Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Freitag, 4. J.^nner 2002 Kultupl-Anzeiger Seite 15 Neuer Kulturverein in St. Johann U\l\l Kultur Der Verein COSMO, zur För derung alternativer Musikfor men, wurde im Frühjahr 2001 gegründet. Zweck dieses Verei nes ist es, in der bestehenden Kulturlandschaft Lücken zu fül len, also sich besonders um jun ge heimische Bands zu küm mern. So obliegt nicht nur die Realisierung des “Crossover the Airport” künftig COSMO, man bot im Sommer im Umfeld die ser Großveranstaltung auch Workshops und Seminare an, die gerade den Jugendlichen den professionellen Zugang zur Musik erleichtern sollten. Zu dem will man für die Jugendli chen Proberäume schaffen, die im Moment noch Mangelware sind. Mit der Holzhalle Wallner hätte man die geeignete Loka lität gefunden und restauriert, doch ist der Verein noch nicht sicher, ob dieses “Cosmodrom” auch behalten werden kann. Der zu Jahresende dort organiserte Ball rund um Pulp Fiction er wies sich jedenfalls als voller Erfolg und für die Zukunft kann = > ■ j man dem COSMO-Team unter der Leitung von Andi Schedler nur alles Gute vränschen! Kitzbüheler Kunstverein sehr aktiv Als erfolgreich rlniv zeigte sich im vergangenen Jahr der relativ “junge" Kitzbüheler Kunstverein unter der Leitung von Bernd Maier und Yvonne Esther Weis. Im März erregte man mit den Projekt “Kunst rund um die Hahnenkamm bahn”, bei welchem Kunstob jekte einfach in die Talstation der Bergbahn und auf die Piste gestellt wurden, viel Aufsehen. Im Herbst konnte der Verein dann mit seinen Montagsvorträ- ge punkten, bei w'slchen aner kannte Fachkräfte nach Kitz bühel eingeladen worden waren, um über die verschiede nen Aspekte zeitgenössischer Kunst zu referieren. Kitzbühel swingt ins Frühjahr Zum dritten Mal fand zum Saisonausklang Ende März heuer in der Gamsstadt das Festival “Swingin’ Kitzbühel” statt. Dabei hatten sich über ei ne Woche lang in verschiedenen Lokalitäten der Stadt wieder hochkarätige Musiker versam melt, die dem Publikum feinen Jazz, Blues, Swing oder auch Dixieland boten. Vom Harald Rüschenbam Quartett bis zu Franz Posch oder der Brix Bigs Band reichte die erlesene Palet te, die viele Zuhörer anlockte. Differenzen gab es im Herbst allerdings zwischen dem Tou rismusverband und der “Swin gin’ Kitzbühel-Organisatorin” Beate Stibig-Nikkanen, als die se einen eigenen Verein gründe te, der künftig eine noch profes sionellere Vermarktung des Festivals garantieren soll.
< Page 15 | Page 17 >
< Page 15 | Page 17 >