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Freitag, 4. Jänt^er 2002 Kultur-Anzeiger Seite 17 Neues Atelier für Ernst Insam Dem bekannten Kitzbüheler Maler und Grafiker Prof. Emst Insam wurde im August von der Stadtgemeinde ein neues Ate lier zur Verfügung gestellt und damit zugleich ein lange geheg ter Wunsch des Künstlers reali siert. In der historischen Fron feste wurden Räume adaptiert, in welchen der Mder nicht nur arbeitet, sondern auch Gäste empfangt. Bereits zur Eröff nung folgten Hunderte interes sierte Besucher der Einladung Insams. Der 74-jährige Maler, der nach schwerer Krankheit wieder mit dem Malen begon- diesmal nicht nur das kreative nen hatte, würdigte auch das Treffen dreier Metallkünstler, schöne Ambiente der Räume in sondern auch eine Vernissage dem traditionsreichen Gebäude, mit Konzert statt. ■i* Pi m % i ¥i ¥ »'3 Spannende Kultur woche auf der Alm i i Ausgeweitet wurde heuer das Programm des Metall-Symposi ons im August in der Kelchsau. Auf der Höhenbrandalm fand f % Ablöse im Kulturreferat Eigenständiges Musicalprojekt In St. Johann hatten sich im Nach 20 Jahren teilweise Verlauf des Frünjahres enga- recht schwieriger, aber überaus gierte jugendliche Musikfans engagierter Kulturarbeit ging zusammengefunden, um ohne die für das Kitzbüheler Kultur fremde Hilfe, völlig eigenstän- referat zuständige Gemeindebe- dig, ein sehr ambitioniertes Pro- dienstete Elisabeth Pichler in jekt Wirklichkeit werden zu las- Pension. Sie hatte über 400 Ver sen. Der St. Jöhaiuier Themas anstaltungen organisiert und Decker Tratte ein eigenes Musi- dnrehgeführt, die Theaterfahrt cal init: jäem Titsl “Die Macht ten nach Innsbruck mitbegrün- der Liebe” komponiert, in wel- det imd wichtige Aufbauarbeit ehern Dämonen um die Vorherr- für das Museum geleistet. Mit Schaft der Weh rmgen. Dieses dem Kleinkunst-Obmann, Fi- sowohl vom musikalischen als nanzbeamten und ehemaligen auch vom inhalllichem Aspekt Kulturwerksvnrsitzenden Peggo wirklich erstaimlich professio- Jöchl kormte Frau Pichlers nell gemachte Musical wurde Wunschkandidat für die Nach- im Juli im Tenniseenter Walkier folge gewonnen werden. Der aufgefuhrt imd erntete beim 38-Jährige zeigte sich seiner heimischen Publikum zu Recht Verantwordang bewusst und viel Applaus. E'ie junge Truppe setzte für die Ziokunft neue Pri- plant für die Zukunfr noch wd- oritäten. Was er anserebt, ist vor tere Projekte und hat mit einem allem eine verstärkte Förderung Adventsingen einen weiteren der heimischen Vereine und ein Schritt (wenn auch in eine ganz Ausfällen einer Lücke, die er in andere Richtung) gemacht. Auf der mangelhaf.en Kitzbüheler künftige Projekte darf man Jugend- und Kinderkultur geor- schon jetzt gespannt sein! I bi IS * Tilv'T'" li ' . i iifl öii fm:U ll iilliiil Revivalkonzert in Fieberbrunn Kulturherbst teils ausverkauft tet hat... Ende Oktober erlebte der Der Kulturherbst in Hochfil- vollkommen ausverkaufte Fie- zen konnte einmal mehr mit tol- berbrunner Festsaal ein Mega- lern Programm aufwarten. Konzert, das ein Wiedersehen Besonders erfolgreich und mit vielen “alten Bekannten” bereits im Vorfeld restlos aus brachte. unter dem Titel verkauft waren die Sensations- “Rockin’ all over” hatten sich konzerte von Ludwig Hirsch insgesamt sieben Fieberbrunner und Andy Lee Lang. Bands zu einem einzigartigen Beide Musiker bestätigten die Revival zusammengefunden. Vorschusslorbeeren in zwei sehr Die Musiker, die heute teilweise unterschiedlichen, aber absolut schon sehr “zivilisiert” wirken, hochklassigen Auftritten, waren zur ihrer Zeit Rockrebel- Und so ist es für Hauptorga- len und verkörperten gleichsam nisator Walter Spreng auch 35 Jahre heimischer Musikge- nicht weiter verwunderlich, schichte. Der Verein “Kulmr- dass der Kulturherbst auf ein brunnen” hatte damit eine immer größer werdendes schwer umzusetzende Idee rea- Stammpublikum verweisen lisiert, die Riesenanklang fand. kann... L'iW (i 1 * 1 k.....j mm
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