Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 18. April 2002 Lokal-Anzeiger Seite 6 Spielplätze sollen verbessert werden Spielen und Wasser zum “Prit- scheln”. Und dazu natürlich die nötigen men”, ist Sonja Palma über­ zeugt. Gemeinsam mit Horst Ebersberg stellte sie fest, dass viele Eltern auch bereit wären, tatkräftig an einer Neugestal­ tung der Kinderspielplätze mit­ zuarbeiten. Erfreulicherweise scheint die KITZBÜHEL. Die im vori­ gen Herbst gegründete In­ itiative für ein kinder­ freundliches Kitzbühel unter der Leitung von Sonja Palma und Horst Ebersberg zeigt sich mit dem Zustand der Kitz- büheler Kinderspielplätze äußerst unzufrieden. Doch da im Budget beachtliche Mittel für die Kinderspiel­ plätze vorgesehen sind, könnte man vielleicht ge­ meinsam mit der Gemein­ de eine “Verbesserungs­ aktion” starten. Sicherheitsmaßnah- " I Gemeinde durchaus geneigt, den Fordenmgen zumindest teilweise entgegenzukommen. So wurden heuer im Budget- Voranschlagsentwurf vom Ge- hundezäune und Toiletten fehlen Sonja Palma am Spielplatz, meinderat erstmalig knapp 25.000 Euro für die Sanierung und Verbesserung der Kinder- “Ich habe mich mit dem zu- s:ert zeigen, ein Sanierungskon- gewünscht werden Toilettenan­ ständigen Referenten Peter zept ausarbeitet und dazu auch lagen, Bänke und Tische, damit Spielplätze beantragt und bewil- man mit den Kindern auch ein- ligt und auch Punkte wie Hun- mal am Spielplatz jausnen kann deschutzumzäunungen für das und der soziale Kontakt zwi- Hirzingerfeld sowie die Wag- schen den Eltern erleichtert nerstraße (neben diversen Obemauer (der derzeit nicht er- che Vorschläge der Inriatve reichbar ist) schon mehrmals gehört werden, unterhalten, doch war bislang Auf der Wunschliste stehen nicht klar, ob und wofür Ge- zum Beispiel Abzäunungen zur meindemittel zur Verfügung ge- die Hunde, die die Spielplätze wird; außerdem Schutzmatten Spielgeräten) aufgeführt, stellt werden”, erklärt Sonja und besonders den Sund verun- unter absturzgefährhche Klet- Dazu bemerkte Bifrgermei- Palma. Sie hofft nun, dass der reinigen und Krankheiten über- terbauten und eine Wasserstelle. ster Horst Wendling: “Es liegt Sportausschuss gemeinsam mit tragen können. Zudem sind “Kinder braudien gar nicht nunmehr am Sportausschuss den zahlreichen Eltern, die sich gerade beim Spielplatz Wagner- viele aufwändige Spielgeräte, unter Peter Obemauer über die vom Zustand der Kitzbüheler Straße Fluss und Straße in un- sondern hauptsächlich eine Ra- genaue Verwendung der Mittel Kinderspielplätze wenig begei- mittelbarer Umgebung. Weiters senfläche zum Toben, Sand zum zu entscheiden!” (surä) KIRCHBERG. Am vergan­ genen Freitag fand Im Ho­ tel Alpenhof ein Presse­ gespräch mit führenden Vertretern der Eisen­ bahnergewerkschaften aus Österreich, Deutsch­ land, der Schweiz und Lu­ xemburg statt. Darin ging es um die Entwicklung des Schienentransits (Speziell am Brenner) und die Auswirkung der Libe­ ralisierung des Schienen­ verkehrs. Wilhelm Haberzettl (Vorsit­ zender der Eisenbahnergewerk­ schaft Österreich), Norbert .. ■ . , •• t- u Hansen (Vorsitzender der Ei- Verlagerung sowie die geplante Zusammenhang die LKW-Maut de m Österreich diesbezüglich senbahnergewerkschaft D), Ni- Liberalisierung der Bahn darf sowie das “V/eisungsbuch” über leider überhaupt keine Ge- co Wenmacher (Präsident der nicht (siehe GB) auf Kosten der Wegekostemichtlinien, welches spräche”, so Haberzettel. Er Gewerkschaft der Eisenbahn- Sicherheit oder der Arbeitsqua- bis 2010 EU-weit einheitlich warnt auch, dass bei der zu er- und Transportarbeiter, LUX), lität (Lohnkürzungen, längere sein soll und wonach auch mehr wartende Uberbelastung des Gelder von der Straße für die Brenners, über den schon jetzt Schiene zur Verfügung gestellt ein Siebtel des österreichischen Die Chefs der europäischen Eisenbahnergewerkschaften arbeiten eng zusammen. (sura) Francois Gatabin (Vizepräs. des Arbeitszeiten, etc.) gehen. Eisenbahnverbandes CH) und Dafür setzen sich die Eisen- Walter Vonbank (Direktionsse- bahnergewerkschaften (im Ge- werden soLen. “Es gibt diese Frachtverkehrs geht, bald ganz kretär, Ö) waren sich einig: Es gensatz zu manchen Pclitikem) Direktiven, aber die EU ver- Tirol zur “Ausweichstrecke” soll eine vermehrte Verlagerung EU-weit ein und arbeiten auch folgt im Moment eine eher kon- werden könnte. Dabei könnten des Straßengüterverkehrs auf eng zusammen. Wichtiges Fi- trapreduktive Verkehrspolitik, doppelt so viele Züge nach Ita- die Schiene geben und diese nar^ierungsmittel ist in diesem mit der Regierung gibt es gera- lien geschickt werden. (surä)
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