kreisverkehr und die Kap- ser-Abbiegespur begon­ nen. SR Getraud Rief hält dieses Vorgehen für un­ rechtmäßig. (sura) Bäumen entlang der Straße und den ersten Bau-Arbeiten begon­ nen. Diese Tatsache findet die SP-Stadträtin Gertraud Rief un­ geheuerlich. “In diesem Fall hat der Vizebürgermeister eigen­ mächtig, undemokratisch und eigentlich illegal gehandelt. Wir werden uns für die nächste Ge­ meinderatssitzung überlegen!” Weniger “schlimm” sieht dies GR Otto Dander. “Es gibt für dieses Projekt verschiedene Auftraggeber, nieht alles geht von der Gemeinde aus. Außer­ dem wird der Umlaufbeschluss in jedem Fall in der kommen­ den Gemeinderatssitzung for­ mal beschlossen werden”. Sich keinerlei Schuld bewusst ist auch Alois Haselwanter: “Was wir jetzt machen, hätte ei­ gentlich schon vor 13 Jahren passieren sollen. Die Verbreite­ rung der Straße ist notwendig und zehn der getaiiten DäUme hätten sowieso weg gemusst. Dafür kommt aber zwei Meter versetzt eine neue Allee mit noch mehr Bäumen!” {sura) setzt und einsatzbereit. Derzeit versehen diese Arbeit in der Ortsstelle Fieberbrunn 52 Damen und Herren. Insgesamt wurden 18.457 Stunden freiwil­ lig geleistet. Im Durchschnitt leistet ein Mitarbeiter 50 Std. pro Monat freiwilligen Dienst, außerdem noch vorgeschriebe­ ne Fortbildungen. Es gibt aber auch Mitarbeiter, die bis zu 100 Stunden ihrer Freizeit für den Rettungsdienst aufwenden. Die Gesamtzahl der Ausfahrten betrug im letzten Jahr 2.106, dabei wurden 78.065 Kilometer gefahren. Geehrt wurden für 10 Jahre; Masek Elfriede, Katschner Ani­ ta; 15 Jahre: Steuerer Robert; 20 Jahre; Thumer Siegfried; Fahrtenspangen Kompatscher Otto, Hofer Alois; Steuerer Robert; Kegler Hele­ ne, Maierhofer Franz; Verdienstmedaille in Silber für: Aigner Johann, Kompatscher Otto; Gold: Berger Simon. RK FIEBERBRLINN. Bei der am 15. März durchgeführten Jahre­ hauptversammlung der Rot Kreuzstelle Fieberbrunn wurde folgender Bericht bekanntgege­ ben Die OrtästeUe Fieberbruim ist während des Tages an Wo­ chentagen mit zwei, zeitweise einem hauptamdichen Mitar­ beiter besetzt, unterstützt von einem bis zwei Zivildienem. Während der Nacht bzw. am Wccheoende und Feiertagen wird der Betrieb der Ortsstelle von freiwilligen Mitgliedern aufrechterhalten. Stehen Son­ derfahrten an, wie etwa Dialy- selahrten. werden auch an Wo­ chentagen ebenfalls teilweise freiwillige Mitglieder einge­ setzt. Außerdem steht im Piller- seegebiet seit ungefähr einem Jahr ein sogenannter Bereit­ schaftsdienst zur Verfügung, al­ so wenn sich die diensthabende Maimschaft im Einsatz befin­ det ist bei einem weiteren Not­ fall ein zweites Fahrzeug be­ schrifte Wie inzwischen hinlänglich bekaimt, sollen im Rahmen des Hotelprojektes “Dorinth” im Bereich der Ausfahrt Ehren­ bachgasse ein Kreisverkehr und eine Abbiegespur entstehen. Nach Diskussionen im Gemein­ derat hinsichtlich der Kosten­ aufteilung wurde bislang in die­ ser Causa kein verbindender Beschluss gefasst, sondern “nur” ein Umlaufbeschluss, der nicht rechtskräftig ist# solange er nicht durch einen ordentli­ chen Gemeinderatsbeschluss bestätiet wurde. Trotzdem wurde in der ver­ gangenen Woche auf Anord­ nung von Vzbgm. Alois Hasel­ wanter mit dem Fällen von 18 erhielten:
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