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Freitag, 3 .Mai 2002 Lokal-Anzeiger Seite 6 Holzer plant Müllverbrennungsanlage Land abgesprochen”, so Holzer. Es seien aber zwei Standorte im Tiroler Unterland in Sicht. Beide haben Schienenan schluss, was zu keinem zusätz lichen LKW-Verkehr ffihren würde. “Die Müllverbrennung ist eine saubere Angelegenheit”, ist Holzer überzeugt. Die Anla ge sei so konzipiert, dass der angelieferte Abfall in geschlos senen Bunkern gelagert wird und es zu keiner Geruchsbelä stigung kommen werde, möchte der Unternehmer Bedenken in diese Richtung bereits im Vor feld zerstreuen. Die Bevölke rung gehöre auch über die Vor teile aufgeklärt. Immerhin würden durch so eine Anlage 25 bis 30 Arbeitsplätze entstehen, der Abfall könnte kostenlos an geliefert und billige Energie lu kriert werden. “Für uns ist Abfall kein Müll, sondern Ersatzbrennstoff und Energielieferant”, meint Holzer. Gespräche mit Umweltlandes rätin Christa Gangl, auf deren Unterstützung Holzer hofft, sind in der nächsten Zeit geplant, fe m KITZBÜHEL. Der heimi sche Entsorgungsunter nehmer Michael Holzer präsentiert Pläne für eine Müliverbrennungsaniage. Zwei Standorte im Tiroler Unterland kämen dabei in Frage. Das Gerangel um die Entsor gung des Tiroler Abfalls zieht immer weitere Kreise. Jetzt will auch der Kitzbüheler Unterneh mer Michael Holzer mitmi schen und präsentiert Pläne für eine Müllverbrennungsanlage. “Ich habe ein einreichfertiges Projekt in der Tasche”, so Hol zer. Geplant ist eine Anlage, die rund 50.000 Toimen Abfall im Jahr verbrennt. “In Tirol fallen jährlich rund 170.000 Tonnen Abfall an, da es noch Kapazitä ten bei den verschiedensten De ponien gibt, hätte unsere Anla ge genau die richtige Größe”, so Holzer. Der Plan sieht eine Mo dulbauweise vor, wo jederzeit bei Bedarf vergrößert werden kann. Die Kosten von 13 Mil lionen Euro (180 Millionen . M 1 V. i y lÄf' II I iS i . / 'S;.., lift 'S Entsorgungsunternehmer Michael Holzer mit Plänen für eine Müllverbrennungsanlage. Foto: Obermoser Schilling) will Holzer gemein- Das Gerücht, dass sich ein Stan- sam mit zwei Investoren auf- dort auch im Bezirk Kitzbühel bringen. befindet, wollte Holzer nicht Bei der Standortffage lässt bestätigen. “Das ist ein heikles sich der Entsorgungsuntemeh- Thema und gehört zuerst mit mer nicht in die Karten blicken. den zuständigen Gremien im Verein Swingin’ Kitzbühel bedankte sich monstrierte auch gleich den “perfekten” - und eher unge wöhnlichen - Einsatz von Fla sche und Knie (Foto unten). Außerdem wurden an diesem Abend auch noch die Ergebnis se einer Umfrage während des Festivals präsentiert, die “Swin gin’ Kitzbühel” durchwegs ein gutes Zeugnis bescheinigte und die auch mit einem Gewinn spiel verbunden gewesen war. Gewonnen haben 2-Tageskarten der Bergbahn AG Kitzbühel: In grid Schäfer, (D), Leo Gamsjä ger, Melvin Maurice Franken. Der Hauptpreis, ein Wochen endaufenthalt für 2 Perso- m neninderFe- S Festival-Organisatoren Klaus Wendling und Beate Stibig-Nikka- nen (1. u. 2. v. li.) können sich über positives Feedback freuen. Tolle Fotos vom Festival prä sentierte Fotograf Alexander Foto.urbi Gliederer. KITZBÜHEL. Am Donners tag, 25. April, lud der Ver ein “Swingin’ Kitzbühei” zu einem Gaiaabend mit Konzert für Sponsoren und Medien. Gleichzeitig wurden die Sieger des Ge- winnspieies ermittelt. tig bei allen Sponsoren, die ge holfen hatten, die Konzertreihe zu finanzieren. Neben einer kleinen Ausstel lung mit stimmungsvollen Schwarzweißfotos, die Alexan der Gliederer während des Fest ivals gemacht hatte, gab es für die Musikfreunde auch ein Konzert der Extraklasse. Chri stian Wegscheider, Pianist und musikalischer Leiter von Swin gin’ Kitzbühel, beeindruckte nicht nur mit seiner Fingerfer tigkeit am Klavier, sondern de- rienregion Kitzbühel- Reith-Au- i rach ging i an Max Fi- J scher aus 1 Roding, M Deutsch- ■ land. ■ H. Im Rahmen eines Galaabends im Hotel Weißes Rössl warf der Veranstalter noch einmal einen kurzen Rückblick auf das er folgreich verlaufene Jazz-Festi val und bedankte sich gleichzei- 1 (surä) KMk
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