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Seite 12 Wirtschafts-Anzeiger Donnerstag, 25. April 2002 Raiffeisenbank Jochberg unterstützt Jochberger Museumsverein Kooperation Wirtschaft/Schule: Stadtwerke unterstützen Handeisakademie Kitzbühei Als Dankeschön für die Zusammenarbeit in mehreren Pro jekten überreichten die Stadtwerke zwei Notebooks an die Schüler der dritten Klasseder Handelsakademie Kitzbühel. KITZBÜHEL. Die HAK Kitzbühel hat mit Hightech aufgerüstet; In der dritten Klas se lösen seit Semesterbeginn moderne Notebooks herkömm liche Hefte und Schulbücher als Informationsquelle ab. Die innovative Unterrichtsform be währt sich, da sie eine noch stärkere Praxisorientierung er möglicht. Eine Herausforderung ist al lerdings die Finanzierung der Geräte. Die Notebooks mus sten von den Schülern bzw. von deren Eltern gekauft werden. Umso wertvoller ist in dieser Situation die Unterstützung seitens der Wirtschaft. Ing. Gerhard Eilenberger von den Stadtwerken Kitzbühel: „Wir haben bereits einige Projekte gemeinsam mit den Schülern der HAK abgewickelt, zum Beispiel eine Umfrage über un ser Unternehmen. Mit den bei den Notebooks,, die wir zur Verfiigimg stellen, können wir die weitere Ausbildung der Ju gendlichen sinnvoll unterstüt zen.“ Davon, meint Eilenberger weiters, würde später wieder die Wirtschaft profitieren. Der Direktor der Handelsaka demie, Josef Hillebrand, zeigt sich erfreut über die enge Zu sammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft: „Für den Praxis bezogenen Unterricht ist das Miteinbeziehen von Unterneh men wichtig. Die Stadtwerke sind hier ein wichtiger Partner für uns.“ Dass die Ausbildung an der Handelsakademie auch sonst in den richtigen Bahnen läuft, be weist der Erfolg der vier Ma turanten, die mit ihrem Projekt „Revitalisierung des Feuchtbio tops Fleckenried“ sogar Exper ten in der Wirtschaft überzeug ten und die begehrte BTV-Marketing-Trophy zum ersten Mal nach Tirol holten. Dir. Peter Roman Bachler, Josef Joch! (Museumskustos) und Prok. Gottfried Hailer bei der Scheckübergabe. JOCHBERG. Vor nunmehr Förderer von Kunst und Kultur 25 Jahren wurde das Heimat- und gerade das Heimatmuseum museum in Jochberg gegründet bringt uns die Geschichte der und dieses Jubiläum nahm die Gemeinde Jcchberg bzw. des Raiffeisenbank Jochberg zum ganzen Bezirkes in erstaunli- Anlass, um Herrn Georg Jöchl eher Weise näher. Die Raiffei- zu gratulieren und einen Scheck senbank Jochberg bedankt sich mit einem namhaften Betrag zu bei Herrn Jöchl für seine aufop- übergeben. femde und hervorragende Ar- Die Raiffeisenbank Jochberg beit für den Museumsverein sieht sich als Unterstützer und Jochberg. P.R. Erfolgreiche Infotage bei Erharter Instaliationen Lehrer Mag. Fritz Hellmayr, Ing. Gerhard Eilenberger, Stadt werke Kitzbühel, HAK-Direktor Josef Hillebrand und zwei Schüier der HAK an den neuen Notebooks. it Zuwenig Lehrstellen außerhalb von Tourismus und Handel garten miterleben. Zahlreiche begeisterte Besucher der Jn-\ fotage informierten sich in den Erträgen Oder i I Sonnenenergie, Pellets-, Hackschnitzel- und Wärmepum- \ \ penheizungen sowie Förderungen. Das In den Vörirägerf \ r erworbene Wissen konnte mittels der ausgestellten Prp-i ^ dukte sogleich in die Praxis umgesetzt werden. So wurden die Besucher bestens über Funktion, Preise und Wirt schaftlichkeit informiert. Mit dabei auch der energieinteres sierte Bezirksobmann der ÖVP und Bürgermeister Paul Sieberer mit Herrn Klaus Erharter und einem Messebesu cher vor einer Pelletsheizung (von rechts nach links). In Tirol gibt es zu wenig Lehrstellen außerhalb des Touris mus und des Handels, erklärt der Tiroler ÖGB-Vorsitzende Franz Reiter. "Zwei Drittel aller offenen Lehrstellen in Tirol finden sich in diesen Wirtschaftsbereichen. Drei Viertel der Lehrstellensu chenden suchen aber nach einer anderen Berufsausbildung," er klärt der Tiroler ÖGB-Vorsitzen de. Deshalb solle gerade die Ti roler Industrie mehr Lehrstellen anbieten, fordert Franz Reiter. Weiters müssten die Rahmenbe dingungen für die Lehrlinge im Tourismus imd im Handel we sentlich verbessert werden.
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