Kitzbüheler Anzeiger

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Freitag, 3. Mai 2002 Wirtschafts-Anzeiger Seite 14 Lehrstellenangebote gehen zurück Sehen beim Sport (4) Laufsport KITZBÜHEL. Das Lehrstel­ lenangebot ist im Bezirk gegenüber dem vergange­ nen Jahr um rund 17 Pro­ zent zurückgegangen. Be­ sonders der Tourismus und die Bauberufe sind betroffen. ln rund zwei Monaten verlas­ sen 337 Schüler die Pflicht­ schulen, 303 Schüler beenden eine weiteriuhrende Schule. Dem stehen 306 gemeldete Lehrstellen gegenüber, “ln eini­ gen Bereichen kann es eng wer­ den”, warnt Manfred Dag, Be­ zirks-Chef des AMS Kitzbühel. Einen Rückgang an Lehrstellen verzeichnen hauptsächlich der Tourismus (Minus 25 Prozent) und die Baubranche (Minus 40 Prozent). “Wer bis jetzt noch keine Lehrstelle hat, der soll sich beim AMS melden”, so Dag. Je früher ein Schüler komme, de­ sto besser könne ihm geholfen werden, so der AMS-Chef. Im illB: Informieren über die Situation am Lehrsteilenmarkt: Ferdin­ and Brettbacher (AK), Klaus Lackner (WK) und Manfred Dag Foto: Obermoser (AMS). auf der Suche nach gut ausge­ bildeten Mitarbeitern”, meint Wirtschaftskammer-Obmann Klaas Lackner. Als Problem sieht Lackner aber, dass sich rund 54 Prozent der Mädchen für nur drei Berufe (Einzelhan­ del, Friseur und Büro) ent­ scheiden. Bei den Burschen ist die Situation dagegen besser. Rund 50 Prozent der Lehrlinge verteilen sich auf zehn Lehrbe­ rufe. “Der Wirtschaft in Tirol geht es gut, daher sind Fachar­ beiter immer gefragf’, bricht Lackner für die Lehre eine Lanze. Besonders zufrieden sei man mit den Polytechnischen Schulen. “Dort werden die spä­ teren Lehrlinge sehr gut auf den Beruf vorbereitet”, so Lackner, “Der überwiegende Teil der heimischen Betriebe habe eine gute Ausbildung”, erklärt Lud­ wig Brettbacher, Geschäfts­ stellenleiter der Arbeiterkam­ mer Kitzbühel. Wichtig sei aber, dass sich der Lehrling zu Beginn der Lehre mit seinem Berufsbild auseinandersetze. “Seilte es zu Problemen während der Lehrzeit kommen, soll der Lehrling so früh wie möglich zur Arbeiterkammer kommen”, rät Brettbacher. Oft sei die Situation schon so ver­ fahren, dass nur mehr eine Auflösung des Lehrvertrages übngbleibt. “Dann sind zu­ meist einige Jahre verloren”, warnt der AK-Chef. Wer noch unentschlossen ist, dem bietet das AMS eine Be­ rufsberatung an sowie Auf­ fangskurse im Herbst. Prinzip sei die Situation am Lehrstellenmarkt aber besser als noeh Ende der Neunziger Jahre. “Damals wiorden zuwe­ nig Lehrlinge ausgebildet, die fehlen jetzt der Wirtschaft”, er­ klärt Dag. “Die Wirtschaft ist immer Beim Laufsport (Jogging, Langstreckenlauf, Marathon, Walking) muss die Strecke im Voraus überblickt werden. Wichtig ist, gutes Sehen, um die Bahnen bzw. den Straßen­ verlauf zu beobachten und die Bodenbeschaffenheit des Geländes zu erkennen. Bei einem Orientiemngslauf muss man Wurzeln und Stei­ nen ausweichen. Um Kollisio­ nen speziell bei Wettkampfläu­ fen (Marathon) zu vermeiden, müssen auch die Mitläufer be­ obachtet werden, wozu ein pe­ ripheres Sehen erforderlich ist. Die Zusammenarbeit bei­ der Augen muss intakt sein da­ mit keine Doppelbilder entste­ hen. Zuverlässiger Sitz verhindert, dass die Brille durch das ständige Abfedem rutscht. Nasenauflagen aus Si­ likon dämpfen die Erschütte- . rangen. Die Brille soll über ein ausreichendes Blickfeld nach oben und unten verfügen um auch die reflektierende Blen­ dung und UV-Strahlung von der Straße zu filtern. Eine Laufsportbrille sollte die Mög­ lichkeit bieten Sonnenschutz­ gläser gegen kontraststeigem- de helle Gläser auszutauschen, um auch bei schlechten Licht­ verhältnissen einen Schutz ge­ gen Mücken und Pollen zu bie­ ten. Zudem soll eine Brille optisch verglasbar sein. Dies sollte an einem Videozentrier­ system eingestellt und am Windsimulator überprüft wer­ den. Grander Schupf - das Original Sich wohlfiihlen ist angesagt, Gemütlichkeit im Zusammen- spiel mit engagierter, boden­ ständiger wie kalorienbewTis- “zeitgeistiger” Gastronomie macht den Auf­ enthalt nicht nur für Große zum Erlebnis, auch die Kleinen finden jede Menge Beschäfti- gungs-”Therapien” vor. - Also: Ein Kaffe/Kuchen/Eis-Nach- mirtag oder summungsvaller Abend-Tisch auf der Grander Schupf, das war’ doch was! Insbesondere im Hinblick auf die Mai-Feiertage: Mutter­ tag, Christi Himmelfahrt, Pfingsten sollte die Grander Schupf ein ideales Ziel sem. Sommereröffnung ist am Frei­ tag, 3. Mai, (mit Musikunter­ haltung). - Montag und Diens­ tag Ruhetag. Reservieren Sie ihr Plarzerl unter Telefon 05352/63925 und freuen Sie sich auf schöne Stunden. - Das gilt aber auch für Geburtstag ;-Feiem, Hoch­ zeits-Jubiläen, Vereins-Anläs­ se, Versammlungen usw. Die Grander Schupf ist der neue, heiße Einkehr-Tipn in 3t. Johann in Tirol. Erlebnis-Gastronomie am Berg öffnet am Freitag, 3. Mai, ihren Sommerbetrieb. Ideal für Muttertag, Erst­ kommunion und sonstige Feiertags-Anlässe. Das oft strapazierte Zitat “Er­ folgreich macht man dem Gast den Hof, wenn man auch das Haus dazu hat”, bekommt im Falle der Grander Schupf neue Realität. Den Winter über schon Ge­ sprächsthema in St. Johann, wird der Sommer-Betrieb, der übrigens am Freitag, 3. Mai, be­ ginnt, sicher nicht zurückste­ hen. In einer zauberhaften Wald- imd Wiesenlandschaft, an der Mittelstation der Eichen­ hoflifte gelegen (am Kitzbühe- 1er Hom), mit dem Auto in we­ nigen Minuten vom Tal aus bestens zu erreichen (auch ein dreißigminütiger Spaziergang oder Auffahrt mit dem Bike sind gute Alternativen). Man muss sie gesehen haben, die einzigartige “alm-bäuerli­ che” Architektur (ohne auf An­ nehmlichkeiten der Moderne zu verzichten) der Grander Schupf. Ster Weitere Informationen unter actionURI(http://www.optic.at):www.optic.at fe ER.
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