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GV Heinz Leitner und Anrainer Georg J5ciI mit dem "blech- gerdarrn" Ilinzer7z. Foto: Privat FREITAG, 10. MAI 2002 IO:(AL-ANZEIGER SEITE 5 "Vinzenz" soll Raser bremsen JOCHBERG. Der "Blech- gendarm Vinzenz" steht seit einiger Zeit an der Ortseinfahrt nach Joch- berg. Er ist eine Mahnung an alle Raser, ihren Fuß vom Gaspedal zu nehmen. Vor einem Jahr haben Anrai- ner massiv darauf gedrängt, dass die neuralgische Strecke von der Einfahrt Gasthof Jodl- bühel bis zur Posthäuslkurve entschärft werden müsse. "Nach diesen Protesten und mit Hilfe der Medien hat die Be- zirkshauptmannschaft einge- lenkt und es ist eine Beschrän- kung verhängt worden", erklärt Gemeindevertreter Heinz Leit- ner. Wie so üblich, halten sich aber einige nicht an die vorge- gebene Geschwindigkeit. "Wir haben damals gesagt, wir werden uns die Situation anschauen. An den schönen Wochenenden sind es vor allem die Motorbiker, die zu Hunder- ten durch unser Dorf fahren. Unter ihnen hier gibt es viele Vernünftige, leider aber auch rücksichtsiose Raser", so Leit- oduktion Metzger war zu kostendecken- den Preisen nicht mehr mög- lich", erklärt der Lackenbauer. Seit damals verkauft er seine Produkte ab Hof sowie Woche für Woche auf dem Kitzbüheler Bauernmarkt. Mühlbacher produziert aber nicht nur ausgezeichnete Speck- und Wurstsorten. Be- kannt ist er auch für seinen Zie- genschnittkäse, für den er be- reits vor rund fünf Jahren ausgezeichnet worden war. Vie- le seiner Produkte gelangen so- gar bis nach Wien, wo sie auch von dort ansässigen Hau- benköchen gerne verwendet werden. Dass das Produzieren von so hochwertiger Qualität viel Engagement und Arbeit be- deutet, ist klar. Urlaub gibt es für den Lackenbauer das ganze Jahr über keinen. Mehr als ein Tagesausflug ist da nie drinnen. "Ich will aber nicht klagen, es gibt ja nichts schöneres, als auf seinem eigenen Hof arbeiten zu können", ist der passionierte Bauer überzeugt. fe aer. Durc.:i die hohe Geschwin- iigkeit würden sie alle Ver- lehrsteilnehmer auf und neben Jer Straße gefbr1en, "nicht zu vergessen der Lrrn, der march- ma] unerträglich ist!" Aus iisem Grund haten sich die Jocriberge.r den "V:zenz" aus- geliehen. "Uie Becbachtungen laben in den ersten Stunden er- 1 -1 i. 1ILEJ Diese Fra2e stellen sich viele al:e Menschen. Doch auch wir Jungen müssen feststalen, lass die Einhe --rnisch.-ri die Letzten sind, au die bei uns geschaut w:rd. Es ing: schon iarnit an. dass be: uns jeder grüne Fleck verbaut w:ien muss. Ob bewilligt oder ri:ht. Das wäre ansirh zu vrste- lien, wenn dc Gemeinle ein- ma] etwas für unsere Ki:ider lar.en würce. V/in zum Bei- spiel einen schönen gepflegten Spielplatz. Die Deiden Spiel- rlätz; die wir zur Verfugiing haben, sind zum "Schreien". Erstens tDtal voller Hundekot unc zwei:ens muss man Angst haben, dass das eigene Kind beim Schaukeln mitsamt dem Gerüst zusammenkracht, iii so geben, dass die Autofahrer spontan au eie Bremse stei- gen", zeigt sich Leitner erfreut. "Vn.zenf, der B][echgen- darm, soll die nächsten Wochen durch das Dorf wandern und an gefäl-rlicher Stellen die Fahrer durch seine Anwesenheit er- mahnen, iass die Beschränkun- gen eingehalten werden müssen. desolatern Zustand befinden sich unsere Anlagen. Wenn dann et.as passiert, ist natür- lich Niemand schuld. Anstatt auf die Ei.nheimi- sehen zu schauen, so:rgt man sich in Kitzbühel, dass es den Touristen an nichts fehlt. Nur das Schönste und Beste für den Fremcenverkehr heißt die De- vise. Für die Vergangenheit von Kitzbühel. für unsere alten Menschen, ha: niemand etwas übrig. Und für die Zukunft un- serer Kinder erst recht nicht. Noch dazu sollte man sich schämen. dass jede andere kleine Gemeinde mehr zu Stande Dekommt, als die Stadt KitzbüheL Beatrix Aigner Kitzbü hei Finanzspritze für Lärmschutzwände ST. JOHANN. Bahnanrainer in St. Johann können bald auf- atmen. Mit dem Bau der ge- planten Lärmschutzwände entlang der Bahnstrecke kann bereits nächstes Jahr begon- nen werden. Das Land Tirol stellt für dieses Vorhaben 500.000 Euro bereit. Mit rund 430.000 Euro, aufgeteilt auf vier Jahresraten, beteiligt sich die Marktgemeinde St. Johann an den Lärmschutzmaßnah- 1 men. Mann von eigenem Traktor erdrückt KÖSSEN. Ein 46-jähriger Mann aus Kössen lenkte am vergangenen Freitag eine Zugmaschine von der Exen- bergalm in Richtung Küssen. Auf der Forststraße kam er in einer langgezogenen Rechts- kurve mit der Zugmaschine nach links von der Fahrbahn ab. Er dürfte dies bemerkt ha- ben und daher von der Zug- maschine abgesprungen sein. In der Folge wurde er am Bo- den liegend von der Zugma- schine überrollt. Durch dieses Uberrollen erlitt er schwere Verletzungen im Bereich des Brustkorbes. Er verstarb noch an der Unfallstelle. KITZBÜIIELER • 44nzeiger IMPRESSUM Verleger, Inhaber und Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft m.b.H., 6370 Kitzbühel, Im Gries 23. Verlagsort: Kitzbühel, Herstel- lungsort: Kitzbühel-Linz. Her- steller: Rotodruck-Wimmer, Promenade 23, 4010 Linz, Tel. 0732/7805. Redaktion: 6370 Kitzbühel, Im Gnes 23, Felix Oberrnoser (Politik, Lokal), Tel. 05356/ 6976-13; Mag. Susanne Radke (Kultur, Lokal), Tel. 05356/ 6976-19; Elisabeth Pöll (Sport), Tel. 6976-17; Sylvia Hofer (Kultur, Satz und Lay- out)Tel. 6976-14. Die hier vr5FentIichten Leserbriefe geben mehl die Meinung der Redaktion, sonder. mir di des Verfassers wieder. Was ist aus KiI.zbühel geworden?
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