Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 26 Kultur-Anzeiger Donnerstag, 25. April 2002 Konzert für Kirchturmrenovierung war ein großer Erfoig KITZBUHEL. Auf Initiative von BTV-Direktor Kurt Berger gab am vergange­ nen Sonntag der Grenz­ landchor Arnoldstein ein Konzert in der Pfarrkirche. Die Einnahmen kommen der Kirchturm-Renovie­ rung zugute. T fanden, wo der Grenzlandehor Amoldstein den 11-Uhr-Gottes- dienst musikalisch mitgestalte­ te. Im Anschluss an die Messe gab der 42-köpfige Chor noch ein beachtliches Konzert, wobei sich der Bogen von Liedern aus der Kärntner Heimat über slo­ wenische und italienische Volkslieder bis hin zu Spirituals spannte. Nicht nur Kurt Berger, son­ dern das gesamte Publikum zeigte sich, wie dem lang anhal­ tenden Applaus zu entnehmen war, von den Darbietungen be­ geistert. “Aber das Wichtigste war wohl, dass wir aus den frei­ willigen Eintritten und Einzah­ lungen auf das Spendenkonto mnd 10.000 Euro (rd. 140.000 Schilling) eingenommen ha­ ben”, kann Berger stolz Bilanz ziehen. «1 m Ll i M Äi 1 f ^ m 1 Seit mnd einem Jahr läuft in Kitzbühel eine außergewöhnli­ che Spendenaktion für die Renovierung des Liebffauen- Kirchturmes. Stmzynski ist auch an mich her­ angetreten, mit der Bitte, die Spendenaktion zu unterstüt­ zen”, erklärt Kitzbühels BTV- Direktor Kurt Berger. Da der gebürtige Kärntner ein großer Fan des weit über Kärn­ tens Grenzen hinaus bekannten “Grenzlandchor Arnoldstein” ist, nahm er deren letztwöchi­ ges Konzert in Mayerhofen zum Anlass und fragte nach, ob sie nicht im Zuge dieser Konzert­ reise für einen Auftritt nach Kitzbühel kommen könnten. “Man hat mir auch gleich zuge­ sagt imd was mich besonders ■ * tll Ä- “Stadtpfarrer Der Grenzlandchor Arnoldstein gab in der Kitzbüheler Stadt­ pfarrkirche ein beeindruckendes Konzert. Foto: Obermoser freut, ist, dass sie uns bei den noch höher schlagen ließ, war Gagen sehr entgegengekommen die Tatsache, dass sich am ver- sind”, so Berger. Was das Herz des Bankiers gangenen Sonntag rund 500 Be­ sucher in der Stadtpfarre ein- fe Der Schlafwandler von St. Johann ST. JOHANN. Bei einer Pressekonferenz der Volksbühne St. Johann wurde am vergangenen Mittwoch das neue Stück “Der Schlafwandler” vor­ gestellt. Die älteste Schau­ spieltruppe des Bezirkes hofft einmal mehr auf vie­ le Zuseher. “s’Stadigeheimnis” FIEBERBRLFNN. Die Hei­ matbühne Fieberbrunn führt im “alten Kino” den Schwank in 3 Akten von Elfiiede Grömer und Christine Sommerauer, Stadlgeheimnis”, auf Termin: 8. 5., 20 Uhr, Pausenmusik: Fie­ berbrunner Theatermusik: Ka­ trin und Petra. Kartenvorver­ kauf im TVB. Unter der F.egie von Prof Dr. Hans-Urs Krause soll die aktu­ elle Aufführug der Volksbühne am 14. Mai im Hotel Edelweiß seine Premiere erleben. Das Hotel bei den Eichenhofliften hat sich als Spielort bewährt. “s’ Gestört werden alle Hausgäste durch den Schlafwandler. und man wird hier zumindest so lange beheimatet bleiben, bis man eventuell in das Neue St. Johanner Schulzentruo umzie­ hen kann, in welchem auf alle Fälle auch ein Proberaum für die Volksbühne vorgesehen ist. “Inzwischen ist es uns aber gut gelungen, ein echtes Stammpublikum mi: vorwie­ gend einheimischen Besuchern zu gewinnen”, erklärte Mitspie­ ler Franz Schlachter. Dies wäre umso wichtiger, da die Volks­ bühne vollkommen ohne Sub- vendonen auskommen muss. Die turbulente Komödie, wel­ che sich rund um einen Ruhe suchenden, urlaubenden Psy­ chiater und den schlafwandeln­ den Sohn der Gastgeber ab­ spielt, wird beim Publikum si­ cherlich wieder gut ankommen und im Mai und Juni insgesamt sieben Mal aufgeführt. Allerdings beschäftigt man sich bei der Volksbühne auch mit anderen Projekten. So steht nach dem Erfolg im Vorjahr auch heuer wieder ein von Franz Schlachter selbst adap­ tiertes Weihnachtsspiel auf dem Programm, das diesmal von Ge­ meindeseite mit einem bunten Veranstaltungsbogen umrahmt werden soll. Und im nächsten regulären Stück will man sich einem anderen Genre zuwen­ den, zum Beispiel einem Krimi im Boulevard-Stil. (sum)
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